Zusammenfassung
Es hat sich eingebürgert, die Ergebnisse der gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte mit dem Begriff Wissensgesellschaft zu umschreiben. Als einer der ersten Theoretiker postulierte Drucker in seinem 1969 erschienenen Werk »The Age of Discontinuities« die Entwicklung der westlichen Gesellschaften zu Wissensgesellschaften. Demnach ist Wissen »zur eigentlichen Grundlage der modernen Wirtschaft und Gesellschaft und zum eigentlichen Prinzip des gesellschaftlichen Wirkens geworden« (Drucker 1972: 343). Auch für Bell ist die postindustrielle Gesellschaft vor allem durch die »Zentralität des theoretischen Wissens« geprägt (Bell 1989: 3), sodass auch der lebenslange Zugang zum Wissenserwerb immer stärker an Bedeutung gewinnt (vgl. Stehr 2001, 2006).
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Ganguin, S. (2010). Aktueller Diskurs – Der Spieler in der Wissensgesellschaft?. In: Computerspiele und lebenslanges Lernen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92433-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92433-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17487-7
Online ISBN: 978-3-531-92433-5
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