Zusammenfassung
Einen Band über Aspekte der Staatlichkeit bei Hannah Arendt herauszugeben, kann auf Unverständnis stoßen. Dieses Unverständnis speist sich daraus, dass Arendt gemeinhin nicht als klassische Staatsdenkerin bezeichnet wird. Nähert man sich ihrem Denken aus der Perspektive der wissenschaftlichen Diskussion über sie, so würde man sie wohl eher als antistaatliche, oder zumindest als staatsferne Denkerin bezeichnen. Denn bis heute wird der Fokus auf die handlungstheoretischen und zivilgesellschaftlich geprägten Aspekte ihres Werkes gelegt.
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Wessel, J.S., Volk, C., Salzborn, S. (2013). Ambivalenzen der Ordnung – Der Staat im Denken Hannah Arendts. In: Wessel, J.S., Volk, C., Salzborn, S. (eds) Ambivalenzen der Ordnung. Staat – Souveränität – Nation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19829-3_1
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