Zusammenfassung
Der 2005 erschienene historische Roman wurde innerhalb kurzer Zeit zu einem Bestseller (Übersetzung in mehr als 30 Sprachen). Es war aber nicht vorrangig der geschichtliche Stoff, der den Autor bewog, sich mit herausragenden naturwissenschaftlichen Entdeckungen im 19. Jh. zu befassen. Kehlmanns Interesse gründete sich auf die faszinierende Konstellation zweier deutscher Wissenschaftler; dabei reizte ihn, eine „Art experimentellen Roman“ zu verfassen. Als Vorbilder dienten dem Autor u. a. die Romane von Thomas Pynchon, Thomas Mann und Gabriel García Márquez.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
H. Gollner: Auf Besuch beim deutschen Geist. Zu D. K.s ‚Die Vermessung der Welt‘, in: Literatur und Kritik 40, 2005, 397–398, 79–81.
M. Schneider: Vermessene Messlust, in: Literaturen 6, 2005, 10, 53–55.
D. K.s ‚Die Vermessung der Welt‘, Hg. G. Nickel, 2008.
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Stenzel, B. (2020). Kehlmann, Daniel: Die Vermessung der Welt. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_7083-1
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