Zusammenfassung
Erfahrung und Urteil. Studien zur Genealogie der Logik ist das letzte Werk Edmund Husserls, das allerdings nicht vom Autor selbst veröffentlicht, sondern posthum von seinem langjährigen Assistenten Ludwig Landgrebe herausgegeben worden ist. Das Werk hat einen außerordentlich hohen systematischen Stellenwert für die Husserlsche Phänomenologie, da es die ausgereifte Form der genetischen Phänomenologie präsentiert. Es führt Motive und Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung Husserls zusammen, um eine voll ausgebildete Form der Theorie der transzendentalen Erfahrungs- und Erkenntniskritik als intentionalgenetische Begründung der Logik darzulegen. Ihr Ziel besteht in der genetischen Zurückführung der höherstufigen Leistungen des prädikativen Denkens und des allgemeinen Urteils auf ihre Fundierung in niederstufigen Aktivitäten, die immer an Individuelles und Konkretes gebunden und durch jene immer vorgeprägt sind.
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Brudzińska, J. (2017). »Erfahrung und Urteil«. In: Luft, S., Wehrle, M. (eds) Husserl-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05417-3_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05417-3_14
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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