Zusammenfassung
Die 1882 erschienene Novelle, zunächst 1881 unter dem Titel „Das Brigittchen von Trogen“ in der Deutschen Rundschau veröffentlicht, gehört zu den wenigen satirisch-heiteren Texten des Autors. Rahmen- und Binnenhandlung sind in der italienischen Renaissance angesiedelt und lassen, wie schon die Paradoxie des Titels andeutet, einander entgegengesetzte Welten ineinander spielen: die aufgeklärte Denkungsart des Florentiner Humanisten Poggio Bracciolini (1380–1459), der als heiter-souveräner Erzähler der Binnenhandlung agiert, und das konfliktreiche, ans Tragische grenzende Ringen der naiven Bäuerin Gertrude, der Zentralfigur der Novelle.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
J. Osborne: Die Lust am Text. Zum Verhältnis von Literatur und Leben in C. F. M.s ‚Plautus im Nonnenkloster‘, in: Literatur und Leben, Hg. G. Helmes, 2002, 101–115.
U. H. Gerlach: Doppelkreuz und Doppelspiel in C. F. M.s ‚Plautus im Nonnenkloster‘, in: U. H. G.: Einwände und Einsichten, 2002, 145–160.
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Titzmann, M., KLL (2020). Meyer, Conrad Ferdinand: Plautus im Nonnenkloster. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_12512-1
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