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Ueber die specifische Bedeutung der Choleraimmunität

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Literatur

  1. Untersuchungen über das Wesen der Choleraimmunität.Diese Zeitschrift. Bd. XIV. S. 46.

  2. Studien zur Choleraätiologie.Diese Zeitschrift. Bd. XVI. S. 275.

  3. Hygienische Rundschau. 1894. Nr. 3 u. 4.

  4. Die Anticholeravaccination.Centralblatt f. Bakteriologie u. Parasitenkunde. 1893. S. 426.

  5. Zur intraperitonealen Cholerainfection des Meerschweinchens.Hygienische Rundschau. 1893. S. 22.

  6. Experimentelle Untersuchungen über Choleragift und Choleraschutz.Diese Zeitschrift. Bd. XIV. S. 486.

  7. Die Nichtbeachtung dieser Verhältnisse hat C. Fränkel und Sobernheim zu höchst merkwürdigen Irrthümern veranlasst. In ihrer Arbeit (Versuche über das Zustandekommen der künstlichen Immunität) behaupten diese Autoren, es sei ihnen gelungen, die Immunität gegen Cholera durch mehrere Generationen hindurch auf immer neue Meerschweinchen dadurch zu übertragen, dass sie das Serum der vorhergehenden Generation in der Menge von 0·5 bis 4·0ccm der folgenden Serie intraperitoneal injicirten. Gegen die Thatsächlichkeit dieser Experimente ist nichts einzuwenden, aber die höchst geistreiche Deutung, welche C. Fränkel und Sobern-heim ihren Thierversuchen gegeben haben, ist sicherlich falsch. Wenn jedes normale Meerschweinchenserum in der angegebenen Dosis und Applicationsweise den gleichen Effect ausübt, dann bedarf es nicht erst mystischer immunisirender Wirkungen, die mit dem Blute von Thier zu Thier in einer allen bisherigen Erfahrungen widersprechenden Art übertragbar sein sollen. Zudem ist schon die erste Voraussetzung unserer Autoren irrthümlich. Das Serum von Meerschweinchen besitzt zwei Tage nach der Schutzimpfung überhaupt noch keine specifisch immunisirenden Eigenschaften, kann diese daher auch nicht anderen Meerschweinchen mittheilen. Merkwürdig ist bei den Versuchen C. Fränkel's und Sobernheim's nur das eine, dass “der Faden überhaupt einmal abgerissen ist”. —Bei völlig fehlerfreier Ausführung der Experimente, vor Allem bei genauerer Dosirung des Choleravirus hätte die Versuchsreihe sich leicht in infinitum ausdehnen lassen müssen.

  8. Diese Zeitschrift. Bd. VII. S. 362.

  9. Les vibrions des eaux et l'étiologie du choléra.Ann. d. l'Inst. Past. 1893. Nr. 10.

  10. (Auch seine letzte Arbeit über den Nachweis des Choleragiftes beim Menschen ist wenig geeignet, dieses Urtheil zu mildern.)

  11. Diese Zeitschrift. Bd. XVII.

  12. Vergl. R. Pfeiffer, Ueber die Vibr. Metschnikowi und sein Verhältniss zur Cholera asiatica.Diese Zeitschrift Bd. VII S. 357.

  13. A. a. O. Vergl. R. Pfeiffer, Ueber die Vibr. Metschnikowi und sein Verhältniss zur Cholera asiatica.Diese Zeitschrift Bd. VII S. 284.

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Pfeiffer, R., Issaeff Ueber die specifische Bedeutung der Choleraimmunität. Zeitschr. f. Hygiene. 17, 355–400 (1894). https://doi.org/10.1007/BF02284479

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