Zusammenfassung
Das Quartier als eigener Forschungsgegenstand spielte in der Geographie lange Zeit eine untergeordnete Rolle. Es war die Forschung über die Stadt, von der aus auf das Quartier geschlossen wurde, was zur Folge hatte, dass Forschung über Quartiere auf Innovationen der Stadtforschung angewiesen war. So zielt die Stadtstrukturforschung als traditionsreichste Forschungsrichtung innerhalb der (Geographischen) Stadtforschung darauf ab, über Typisierungsverfahren zu belegen, dass sich der Stadtraum differenziert oder – je nach theoretischem Standpunkt – fragmentiert, respektive spaltet.
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Drilling, M. (2014). Die Metapher vom Raum als soziale Landschaft: Perspektiven zur Überwindung der Dichotomie von Quartierkonzeptionen. In: Schnur, O. (eds) Quartiersforschung. Quartiersforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19963-4_4
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