Zusammenfassung
Die große Faszination, die Archäologie, Technikgeschichte und Sprachen auf den Autor ausübten, ist sowohl in seiner Sachliteratur als auch in seinen belletristischen Werken allgegenwärtig. Wie Robert A. Heinlein, Isaac Asimov und L. Ron Hubbard begann Lyon Sprague de Camp Mitte der 1930er Jahre seine Karriere als Science Fiction- und Fantasy-Autor für John W. Campbells ‚Pulp‘-Magazine Astounding und Unknown. Seine ersten Geschichten ähneln fiktionalen Essays: „The Isolinguals“, 1937 (Die Gleichsprachigen), handelt von dem Chaos, das entsteht, als es den Menschen gelingt, die Erinnerungen entfernter Vorfahren zurückzugewinnen; in „Hyperpilosity“, 1938 („Hyperpelositus“, 1978, H. Pukallus), wächst den Menschen ein Pelz, der sie dazu zwingt, ästhetische Idealvorstellungen und soziale Vorurteile zu hinterfragen. Insgesamt beeindruckte de Camp damals eher mit seinen theoretischen Beiträgen, wie z. B. einem Essay über mögliche Kommunikationsprobleme Zeitreisender, „Language for Time Travelers“, 1938 (Sprache für Zeitreisende).
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Loock, K. (2020). de Camp, Lyon Sprague: Das Prosawerk. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_5148-1
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