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Neue Akteure der Governance des Bildungssystems – Typen, Einflussmöglichkeiten und Instrumente

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Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem

Part of the book series: Educational Governance ((EDUGOV,volume 7))

Zusammenfassung

Gegenwärtig finden in wichtigen Teilen der bildungspolitischen, professionellen und disziplinären Diskussionen der Erziehungswissenschaft Auseinandersetzungen um die ‚Governance‘ des Bildungswesens statt. Der Grund für die zunehmende Verwendung des Governance-Konzepts auch für die Beschreibung und Analyse von Bildungssystem und -politik liegt vor allem darin, dass dieser Bereich in den vergangenen zwei Jahrzehnten wichtige Veränderungen durchlaufen hat. Diese Veränderungen betreffen die Emergenz neuer Akteure in der Gestaltung der Bildungspolitik einen weitreichenden Wandel im Bildungssystem.

Das vorliegende Kapitel bietet einen Überblick über die zahlreichen neuen Akteure der Governance im Bildungswesen sowie eine Diskussion ihrer Einflussmodi, Reichweite und Instrumente der Governance an. In einem ersten Abschnitt werden einige theoretische Überlegungen über die Wirkungszusammenhänge solcher Akteure angestellt. Zweitens, wird auf die Emergenz und Rolle der neuen Akteure anhand der internationalen Fachliteratur eingegangen und die konzeptuellen und analytischen Kategorien der Untersuchung dieser Akteure präsentiert und anhand einiger Beispiele diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion soll in einem letzten Abschnitt die Fruchtbarkeit einer International Educational Governance für empirische und theoretische Untersuchungen der neuen Steuerung im Schulsystem austariert sowie ihre Implikationen und Konsequenzen diskutiert werden.

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Notes

  1. 1.

    vgl. den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsschwerpunkt ‚Steuerung im Bildungssystem‘ (SteBis). http://www.stebis.de/. Zugegriffen: 15. Juli 2014.

  2. 2.

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  3. 3.

    Für einen kurzen Überblick über den Gegenstand und die Themenfelder ‚internationaler Bildungspolitik‘ siehe Adick (2008, S. 100 ff. sowie135 ff.).

  4. 4.

    Mit ‚Nullsummenspiel‘ wird in der politikwissenschaftlichen Spieltheorie der Umstand gemeint, dass der Gewinn eines Spielers nur mit dem Verlust eines anderen kompensiert werden kann. In unserem Kontext bedeutet dies, dass die Zunahme der Bedeutung der inter- und transnationalen Ebene auf Kosten der nationalen Ebene geht.

  5. 5.

    Siehe auch Langer (2011) zu anderen ‚Anspruchsgruppen‘ (Schüler/innen, Eltern u. a. m.) in der Governance des Bildungssystems.

  6. 6.

    Nicht nur hinsichtlich ihrer Steuerung lässt das Bildungswesen als ‚the most public of public institutions‘ bezeichnen, sondern vor allem, weil beinahe alle Gesellschaftsmitglieder durch das Bildungssystem gehen und vom ihm beeinflusst werden.

  7. 7.

    Netzwerke bilden für die Governance-Diskussion eine eigene Herausforderung, wie die Bände zu democratic network governance zeigen (vgl. exemplarisch: Sørensen und Torfing 2008).

  8. 8.

    Um eine bessere Verständlichkeit und die Anschlussfähigkeit an die meist englischsprachige Literatur zu wahren, werden in diesem Kapitel die englischen Akronyme – wie IGOs, NGOs, INGOs oder MNCs – verwendet und im Text erklärt. Ihre weite Verbreitung in der deutschsprachigen fachwissenschaftlichen Diskussion lässt dieses Vorgehen als vertretbar und sinnvoll erscheinen. Dieser Abschnitt nutzt die ausführliche Diskussion von Definitionen, Typen und Klassifikationen von internationalen Organisationen in Karns und Mingst (2004), in Rittberger und Zangl (2003) sowie in Barth (2011). Die Unterscheidung dieser letzten drei Typen internationaler Organisationen entspricht der Begriffsbestimmung der Union of International Associations (UIA), die sie nach ihrer Mitgliedschaftsstruktur sowie nach ihren Zielsetzungen definiert.

  9. 9.

    Für Aktivitäten dieser Akteure im Bildungsbereich siehe Gruber (2002); Ackeren et al. (2011); Schemmann (2007); Ioannidou (2010a, 2010b); Martens et al. (2007) sowie den Thementeil: Internationale Organisationen als Global Players in Bildungspolitik und Pädagogik der Zeitschrift für Pädagogik (2007).

  10. 10.

    Nur ca. die Hälfte der 100 größten Wirtschaften der Welt sind Länder, die meisten sind MNCs (Love und Love 2003).

  11. 11.

    Eine im Auftrag des BMBFs erstellten Studie schätzte im Jahr 2002 die Gesamtzahl von Corporate Universities in Deutschland auf 80; ihre ‚strategische Bedeutung‘ wird jedoch stark hervorgehoben (vgl. Wimmer et al. 2002).

  12. 12.

    vgl. Bundesverband Deutscher Stiftungen. http://www.stiftungen.org/deverband.Html. Zugegriffen: 15. Juli 2014.

  13. 13.

    So die Selbstdefinition der Bertelsmann Stiftung unter: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-790D9A77-123C4E93/bst/hs.xsl/32039.htm. Zugegriffen: 15. Juli 2014.

  14. 14.

    Das Modellprojekt „Selbständige Schule“ wurde 2002 bis 2008 in Nordrhein-Westfalen geführt und sollte ‚regionale Bildungslandschafen‘ durch die Einführung neuer Formen der Steuerung in der Region aufbauen helfen (siehe: Lohre et al. 2008).

  15. 15.

    Im Rahmen des Programms ‚Lernen vor Ort‘ sollen die Kommunen mithilfe von ‚Stiftungspaten‘ ein systematisches Bildungsmanagement etablieren (vgl. Weiß 2011, S. 96 ff.). Zurzeit sind mehr als 150 Stiftungen am Programm beteiligt.

  16. 16.

    Dieses Instrument ist eng mit der Fähigkeit der neuen Akteure verbunden, neue Akteurskonstellation zu bilden. Dies muss in den empirischen Forschungen stärker berücksichtig werden.

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Parreira do Amaral, M. (2016). Neue Akteure der Governance des Bildungssystems – Typen, Einflussmöglichkeiten und Instrumente. In: Altrichter, H., Maag Merki, K. (eds) Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem. Educational Governance, vol 7. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18942-0_17

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