Zusammenfassung
In Oda Schaefers vielseitigem Werk, das Erzählungen, autobiographische Schriften und eine Fülle von Hörspielen und Feuilletons umfasst, nimmt sich das lyrische Werk mit etwa 170 Gedichten eher schmal aus, bildet aber den Schwerpunkt und die eigentliche Substanz ihrer literarischen Arbeit. Erste Gedichte publizierte Oda Schaefer in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften seit Anfang der 1930er Jahre. In dieser Zeit gehörte sie, gemeinsam mit ihrem zweiten Mann, dem Schriftsteller Horst Lange, zum Kreis um die Literaturzeitschrift Die Kolonne, die im Windschatten des nationalsozialistischen Literaturbetriebs agierte und an der u. a. Günter Eich, Peter Huchel und Elisabeth Langgässer mitarbeiteten. In diesem Kreis vertrat Oda Schaefer ihre eigene Spielart der Naturpoesie.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
E. Neis: Struktur und Thematik der klassischen und modernen Lyrik, 1986, 89–94.
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Bergheim, B. (2020). Schaefer, Oda: Das lyrische Werk. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_19121-1
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