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Zu Hermann Cohens Reduktion der „transzendentalen Methode“ auf die „regressive Lehrart“ der Prolegomena

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Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen

Part of the book series: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis ((WIENER KREIS,volume 28))

Zusammenfassung

Hermann Cohen hat mit seiner wissenschaftslogischen Kantinterpretation und programmatischen Orientierung der Erkenntnislehre am ‚Faktum der Wissenschaft‘ das Verständnis von transzendentaler Logik bis in die Gegenwart maßgeblich mitgeprägt. Der zentrale Punkt seiner Kantinterpretation ist die Identifikation der „transzendentalen Methode“ mit der „regressiven Lehrart“ der Prolegomena und damit die Ersetzung der metaphysischen Deduktion der Kategorien durch eine wissenschaftstheoretische Rekonstruktion der synthetischen Grundsätze der mathematischen Naturwissenschaft. Im vorliegenden Aufsatz wird versucht im Anschluss an grundlegende Arbeiten von Kurt Walter Zeidler, die von Cohen in Kants Theorie der Erfahrung (1871, 2. Aufl. 1885) entwickelten Argumente für diese Interpretation und die ihr zugrundeliegenden Motive darzulegen und sowohl mit Blick auf Kants eigene methodologische Ausführungen in den Prolegomena und der Kritik der reinen Vernunft als auch mit Blick auf das von Cohen in der Logik der reinen Erkenntnis (21914) als „härtestes Problem der Logik“ bezeichnete Problem der Vermittlung von Einzelnem und Allgemeinem kritisch zu hinterfragen.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Schlick, M.: Allgemeine Erkenntnislehre, (Berlin, 21925), Frankfurt am Main, 1979, S. 95 f., 382 ff. und Carnap, R., Hahn, H., Neurath, O.: Wissenschaftliche Weltauffassung. Der Wiener Kreis, (Wien, 1929), in: Damböck, Ch. (Hrsg.): Der Wiener Kreis. Ausgewählte Texte, Stuttgart, 2013, S. 17 ff.

  2. 2.

    Vgl. z. B. Friedman, M.: Carnap and Weyl on the foundations of geometry and relativity theory, in: ders.: Reconsidering Logical Positivism, Cambridge, 1999, S. 44.

  3. 3.

    Zeidler, K. W.: Begriff und ‚Faktum‘ der Wissenschaft, in: Ch. Krijnen, K. W. Zeidler (Hrsg.), Wissenschaftsphilosophie im Neukantianismus, Würzburg, K & N, 2014, S. 87. Vgl. dazu auch Richard Rortys Rede von einem „neo-Kantian consensus“, der sowohl die deutsche als auch die anglo-amerikanische Philosophie im 20. Jahrhundert bestimmt habe: Rorty, R.: Philosophy and the Mirror of Nature, Princeton, 1979, S. 162 ff.

  4. 4.

    Vgl. hierzu Zeidler, K. W.: Kritische Dialektik und Transzendentalontologie. Der Ausgang des Neukantianismus und die post-neukantianische Systematik, Bonn, Bouvier, 1995, S. 69 ff. Zu Cohens wissenschaftstheoretischer Kantinterpretation, seiner Orientierung der Erkenntnislehre am ‚Faktum der wissenschaft‘ vgl. auch Richardson, A.: ‚The fact of science‘ and critique of knowledge: Exact science as a problem and resource in Marburg Neo-Kantianism, in: Friedman, M. und Nordmann, A. (Hrsg.): The Kantian legacy in nineteenth-century science, Cambridge, MIT Press, 2006, S. 211–226.

  5. 5.

    Vgl. z. B. Cohen, Das Prinzip der Infinitesimalmethode und seine Geschichte, 1883 = PIM, § 5, S. 4, § 29, S. 24 und Cohen, Logik der reinen Erkenntnis, 2 1914 = LrE, S. 6 ff.

  6. 6.

    Cohen selbst folgt in diesem Punkt seinem Lehrer F. A. Trendelenburg, der die Erkenntnistheorie als Theorie der Wissenschaft und näher als Logik der Wissenschaft bestimmt. Vgl. Trendelenburg, F. A.: Logische Untersuchungen, 1. Bd., Leipzig, 2 1862, S. 10 ff.

  7. 7.

    Prol. § 4, A, S. 38.

  8. 8.

    Vgl. Zeidler, K. W.: Prolegomena zur Wissenschaftstheorie, Würzburg, K & N, 2000.

  9. 9.

    Vgl. Zeidler, K. W.: Grundriß der transzendentalen Logik, Cuxhaven-Dartford, 2 1997.

