Zusammenfassung
Unehelich geborene und später angenommene Tochter des wohlhabenden Tabakfabrikanten G. A. G. Schlesinger und seiner Frau W. H. Jülich; Ausbildung zur Lehrerin; 1853 Heirat mit Wilhelm Friedrich Ernst Dohm, seitdem Kontakt zur geistigen Elite Berlins; 1872–1879 Publikation der ersten feministischen Essaybände; 1883 Tod des Ehemannes; Teilnahme an der organisierten Frauenbewegung; Kampf für die Gleichberechtigung der Frau durchzieht das vielseitige Werk, neben feministisch-politischen Essays Märchen, eine wissenschaftliche Abhandlung über die spanische Nationalliteratur, Lustspiele, Romane, Novellen sowie zahlreiche Artikel und Rezensionen.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Ausgaben
Sommerlieben. Freiluftnovellen, Hg. U. Helmer, 1990.
Ausgewählte Texte, Hg. N. Müller/I. Rohner, 2006.
Literatur
P. Reed: ‚Alles, was ich schreibe, steht im Dienst der Frauen‘. Zum essayistischen und fiktionalen Werk H. D.s, 1987.
H. Brandt: ‚Die Menschenrechte haben kein Geschlecht‘. Die Lebensgeschichte der H. D., 1989.
N. Müller: H. D. (1831–1919). Eine kommentierte Bibliografie, 2000.
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Blumenkamp, K. (2020). Dohm, Hedwig. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_6232-1
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