Zusammenfassung
Zwischen 1923 und 1933 verfasste die Autorin ihre wichtigsten Erzählungen, in denen sie sich kritisch mit patriarchalen Strukturen, der Provinzenge, dem Kleinbürgertum und dem Katholizismus auseinandersetzte. In den Jahren nach 1933 verstummte sie und meldete sich erst in den 1960er Jahren wieder mit Erzählungen zu Wort. Das erzählerische Frühwerk umfasst die Bände Ein Pfund Orangen (1929), Andorranische Abenteuer (1932), ihren einzigen Roman Mehlreisende Frieda Geier (1931) sowie einige Prosatexte, die sie in verschiedenen Blättern publizierte (u. a. in Das Tagebuch, im Berliner Börsen-Courier oder in der Vossischen Zeitung).
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
M. McGowan: M. F., 1987.
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L. Schüller: Vom Ernst der Zerstreuung. Schreibende Frauen am Ende der Weimarer Republik: M. F., Irmgard Keun und Gabriele Tergit, 2005.
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Mikota, J. (2020). Fleißer, Marieluise: Das erzählerische Werk. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_6339-1
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