Zusammenfassung
Die tragikomische Farce „von Menschen und Puppen“ in drei Akten erschien 1923. Wie George Bernard Shaw hat auch Grau Delgado die Handlung in die Gegenwart verlegt. Sein Pygmalion ist ein Puppenspieler, der die Puppen, mit denen er in aller Welt Stücke eigener Erfindung aufführt, auch selbst anfertigt. In Pomponina, die vollkommenste seiner Puppen, hat er sich rettungslos verliebt, doch sie hasst ihren Schöpfer, weil er sie eingesperrt hält, um sie nur für sich zu haben. Eines Nachts öffnet der Herzog von Aldurcara, in dessen Theater Pygmalion auftreten soll, die Puppenkästen und überredet Pomponina, mit ihm zu fliehen.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
D. Dougherty: The Semiosis of Stage Decor in J. G.'s ‚El señor de Pigmalión‘, in: Hispania 67, 1984, 351–357.
A. Sobejano-Morán: La función metatextual del signo dramático en ‚El Señor Pigmalión‘, in: Gestos 15, 2000, 71–82.
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Antón-Andrés, A. (2020). Grau Delgado, Jacinto: El señor de Pigmalión. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_3884-1
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