  10. 10.

    Hermann Cohen: Kants Theorie der Erfahrung, 1871 = KTdE A, S. 3.

  11. 11.

    KTdE A, S. 206.

  12. 12.

    KTdE A, S. 206/207. Vgl. dazu auch KTdE A, S. 208 und Cohen, Kants Begründung der Ethik, 1877 = KBdE A, S. 24 ff.

  13. 13.

    Vgl. Prol. A, S. 21/22; 38/39; 40; 41/42 Anm.; 46/47.

  14. 14.

    Prol. A, S. 38/39.

  15. 15.

    Vgl. KTdE A, S. 206 ff. Vgl. dazu Kants Theorie der Erfahrung, 2 1885 = KTdE B, S. 68/69 oder Kants Theorie der Erfahrung, 3 1918 = KTdE C, S. 96/97.

  16. 16.

    Prol. A, S. 41/42 Anm.

  17. 17.

    Vgl. Cohen, Kants Begründung der Ethik, 2 1910 = KBdE B, S. 32 f.: „Die Erfahrung ist also in Newtons Wissenschaft, in der mathematischen Naturwissenschaft gegeben; […] Die Erfahrung ist gegeben, ist als Faktum der Wissenschaft wirklich; […] Vgl. dazu Geert Edels Einleitung zu Kants Theorie der Erfahrung: Holzhey, H. (Hrsg.): Hermann Cohen. Werke, Bd. 1, Teil 1, Olms 1987, S. 20 f.

  18. 18.

    Vgl. KBdE A, S. 18 ff. und PIM, §§ 7–9, S. 5 ff. und KTdE B, S. 50–51/C, S. 71–72. Wichtig für Cohens Erfahrungsbegriff und damit seine Kantinterpretation ist auch Kants in den Prolegomena eingeführte Unterscheidung zwischen Erfahrungs- und Wahrnehmungsurteilen. Vgl. Prol. § 18, A S. 77 f. und KTdE A, S. 112 f.

  19. 19.

    Vgl. KrV B, S. 94/A, S. 69.

  20. 20.

    KTdE A, S. 208. Vgl. dazu auch KTdE A, S. 209/210 und S. 229 f. sowie KTdE B, S. 73 ff./C, S. 102 ff. und B, S. 254 f./C, S. 330 f.

  21. 21.

    KTdE A, S. 233; vgl. dazu KTdE A, S. 229 ff., besonders S. 233: […] nur, indem wir von diesem ganz Zufälligen [sc. der möglichen Erfahrung], als einem solchen, ausgehen, können wir eine Einsicht in den Zusammenhang der einzelnen Theile desselben gewinnen, deren Wahrheit nur auf der Einstimmung der durch die metaphysische Deduction zu entdeckenden und durch die transscendentale, d. h. die Beziehung auf jenes Zufällige[,] zu bewährenden Bedingungen unseres gegebenen [!] Erkennens beruht. Die metaphysische Deduction hat formale und materiale Bedingungen kennen und unterscheiden gelehrt. Diese Bedingungen haben wir nun auf jenes Zufällige zu beziehen: zu postulieren, Aufgaben zu stellen, Erkenntnisse zu construiren.“ Vgl. dazu auch KTdE A, S. 104.

  22. 22.

    Vgl. Prol. § 4, A, S. 38.

  23. 23.

    Eine Konsequenz davon ist, dass Cohen im Unterschied zu Kant nur die Apriorität der Kategorie, d. h. der „synthetische[n] Einheit in der Verknüpfung des Mannichfaltigen“, als einer notwendigen Bedingung der Möglichkeit der Erfahrung behauptet, wohingegen über die Notwendigkeit bestimmter einzelner Kategorien (sc. als Prinzipien der Naturwissenschaft!) „Streit sein“ darf. (KTdE A, S. 101.) Zwar verwirft Cohen in der zweiten Auflage aufgrund eines Einwandes, den August Stadler in seiner Schrift Die Grundsätze der reinen Erkenntnistheorie in der Kantischen Philosophie (1876) formuliert hatte, die Auffassung, nur die Kategorie als synthetische Einheit sei a priori, an der prinzipiellen Offenheit der kategorialen Systematik hält er aber im Gegensatz zu Stadler fest, was v. a. in der Logik der reinen Erkenntnis deutlich wird. Vgl. KTdE B, S. 288 ff./C S. 372 ff. und KBdE A, S. 57 ff.

  24. 24.

