Zusammenfassung
Der 1791 erschienenen Erstfassung des Romans folgte 1794 eine erheblich erweiterte Bearbeitung; für die dritte Fassung (1799) strich der Verfasser die Epiloge der ersten und zweiten Ausgabe und änderte den Schluss. Das wahrscheinlich durch das Erscheinen von Goethes Faust-Fragment (1790) angeregte Werk ist dennoch, wie Klinger in einer Vorbemerkung betont, von diesem ganz unabhängig: „Der Verfasser dieses Buches hat von allem, was bisher über Fausten gedichtet und geschrieben worden, nichts genutzt, noch nutzen wollen. Dieser hier ist sein eignes Werk, es sei wie es wolle.“
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
H. Kreuzer: Fragmentarische Bemerkungen zum Experiment des ‚faustischen Ich‘ mit Schwerpunkt auf K.s Faust-Roman, in: Das neuzeitliche Ich in der Literatur des 18. und 20. Jh.s, Hg. U. Fülleborn/M. Engel, 1988, 131–154.
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I. Schleußner: F. M. K. und sein Roman ‚Fausts Leben, Thaten und Höllenfahrt‘, in: Deutsche Literatur im früheren Preußen und im Baltikum, Hg. P. Zimmermann, 2001, 57–63.
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KLL (2020). Klinger, Friedrich Maximilian: Fausts Leben, Thaten und Höllenfahrt in fünf Büchern. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_7187-1
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