Zusammenfassung
Nach Happy End von Elisabeth Hauptmann kam Brecht im November 1929 auf die Idee, das Heilsarmee-Milieu mit dem Stoff der heiligen Johanna, u. a. über G. B. Shaw und F. Schiller vermittelt, sowie mit harten Börsengeschäften zu verbinden. Er brauchte aufgrund der aufwendigen Recherchen für die Wirtschaftshandlung bis Ende 1931, dann war die sogenannte Bühnenfassung fertig. Nochmals grundlegend überarbeitet, wurde das „Schauspiel“ 1932 in der Reihe der Versuche erstmals gedruckt (UA 30. April 1959, Schauspielhaus Hamburg).
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
B.s ‚Heilige Johanna der Schlachthöfe‘, Hg. J. Knopf, 1986.
B. Lindner: Die heilige Johanna der Schlachthöfe, in: B.-Handbuch, Hg. J. Knopf, Bd. 1, 266–288.
Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Hg. A. Feddersen, 2007.
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Ballof, C., Knopf, J. (2020). Brecht, Bertolt: Die heilige Johanna der Schlachthöfe. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_6051-1
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