    Geert Edel, Einleitung zu Kants Theorie der Erfahrung: Holzhey, H. (Hrsg.): Hermann Cohen. Werke, Bd. 1, Teil 1, Olms 1987, S. 23. Vgl. dazu KTdE B, S. 58–60/C, S. 83–85 und PIM, § 7, S. 5/6; PIM, § 8, S. 6 und PIM, § 9, 7.

  25. 25.

    KTdE B, S. 77/C, S. 108.

  26. 26.

    KTdE B, S. 78/C, S. 108.

  27. 27.

    Vgl. LrE, S. 8 ff.

  28. 28.

    Prol. § 4, A, S. 38–39.

  29. 29.

    PIM § 8, S. 6.

  30. 30.

    Zeidler, K. W.: Das Problem der Psychologie im System Cohens (mit Blick auf P. Natorp), in: Marx, W., Orth, E. W. (Hgg.): Hermann Cohen und die Erkenntnistheorie, Würzburg, 2001, S. 136.

  31. 31.

    ibid. Vgl. Meyer, J. B.: Kant’s Psychologie, 1870, S. 134 und KTdE A, S. 107.

  32. 32.

    ibid.

  33. 33.

    Zum Problem der Deduktion der Kategorien bei Kant vgl. Zeidler, K. W.: Die transzendentale Geschichte des Ichs. Deduktion und Schematismus der reinen Verstandesbegriffe, in: Heintl, E. u. Klein, H.-D. (Hgg.): Wiener Jahrbuch für Philosophie, Band XVIII, 1986, S. 102–103 und Grundriß der transzendentalen Logik, Cuxhaven-Dartford, 21997, S. 83 ff. und Bestimmung und Begründung. Zu Kants Deduktion der Ideen der reinen Vernunft, in: Krijnen, Ch. u. Zeidler, K. W. (Hgg.): Gegenstandsbestimmung und Selbstgestaltung. Transzendentalphilosophie im Anschluss an Werner Flach, Würzburg, 2011, S. 297–320.

  34. 34.

    Vgl. LrE, S. 8 und PIM, § 3, S. 3.

  35. 35.

    Rickert, H.: Der Gegenstand der Erkenntnis. Einführung in die Transzendentalphilosophie, Tübingen u. Leipzig, 1904, S. 210 f., zitiert nach Zeidler, K. W.: Das Problem des Einzelnen. Heinrich Rickert und Hermann Cohen zum ‚härtesten Problem der Logik‘, S. 182 f.

  36. 36.

    KrV A, S. 710/711, B, S. 738/739.

  37. 37.

    LrE, S. 168 f.

  38. 38.

    LrE, S. 557 f. Vgl. dazu Zeidler, K. W.: Das Problem des Einzelnen. Heinrich Rickert und Hermann Cohen zum ‚härtesten Problem der Logik‘ in: Ch. Krijnen, A. J. Noras (Hrsg.), Marburg versus Südwestdeutschland, Würzburg, K & N, 2012, S. 186 ff.

  39. 39.

    Vgl. hierzu auch Zeidler, K. W.: Zeichen und Schluß: Peirce und Hegel, in: Nagl. L. et al. (Hgg.): Philosophie und Semiotik, Wien, 1991, S. 153–165.

  40. 40.

    Ausgenommen Schlick, der diese Identifikation infrage stellt. Vgl. Schlick, M.: Facts and Propositions, in: Analysis 2, 1935, S. 69. Vgl. auch die von Schlick in der Allgemeinen Erkenntnislehre entwickelte konventionalistische Position.

  41. 41.

    Zeidler, K. W.: Das Problem des Einzelnen. Heinrich Rickert und Hermann Cohen zum ‚härtesten Problem der Logik‘, in: Ch. Krijnen, A. J. Noras (Hrsg.), Marburg versus Südwestdeutschland, Würzburg, K & N, 2012, S. 185.

  42. 42.

    Hermann Cohen: Logik der reinen Erkenntnis, 2 1914, S. 169; vgl. auch S. 470 ff., 506 ff., 554 ff., 592 ff.

Literatur

  • Carnap R, Hahn H, Neurath O (2013) Wissenschaftliche Weltauffassung. Der Wiener Kreis, (Wien, 1929). In: Damböck C (Hrsg) Der Wiener Kreis. Ausgewählte Texte. Reclam, Stuttgart, S 7–32

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  • Cohen, H (1883) Das Prinzip der Infinitesimalmethode und seine Geschichte, Dümmler, Berlin = PIM

    Google Scholar 

  • Cohen, H (1871) Kants Theorie der Erfahrung, Dümmler, Berlin = KTdE A

    Google Scholar 

  • Cohen, H (1877) Kants Begründung der Ethik, Dümmler, Berlin = KBdE A

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  • Cohen, H (21885) Kants Theorie der Erfahrung, Dümmler, Berlin = KTdE B

