Auszug
Unternehmen sind Kombinationen der Produktionsfaktoren
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Mitarbeiter (Arbeiter und Angestellte)
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Kapital (Werkzeugmaschinen, Rechner, Immobilien)
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Werkstoffe (Rohstoffe, Hilfs- und Betriebsstoffe)
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Information (Konstruktionszeichnungen, Daten)
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Unternehmensleitung (Führungskräfte, leitende Angestellte).
Die ersten vier Produktionsfaktoren bezeichnet man als Elementarfaktoren, der fünfte Faktor ist der so genannte Dispositive Faktor, bei privatwirtschaftlichen Unternehmen auch als Unternehmerisches Handeln bezeichnet. Ihm obliegt die synergistische Koordination und das Steuern des Zusammenwirkens der ersten vier Faktoren an Hand zuvor erstellter und in regelmäßigen Abständen aktualisierter Pläne. Er erweckt die Kombination der ersten vier Faktoren erst zum Leben, was vielen Arbeitnehmern gar nicht richtig bewusst ist. Ohne diesen dispositiven Faktor kommt ein Unternehmen erst gar nicht zustande bzw. gibt es keine Arbeitsplätze. Umgangssprachlich wird ein Unternehmen oft auch als Betrieb bezeichnet. Unter letzterem verstehen die Wirtschaftswissenschaften jedoch mehr die eigentliche Produktionsstätte bzw. die Stätte, wo die Tätigkeit gemäß Unternehmenszweck stattfindet, beispielsweise ein Kfz-Reparaturbetrieb.
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(2008). Wie funktioniert ein Unternehmen?. In: Managementwissen für Ingenieure. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78409-8_3
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