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„Da stelle ma uns mal janz dumm“

Die Feuerzangenbowle – eine Medienverbundanalyse

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Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund 1900-1945

Part of the book series: Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien ((SKJM,volume 3))

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Abstract

Who wouldn’t know the cinematic movie Die Feuerzangenbowle (1944) with Heinz Rühmann? Characters such as Professor Crey (Schnauz), Professor Bömmel, Dr. Brett and Professor Knauer depict teacher types that can still make the audience smile today. This film enjoys cult status. In this contribution, the most important media in this multimedia collection will be analysed and compared: the novel, Die Feuerzangenbowle (1933) by Heinrich Spoerl (and Hans Reimann); his first film version So ein Flegel (1934); the second film adaptation Die Feuerzangenbowle (1944); and the third adaptation Die Feuerzangenbowle (1970, directed by Helmut Käutner). The theoretical basis for the analysis of this multimedia collection is the media compact term of Siegfried J. Schmidt. It justifies taking into account the production contexts, in particular those people involved in the production and their interests, and evaluating media on a theoretical basis. This allows uncovering the dynamics of the exponential spread of the material, which allows to explain how Die Feuerzangebowle became a cultural treasure and how values, norms and ideologies were passed on. Schmidt’s central thesis is that the results of the process incorporate the conditions of the particular media system as specific characteristics – and that this can be shown in this particular example of a media collection. The second film, in particular, came into the world like the head of Janus. On the one hand, this film is a masterpiece in the media collection. On the other hand, one must ask oneself to what extent this film, which came into existence during the Nazi dictatorship, is really as innocent as it appears.

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Notes

  1. 1.

    Spoerl schrieb den Roman in Co-Autorenschaft mit Hans Reimann (1889–1969). Aus strategischen und politischen Gründen („Im Sommer 1932 war Reimanns Name […] alles andere als eine Empfehlung bei den Verlegern“; Ohmann 2010, 29) hat Spoerl das Werk als alleiniger Verfasser den Verlegern angeboten. Jedoch haben sich beide Autoren die Tantiemen für die Feuerzangenbowle konsequent bis an ihr Lebensende geteilt. Gegenwärtig streiten sich die Nachfahren der beiden Autoren immer noch um die rechtmäßige Autorenschaft (vgl. ebd., 20 ff.).

  2. 2.

    Mit dem Medienkompaktbegriff beziehe ich mich auch auf den einleitenden Vortrag von Petra Josting und Annemarie Weber zur Tagung an der Universität Bielefeld am 15. Juni 2018 für das Projekt Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund 19001945. Darin wird der Medienkompaktbegriff von Siegfried J. Schmidt kurz vorgestellt. Als Basisliteratur für das theoretische Fundament dienen Schmidt/Zurstiege (2000) und Schmidt (2008).

  3. 3.

    Vgl. Die Feuerzangenbowle. In: Quotenmeter, http://www.quotenmeter.de/tag/Die+Feuerzangenbowle (24.08.2019).

  4. 4.

    Vgl. ARD-Hörspieldatenbank, http://hoerspiele.dra.de/vollinfo.php?dukey=1476455&vi=41&SID (24.08.2019).

  5. 5.

    Vgl. Die Homepage von Alsmann, https://www.goetz-alsmann.de/?page_id=34 (24.08.2019).

  6. 6.

    Mit der Ausnahme des Mediums Brief. Der Brief bedarf keiner Institution (vgl. Schmidt, 144).

  7. 7.

    Eine ausführliche, sehr lobende Rezension findet sich bspw. in Der Kinematograph (So ein Flegel 1934).

  8. 8.

    Mit Hilfe des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) ließ sich folgende Anzahl der Drucke in den Auflagen des Droste-Verlags Düsseldorf rekonstruieren: 1933 sind es 20 Tsd., bis 1937 50 Tsd., bis 1938 80 Tsd., bis 1940 227 Tsd., bis 1941 350 Tsd., 1942 (Propaganda Ostland) keine Angaben der Zahl der Drucke, bis 1943 (Feldpostausg.) 515 Tsd., 1944 (Wehrmachtsausg.) keine Angaben der Zahl der Drucke. Insgesamt kann von rund einer halben Million gedruckter Exemplare von 1933 bis 1945 ausgegangen werden.

  9. 9.

    Zu diesem Zweck unterscheidet Hitler zwei Sparten Filme: die Kunst und die Propaganda. Für einen bedeutenden Propaganda-Film wurde Hitler selbst zum Filmproduzenten. Er beauftragte bspw. die Regisseurin Leni Riefenstahl damit, den Nürnberger Reichsparteitag von 1934 aufzunehmen. Das Ergebnis war der Film Triumph des Willens (ebd., 47) und daraus folgend weitere solche Filme von Riefenstahl.

