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Einleitung: Zum Konzept der Weltorganisation

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Weltorganisationen

Zusammenfassung

Internationale Organisationen sind allgegenwärtig in öffentlichen Diskursen und werden gleichzeitig in der politikwissenschaftlichen Forschung (wieder-)entdeckt – nicht zuletzt, weil ihnen ein zunehmendes Maß an Einfluss auf die Gestaltung zwischenstaatlicher Beziehungen zugesprochen wird. So gibt es gegenwärtig kaum ein internationales Politikfeld, in dem nicht wenigstens eine internationale Organisation tätig ist. Über die reine Koordinationsfunktion an Schnittstellen zwischen Staaten hinweg, die bis in die 1980er Jahre hervorgehoben wurde, ist seit dem Ende des Kalten Krieges eine Zunahme und Verdichtung von Aufgaben und Kompetenzen nachweisbar, die internationalen Organisationen übertragen werden. Sie reichen von der Normgenese, über deren Verbreitung und Unterstützung bei der Implementation bis zu Überwachungs- und in wenigen Fällen auch Sanktionsmaßnahmen; sie fungieren darüber hinaus als Mittler zwischen (streitenden) Staaten, als Informationspool oder Legitimationsinstanz. Dieser Wandel in der Rolle und Bedeutung internationaler Organisationen spiegelt sich auch in der Forschung wider, so lässt sich seit dem Ende des Kalten Krieges ein verstärktes Interesse an internationalen Organisationen als Forschungsgegenstand konstatieren.

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Notes

  1. 1.

    Insbesondere in den 1960er Jahren gab es eine sehr intensive Phase der Forschung zu internationalen Organisationen, die in Zusammenhang mit der Europäischen Integrationsforschung stand. Dieses Interesse ebbte allerdings in den 1970er Jahren zunehmend ab, als der Integrationsprozess ins Stocken geriet.

  2. 2.

    Der Begriff der Weltorganisation wird in diesem Beitrag nur für diesen Typus internationaler Organisationen reserviert, er ließe sich aber auch auf andere Typen internationaler Organisationen erweitern (s. Kap. 11, in diesem Bd.).

  3. 3.

    Der Begriff der Völkerrechtssubjektivität bzw. Völkerrechtsfähigkeit ist allerdings nicht ausschließlich für Staaten reserviert, sondern umfasst auch den Heiligen Stuhl, den Malteser Ritterorden und das internationale Komitee des Roten Kreuzes. Internationale Organisationen können Völkerrechtspersönlichkeit erwerben, wenn Völkerrechtssubjekte „für die Zeit ihrer Zugehörigkeit zu dieser Organisation auf die Ausübung eines, sei es auch noch so geringen Teiles ihrer souveränen hoheitlichen Rechte – nicht aber auf ihre Souveränität schlechthin – verzichten“ (Seidl-Hohenveldern und Loibl 1996, S. 5; Mosler 1962).

  4. 4.

    So unterscheidet Archer die Literatur zu internationalen Organisationen in drei Perspektiven: die realistische, die reformistische und die radikale Perspektive (Archer 2001, S. 112–173). Dagegen differenzieren Rittberger und Zangl zwischen einer rationalistischen, einer institutionalistischen und einer idealistischen Theorieschule (Rittberger und Zangl 2003, S. 33–48), während Karns und Mingst vier Typen von Theorieperspektiven im Hinblick auf die Untersuchung internationaler Organisationen in der Global Governance-Forschung nennen: Liberalismus, Realismus, Konstruktivismus und kritische Theorien (Karns und Mingst 2010, S. 35–60).

  5. 5.

    Im Deutschen finden sich komplementäre Begriffe wie Weltordnungspolitik, komplexes Weltregieren (Zürn 1998) oder Weltinnenpolitik (Senghaas 1992). Allerdings hat sich der englische Terminus auch in deutschsprachigen Arbeiten durchgesetzt – nicht zuletzt um Missverständnisse zu vermeiden.

  6. 6.

    Ausführlicher zur Differenzierung von administrativer und politischer Mitgliedschaft bei Koch (2008, S. 103 ff).

  7. 7.

    Auf diesem Wege entsteht eine emergente Ordnung, die zwar von Individuen in Organisationen abhängt, die sich aber nicht auf Individuen reduzieren lässt (Scott 1992).

  8. 8.

    Zu internationalen Organisationen lassen sich bei Rittberger, Zangl und Staisch (2006) ähnliche Überlegungen finden. Sie begreifen internationale Organisationen als politische Systeme und beschreiben den Prozess der Entscheidungsfindung in drei Stadien: input, transformation, output (Rittberger et al. 2006).

  9. 9.

    In Schückings Arbeit ist nicht nur die „Organisation der Welt“, sondern bereits die „Entwicklung vom Welt-Staatenbund zum Welt-Bundesstaat“ (Schücking 1908, S. 612) angelegt.

  10. 10.

    Alternative Beschreibungen: „Die Organisierte Welt“ (Dingwerth et al. 2009a) oder „Organizing the World“ (Dingwerth und Campe 2006).

  11. 11.

    Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich im engeren Sinne auf die Internationale Entwicklungsorganisation, ihre Ziele und Aufgaben im Rahmen der Weltbankgruppe. Dazu werden insbesondere offizielle Dokumente der Weltbank sowie sekundäre Forschungsliteratur zur Weltbank ausgewertet.

  12. 12.

    Dieser Befund wird auch durch das Bildmaterial in den Selbstbeschreibungen unterstrichen, die vor allem arme Menschen aus Regionen außerhalb der OECD-Welt bei ihrer Arbeit (etwa beim Fischen oder in der Landwirtschaft) zeigen (World Bank 2007).

  13. 13.

    Die Weltbank beschäftigt sich nicht nur mit Fragen der Armutsreduzierung und konzentriert sich dazu auf Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschafts- und Strukturpolitik, sondern entwirft – wie im Fall des Drei- bzw. Fünfsäulenmodells zur Alterssicherung – auch Vorschläge im Bereich der Sozialpolitik.

  14. 14.

    Damit soll keineswegs Behauptungen Vorschub geleistet werden, die soziale Missstände in der Welt bagatellisieren, es geht vielmehr darum, die ordnungsgenerierende Wirkung von Weltorganisationen und deren Folgen in den Blick zu nehmen.

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Koch, M. (2012). Einleitung: Zum Konzept der Weltorganisation. In: Koch, M. (eds) Weltorganisationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18977-2_1

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