Mit der zunehmenden ökonomischen, sozialen und politischen Bedeutung von Computer und Internet startete 1996 die Initiative „Schulen ans Netz“. Beteiligt daran waren und sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche Telekom AG.1 Ziel war es, Bildungseinrichtungen zunächst mit Computern auszustatten und ans Internet anzuschließen, um den neuen Herausforderungen der Bildung gerecht zu werden. Jedoch zeigte sich, dass eine vorhandene Ausstattung (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2005) allein nicht zu einer Veränderung des Unterrichts führt. Überall war von dem Schlagwort „Medienkompetenz“ die Rede, und nicht nur Medienpädagogen schwärmten von den fantastischen Möglichkeiten der neuen digitalen Welt. Verändertes Lernen, Demokratisierung, Partizipation waren nur einige Schlagworte, die in diesem Zusammenhang verstärkt auftraten (vgl. Kutscher/Otto 2004, S. 8).
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Biermann, R. (2009). Einleitung. In: Der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91501-2_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16520-2
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