  10. 10.

    Die Zwangsarbeit wurde von Friedrich Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz von fünf Millionen Menschen, organisiert. Nur 200.000 sind freiwillig nach Deutschland gekommen. Sauckel wurde 1946 im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess zum Tode durch den Strang verurteilt (vgl. Püschel 2017, 163). Babelsberg war 1939 größter Filmbetrieb Europas mit 65 wehrwirtschaftlichen Betrieben mit fast 13.000 Mitarbeitern. Die Belegschaft der Ufa bestand aus 4500 Mitarbeitern (ebd., 165). Die Zwangsarbeit in der Filmstadt Babelsberg „vollzog sich nach gleichen Regularitäten wie in allen anderen Einsatzbereichen“ (ebd.). Zwangsarbeiter wurden in Lagern untergebracht. Dort trennte man die aus ganz Europa Verschleppten nach Nationalitäten mit Hierarchien. Aus Osteuropa Verschleppte galten als rassisch minderwertig und wurden entsprechend behandelt (vgl. ebd.). Neben dem Gelände der Ufa wurde von der Firma ein Gebiet erworben und ein Barackenlager für 600 Insassen errichtet (ebd., 166).

  11. 11.

    Da Spoerl aus den o. g. Gründen als alleiniger Verfasser auf den Covern der Ausgaben vermerkt ist, werde ich im Folgenden die Zitate auch nur mit „Spoerl“ kennzeichnen.

  12. 12.

    In der ursprünglichen Fassung von 1933 reist Pfeiffer in die Kleinstadt Odernitz (vgl. Spoerl 1933, 23). Diese Stadt wird erst nach den ersten Filmerfolgen in „Babenberg“ umbenannt, um den Bezug zu Babelsberg, zur Filmfabrik, herzustellen.

  13. 13.

    Der Schwank ist „im volkstümlichen Stil gehalten“, ähnlich einer „Anekdote, verwandt mit der Kurzgeschichte“, „mit derb-drastischem, nicht selten zotigem Inhalt“ (Straßner 1978, 1). Er diene „der Verspottung“, biete „leichten Humor, harmlose Heiterkeit ohne Problematik“ und „unbeschwerte Fröhlichkeit“ (ebd., 3). Der Schwank sei im Grunde keine Moralerzählung, da er nicht „zur Tugend“ ermahne, sondern vielmehr mit „desillusionierendem Impetus […] wohlgelungene Streiche“ erzähle, die zuweilen ins Obszöne abgleiten (ebd., 3 f.).

  14. 14.

    Witte sieht in dieser Handlungsmotivation, Schulspäße verpasst zu haben, das „barocke Motiv des Innewerdens von ‚Ich habe nicht gelebt‘: ubi sunt, hieß es einst. […] die Erkenntnis vom verpaßten Leben [wird] zur Ersatzerinnerung an die gute alte Zeit umgemünzt.“ (Witte 1995, 241)

  15. 15.

    Zur Typenhaftigkeit der Lehrpersonen vgl. auch die ausführliche Charakterisierung der Lehrer in der Feuerzangenbowle in Grimm/Rieger 2011, 65.

  16. 16.

    In diesem Punkt weicht der später gedrehte Film (1944) von der Romanvorlage ab. Im Film versucht Rosen, Pfeiffer zu denunzieren.

  17. 17.

    Vgl. hierzu Dieter Richter, der schreibt: „Die christliche Vorstellung von der natürlichen Verdorbenheit der kindlichen Natur […] blieb eines der prägenden Momente abendländischer Anthropologie und Erziehungstheorie“ (Richter 1993, 3) und prägend für „protestantische Erziehungskonzepte“ (ebd.). „Eine leidenschaftliche Debatte um böse Kinder […] setzte gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Anschluß an die Veröffentlichungen des italienischen Kriminalanthropologen Cesare Lombroso ein“ (ebd., 10). Er war „sozial-darwinistischen Gedankengängen verpflichtet, bemühte sich, in groß angelegten empirischen Untersuchungen Merkmale [Rasse, Schädelform, Körperbau; H. N.] sogenannter ‚geborener Verbrecher‘ herauszuarbeiten […]. Lombroso führt als gemeinsame Merkmale von Kindern und Verbrechern die Neigung zur ‚Rottenbildung‘, Freude an Tierquälerei […] an.“ Seine Arbeiten […] über „minderjährige Verbrecher [war] eine Art Schlüsselthema“ (ebd.) in dieser Zeit.

  18. 18.

    Ein bedeutender Gegner der hier vorgestellten Position ist bspw. J. J. Rousseau, dessen positives Kindheitsbild in der stoischen Tradition und den Vorstellungen vom Goldenen Zeitalter verwurzelt ist (vgl. Assmann 1978, 101).

