Zusammenfassung
Als das deutsche Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ im Jahr 1999 aufgelegt wurde, herrschte im politisch-administrativen Bereich und bei vielen (Sozial-)Wissenschaftler/innen Konsens, dass sich in deutschen wie auch in (Groß-)Städten anderer europäischer Länder spätestens seit Mitte der 1980er Jahre Qualität und Quantität sozialer Ungleichheit sowie deren räumliche Auswirkungen in Form zunehmender kleinräumiger Segregation gegenüber früheren Situationen verschärft hatten. Seit Ende der 1990er Jahre ist die Rede von der „Krise der Städte“ (Heitmeyer u.a. 1998), die ihre Funktion als „Integrationsmaschine“ verloren haben; soziale Benachteiligung hat nicht nur zugenommen, sondern weist vielfach Züge sozialer Exklusion auf.
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Literatur
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Franke, T. (2014). „Soziale Stadt“ und raumorientiertes Handeln. In: Schnur, O. (eds) Quartiersforschung. Quartiersforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19963-4_8
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