Zusammenfassung
Die 1937 postum erschienene Sammlung von Aufsätzen und Glossen wurde herausgegeben von Philipp Berger, der zum engeren Freundeskreis des Autors gehörte. Bereits 1923 hatte Kraus in seiner Zeitschrift Die Fackel das Erscheinen eines Bandes zur „Sprachlehre“ annonciert, der die in der Fackel erschienenen Aufsätze zu diesem Themenkomplex zusammenfassen und Sidonie Nádherný gewidmet werden sollte. Das Vorhaben blieb zunächst unausgeführt. Anfang der 1930er Jahre kündigte Kraus erneut das Erscheinen des Bandes an, nunmehr unter dem Titel „Die Sprache“, jedoch verzögerten andere Projekte, darunter die Nachdichtung von Shakespeares Sonetten, aber vor allem die Reaktion auf die Zeitereignisse (Die Dritte Walpurgisnacht; Warum die Fackel nicht erscheint) die Publikation; sie versammelt Beiträge aus der Fackel der Jahre 1903–1932.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
G. Goslich: ‚Philosophie dürfte man eigentlich nur dichten‘. Sprachdenken und Sprachgestaltung bei Ludwig Wittgenstein und K. K., in: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft 39, 1994, 2, 201–219.
H. Fischer: In gebrochenem Deutsch. Sprachtheologie und Gestaltästhetik bei K. K., 1998.
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Prill, M. (2020). Kraus, Karl: Die Sprache. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_7250-1
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