Zusammenfassung
Diese 1617 erschienene komplizierte Verwicklungskomödie behandelt die ‚Hysterie‘ der jungen Frauen. Belisa ist wegen ihres Reichtums eine viel begehrte Partie, aber in einer Mischung aus Verwöhntheit, Laune und Unart verschmäht sie die ansehnlichsten Bewerber, verliebt sich in den als Sklaven verkleideten Felisardo, den sie gleichzeitig misshandelt und begehrt, isst Kalk und Lehm, leidet an Blutwallungen und Ohnmachten und heiratet schließlich, als alle Verwicklungen sich lösen, genauso eigenwillig und unbegründet einen gewissen Don Eliso.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
E. W. Hesse: el conflicto entre madre y hijos en ‚Los melindres de belisa‘ de L., in: Hispania 54, 1971, 836–843.
F. Schalk: L. de V.s Melindres de Belisa und Bizarrías de Belisa, in: Studia romanica. Festschrift für Hans Flasche, Hg. K.-H. Korner, 1973, 581–588.
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Franzbach, M. (2020). Vega, Lope de: Los melindres de Belisa. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_18267-1
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