Zusammenfassung
Ringelnatz schrieb schon früh Gedichte, publizierte eine Vielzahl von Gedichtbänden und war bereits zu Lebzeiten einem breiten Publikum bekannt. Den 1910 erschienenen Band Gedichte hat er noch unter seinem bürgerlichen Namen Hans Bötticher veröffentlichte. 1912 kam der Gedichtband Die Schnupftabaksdose heraus und 1920 erschienen die Bände Joachim Ringelnatzens Turngedichte. Stumpfsinn in Versen und Bildern sowie Kuttel Daddeldu oder das schlüpfrige Leid. 1924 publizierte Ringelnatz seine Kindergedichte in dem Band Geheimes Kinder-Spiel-Buch. Seine späte Lyrik erschien gegen Ende der 1920er und zu Beginn der 1930er Jahre (u. a. Reisebriefe eines Artisten, 1927; Allerdings, 1928; Flugzeuggedanken, 1929; Gedichte dreier Jahre, 1932; Gedichte, Gedichte, 1934). In der Folge wurden mehrere Sammelbände seiner Gedichte mit unterschiedlichen Auszügen aus seinen Einzelpublikationen veröffentlicht. Bis heute erscheinen die Gedichte des Autors in unzähligen Anthologien und haben hohe Auflagen erreicht.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
P. Rühmkorf: J. R., das vervielfältigte Original, in: P. R.: Dreizehn deutsche Dichter, 1989, 50–61.
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Schüller, L. (2020). Ringelnatz, Joachim: Das lyrische Werk. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_19034-1
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