  19. 19.

    Vgl. hierzu Gefährliche „Reform“-Pläne 1934, 1.

  20. 20.

    Der fiktive Titel des Schulstücks lautet Zwischen Secunda und Prima.

  21. 21.

    Anspielung auf ein Buch mit „sittlich verfänglichen Inhalt“ bzw. auf sogenannte „schmutzige Literatur“: Benedict Leijo: Die Wandlungen der Venus. Wien 1924, 6 f. In diesem schmalen, ästhetisch anspruchsvollen Bändchen sind drei junge Bibliothekare in der Bibliothek über Nacht eingeschlossen. Sie nutzen diese Gelegenheit, sich gegenseitig Geschichten aus verbotenen Büchern vorzulesen.

  22. 22.

    „Ein wesentlicher Bestandteil des Studiosystems ist das bereits ab 1910 eingeführte Starsystem. Filmfirmen verpflichteten zunächst Bühnenstars für Filmproduktionen. Darsteller, die beim Publikum besonders gut ankamen, wurden mit hohen Gagen und Verträgen […] an ein Studio gebunden.“ Das Konzept ging mit Rühmann als Idealfigur auf: „Stars verkörpern soziale Typen […], dienen als Identifikationsfolie für die Kinozuschauer“. (Dorn 2004, 225).

  23. 23.

    Immanuel Kant schreibt: „so wie Bäume in einem Walde eben dadurch daß ein jeder dem andern Luft und Sonne zu benehmen sucht, einander nötigen, beides über sich zu suchen, und dadurch einen schönen geraden Wuchs bekommen; statt daß die, welche in Freiheit und von einander abgesondert ihre Äste nach Wohlgefallen treiben, krüppelig, schief, und krumm wachsen“. In: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht. Vierter Satz. (Kant, Immanuel.: Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik. Erster Teil. Kant Werke, Bd. 9, Darmstadt 1994, 40).

  24. 24.

    Knauf wurde am 2. Mai 1944, drei Monate nach der Filmpremiere, im Zuchthaus Brandenburg wegen „defätistischer Äußerungen“ enthauptet (vgl. Eckert 2018, 226).

  25. 25.

    Bedeutende Filme von Käutner waren: Unter den Brücken (1946); Romanze in Moll (1943); Große Freiheit Nr. 7 (1944). Käutner war „in nahezu allen Genres des bundesdeutschen Films zu Hause und bewies dabei stilistische Varianz“. (Mehlinger/Ruppert 2008, 4) Mit Schulgeschichten hatte Käutner bereits auch Erfahrungen: 1964 verfilmte er Ludwig Thomas Lausbubengeschichten (vgl. Plaß 2008, 49).

  26. 26.

    Siebenteilige Folge: Die Lümmel von der ersten Bank: 1. Zur Hölle mit den Paukern (D, 1968), 2. Zum Teufel mit der Penne (1968), 3. Pepe, der Paukerschreck (1969), 4. Hurra, die Schule brennt (1969), 5. Wir hau’n die Pauker in die Pfanne (1970), 6. Morgen fällt die Schule aus (1971), 7. Betragen ungenügend (1972). „Schon der Roman von Alexander Wolf [d. i. Herbert Rösler] aus dem Jahre 1963 war ein Publikumserfolg gewesen. Die Filme nahmen die satirischen Impulse der Vorlage zunächst auf, lösten sich dann aber immer mehr in pubertär anmutenden Klamauk auf: Die Schüler, allen voran die Hauptfigur Pepe Nietnagel, lehnen sich durch zahlreiche Streiche und Intrigen gegen die veralteten Unterrichtsmethoden und autoritären Lehrer ebenso wie das repressive System der Schule auf. Im Kontext der Zeit thematisieren die Filme durchaus nicht nur die damals aktuelle Kritik der angestammten Schulpädagogik, sondern nehmen auch einen antiautoritären und hedonistischen Impuls auf, der die Jugendkultur massiv beeinflusste. […] Selbst ältere Vorlagen wie Die Feuerzangenbowle (1970, Helmut Käutner, nach dem Roman von Heinrich Spoerl, 1933) wurden im stilistischen Horizont des Paukerfilms neu adaptiert.“ (Amann 2012).

  27. 27.

    Vgl. https://www.filmdienst.de/film/details/24839/die-feuerzangenbowle-1970 (25.08.2019).

