Zusammenfassung
Schon in den Fabelwelten des Butt hatten sich im Jahre 1636 die beiden Barockdichter Andreas Gryphius und Martin Opitz zum gelehrten Disput getroffen. Grass nimmt diese Episode in seiner 1979 erschienenen Erzählung noch einmal auf, um ein Panorama der deutschen Barockliteratur zu entfalten. Aus allen Teilen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation reisen die wichtigsten Autoren des 17. Jh.s nach Telgte bei Münster, um sich im dortigen „Brückenhof“ zum gelehrten Austausch zu treffen. Sie wollen der „deutschen Hauptsprache neuen Wert“ geben und nicht zuletzt, „wenn auch vom Rande her nur – ein politisches Wörtchen“ mitreden während des Friedensschachers in Osnabrück und Münster.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
W. Hoffmeister: Dach, Distel und die Dichter. G. G.' ‚Das Treffen in Telgte‘, in: Zeitschrift für Deutsche Philologie 100, 1981, 274–287.
R. Wimmer: ‚Ich jederzeit‘. Zur Gestaltung der Perspektiven in G. G.' ‚Treffen in Telgte‘, in: Simpliciana. Schriften der Grimmelshausen-Gesellschaft VI/VII, 1985, 139–150.
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Zimmermann, H. (2020). Grass, Günter: Das Treffen in Telgte. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_6533-1
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