Zusammenfassung
Der 1985 erschienene Roman erzählt die Geschichte einer Gruppe von Männern, sogenannten „maquis“, die zehn Jahre lang in der Wildnis ausharren, um sich nicht den Franquisten ausliefern zu müssen. Als während des Spanischen Bürgerkriegs 1937 die republikanische Front in Asturien zusammenbrach, flohen Hunderte von Kämpfern in das Gebirge zwischen Oviedo und León, die Cordillera Cantábrica, um auf diesem Weg entweder in Zonen zu gelangen, die von der gewählten republikanischen Regierung beherrscht wurden, oder um neue Verbände zu formieren und den Kampf gegen die Aufständischen als Guerilla fortzuführen. Die meisten starben, getroffen von den Kugeln ihrer Verfolger, und nur wenigen gelang die Flucht ins Exil nach Frankreich.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
G. H. Wood: Autobiografía y cinematografía en ‚Luna de lobos‘ de J. L., in: Essays on Peninsular Film and Fiction, Hg. G. Cabello-Castellet, 1992, 80–91.
A. Otero: ‚Luna de lobos‘ de J. L., in: Romance Languages Annual 9, 1997, 641–644.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Section Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this entry
Cite this entry
Strieder, C. (2020). Llamazares, Julio: Luna de lobos. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_12882-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_12882-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05728-0
Online ISBN: 978-3-476-05728-0
eBook Packages: Kindlers Literatur Lexikon (KLL)