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  • Cohen, H (21910) Kants Begründung der Ethik, Cassirer, Berlin = KBdE B

    Google Scholar 

  • Cohen, H (21914) Logik der reinen Erkenntnis, Cassirer, Berlin = LrE

    Google Scholar 

  • Cohen, H (31918) Kants Theorie der Erfahrung, Cassirer, Berlin = KTdE C

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  • Edel G (1987) Einleitung zu Kants Theorie der Erfahrung. In: Holzhey H (Hrsg), Hermann Cohen. Werke, Bd. 1, Teil 1. Olms, Hildesheim, S 8*–59*

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  • Friedman M (1999) Reconsidering logical positivism. Cambridge University Press, Cambridge

    Book  Google Scholar 

  • Kant I (1783) Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, Hartknoch, Riga

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  • Kant I (1787) Kritik der reinen Vernunft, 1781, 2. verbesserte Aufl. 1787. Hartknoch, Riga

    Google Scholar 

  • Richardson A (2006) ‚The fact of science‘ and critique of knowledge: exact science as a problem and resource in Marburg neo-Kantianism. In: Friedman M, Nordmann A (Hrsg) The Kantian legacy in nineteenth-century science. MIT Press, Cambridge, S. 211–226

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  • Rickert H (1904) Der Gegenstand der Erkenntnis. Einführung in die Transzendentalphilosophie. Mohr, Tübingen

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  • Rorty R (1979) Philosophy and the mirror of nature. Princeton University Press, Princeton

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  • Schlick M (1935) Facts and propositions. In: Analysis 2, S. 65–70

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  • Schlick M (1979) Allgemeine Erkenntnislehre, (Springer, Berlin, 21925). Suhrkamp, Frankfurt a. M.

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  • Trendelenburg FA (21862) Logische Untersuchungen, Bd 1. Hirzel, Leipzig

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  • Zeidler KW (1986) Die transzendentale Geschichte des Ichs. Deduktion und Schematismus der reinen Verstandesbegriffe. In: Heintl E, Klein H-D (Hrsg) Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd XVIII, S 95–125 (wieder abgedruckt in: Grundlegungen, S. 141–195)

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  • Zeidler KW (1991) Zeichen und Schluß: Peirce und Hegel. In: Nagl L et al (Hrsg) Philosophie und Semiotik, ÖGS / ISSS, Wien, S. 153–165 (wieder abgedruckt in: Grundlegungen, S. 197–215)

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  • Zeidler KW (1995) Kritische Dialektik und Transzendentalontologie. Der Ausgang des Neukantianismus und die post-neukantianische Systematik. Bouvier, Bonn

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  • Zeidler KW (21997) Grundriß der transzendentalen Logik, Cuxhaven-Dartford, Cuxaven

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  • Zeidler KW (2000) Prolegomena zur Wissenschaftstheorie. K & N, Würzburg

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  • Zeidler KW (2001) Das Problem der Psychologie im System Cohens (mit Blick auf P. Natorp). In: Marx W, Orth EW (Hrsg) Hermann Cohen und die Erkenntnistheorie. K & N, Würzburg, S. 135–146

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  • Zeidler KW (2011) Bestimmung und Begründung. Zu Kants Deduktion der Ideen der reinen Vernunft. In: Krijnen C, Zeidler KW (Hrsg) Gegenstandsbestimmung und Selbstgestaltung. Transzendentalphilosophie im Anschluss an Werner Flach. K & N, Würzburg, S 297–320

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  • Zeidler KW (2012) Das Problem des Einzelnen. Heinrich Rickert und Hermann Cohen zum ‚härtesten Problem der Logik‘. In: Krijnen C, Noras AJ (Hrsg) Marburg versus Südwestdeutschland. K & N, Würzburg, S. 175–204

    Google Scholar 

  • Zeidler KW (2014) Begriff und ,Faktum‘ der Wissenschaft. In: Krijnen C, Zeidler KW (Hrsg) Wissenschaftsphilosophie im Neukantianismus. K & N, Würzburg, S. 85–116

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  • Zeidler KW (2016) Grundlegungen. Zur Theorie der Vernunft und Letztbegründung. Ferstl & Pertz, Wien

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Rendl, L.M. (2018). Zu Hermann Cohens Reduktion der „transzendentalen Methode“ auf die „regressive Lehrart“ der Prolegomena. In: Damböck, C. (eds) Philosophie und Wissenschaft bei Hermann Cohen/Philosophy and Science in Hermann Cohen. Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, vol 28. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-58023-4_6

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