Literatur

Primärmedien

  • Spoerl, Heinrich: Die Feuerzangenbowle. Eine Lausbüberei in der Kleinstadt. 1.–20. Tsd. Düsseldorf: Mittag-Bücherei, 1933. 21–50 Tsd. Düsseldorf: Droste 1937; 51–80 Tsd. Düsseldorf: Droste, 1938; 141–173 Tsd. Düsseldorf: Droste, 1940; 301–350. Tsd. Düsseldorf: Droste, 1941; Riga 1942 und 1943; 596.–515. Tsd. Düsseldorf: Droste, Feldpostausg. 1943; Düsseldorf: Droste, Wehrmachtsausg. 1944; Düsseldorf: Drei Eulen, 1946; Berlin: Dt. Buch-Gemeinsch. 1957; Die Feuerzangenbowle. Man kann ruhig darüber sprechen. Stuttgarter Hausbücherei, Stuttgart 1959; Gütersloh: Bertelsmann Lesering, 962; Die Feuerzangenbowle. Der Maulkorb. Werke. Klagenfurt: Buch und Welt, 1963; Die Feuerzangenbowle. Der eiserne Besen. Sonderausg. Köln: Lingen, 1963; Ausw. und erl. von Gert Engel, Haase & Søns, København 1967; Bearb. und erl. von A. V. Jurdzin, Den Haag: van Goor Zonen, 21968; München: dtv, 1973; Die Feuerzangenbowle. Der Gasmann. Zürich: Neue Schweizer Bibliothek, 1978; Hamburg: Dt. Bücherbund, 1979; Die Feuerzangenbowle. Für d. Theater bearb. von Wilfried Schröder. Berlin: Kiepenheuer, 1980; Die Feuerzangenbowle. Der Gasmann. München: Piper, 1981; dtv Großdruck. München: dtv, 1984; Die Feuerzangenbowle. Roman. München: Heyne, 1990; Ges. Werke. Züroch: Piper, 1990; Die Feuerzangenbowle. Der Gasmann. Augsburg: Weltbild, 1994; Großdruck. Hameln, 1997; Das Beste. Die Feuerzangenbowle. Der Maulkorb. Der Gasmann. Zürich: Piper, 2001; Reprint [1933], mit einem Nachw. von Joseph Anton Kruse. Düsseldorf: Droste, 2008; Digitale free Version der Erstausgabe: https://archive.org/details/DieFeuerzangenbowle/page/n2 (02.03.2019).

Filmografie

  • So ein Flegel (D 1934). Regie: Robert Adolf Stemmle Drehbuch: Hans Reimann, Musik: Harald Böhmelt, Cicero-Film GmbH, Berlin. Video-Kassette, BMG Video, München 1997, https://www.youtube.com/watch?v=ZdbAOxSoFNo (08.03.2019), https://www.dailymotion.com/video/x21bl8h (08.03.2019).

  • Die Feuerzangenbowle. Ein heiterer Film (D 1944). Regie: Helmut Weiss, Musik: Werner Bochmann, Terra Film, Babelsberg, https://www.youtube.com/watch?v=Bs3WSNwgOnU (09.03.2019), https://www.dailymotion.com/video/x483dpb (09.03.2019) Außerdem: Super-8-mm-Film, Atlas Film, Edition Atlas Super 8, Duisburg ca. 1976; VHS-Video-Kassette, Taurus Video, München 1990; DVD, Kinowelt Home Entertainment, München, Leipzig 1999; DVD, Universum-Film, München 2004; DVD, restaurierte Fassung, Arte 2006; DVD und CD, Kinowelt, Berlin 2007; Blu-Ray-Disc, Kinowelt Home Entertainment, München 2008.

  • Die Feuerzangenbowle (D 1970). Nach nach dem alten Rezept von Heinrich Spoerl neu angerichtet. Regie: Helmut Käutner, Rialto-Film, Berlin. Video-Kassette, o. O., o. J.

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Audiografie

  • Die Feuerzangenbowle von Heinrich Spoerl. Gelesen von Götz Alsmann. Hörbuch, 4 CD, Roof Musik, Bochum 2003.

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  • Heinz Rühmann in Heinrich Spoerls Die Feuerzangenbowle. Ein Hörspiel unter Verwendung des berühmten Filmtons. Hörspielregie: Peter Geyer & Florian Fickel, 2 CD, Die Audiothek, Universal Vertrieb, Berlin 2004.

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  • Die Feuerzangenbowle. Hörspielfassung: Bernd Grashoff, Regie: Heinz-Günther Stamm. Mit Hans Clarin, Fritz Rémond, Paul Verhoeven u. a., [Bayrischer Rundfunk 1970], CD, München 2006.

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Sekundärliteratur vor 1945

  • Gefährliche „Reform“-Pläne. In: Der Kinematograph 28 (1934) 26, 1 f.

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Sekundärliteratur nach 1945

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Nenoff, H. (2020). „Da stelle ma uns mal janz dumm“. In: Josting, P., Illies, M.A., Preis, M., Weber, A. (eds) Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund 1900-1945. Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien, vol 3. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05687-0_18

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