Zusammenfassung
Der 1994 erschienene Roman, der den Autor zu einem populären Schriftsteller machte, führt den Leser, nach der literarisch-kulinarischen Reise in Requiem, wieder nach Portugal: ins Lissabon Salazars. Wie der Untertitel andeutet, stellt sich das Werk als Zeugenaussage eines gewissen Pereira dar, von dem man weder den Vornamen noch die Umstände erfährt, unter denen er aussagt. Seine Geschichte wird durch eine anonym bleibende Erzählerinstanz protokolliert, deren Distanziertheit eigentümlich mit der Sympathie kontrastiert, mit der der Protagonist gezeichnet ist.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
E. Thomae: A. T. ‚Sostiene Pereira‘, 1996.
E. Arend: Erzählte Zeitgeschichte in A. T.s ‚Sostiene Pereira‘, 2003.
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Weidlich, M. (2020). Tabucchi, Antonio: Sostiene Pereira. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_18062-1
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