Zusammenfassung
Eine intrapersonelle Wandlung stellt ein dynamisches Geschehen dar. Es ist daher anzunehmen, dass dieser erzählerisch-inhaltliche Vorgang über gestalterische Elemente einer Figurenkonstruktion visualisiert ist, die von formalen Entwicklungsund Veränderungsprozessen gekennzeichnet sind. Zur Beantwortung der Fragestellung gilt es, das figurenbezogene filmgestalterische Datenmaterial auf darin aufgebaute Strukturen zu untersuchen, die von Prozesshaftigkeit gekennzeichnet sind. Im nun Folgenden werden diejenigen theoretischen Begriffe und Kategorien aus den Theorien zur Figur herausgestellt, deren Begriffsdefinitionen und zugrunde liegende abstrakte Denkfiguren bereits ein Verständnis von Prozesshaftigkeit als Gestaltungsphänomen beinhalten. Mit diesen ausgewählten Theoriebegriffen und methodischen Instrumentarien lassen sich die Gestaltungsmuster erforschen, welche für die Visualisierung einer charakterlichen Wandlung eingesetzt werden. Ebenso kann herausgearbeitet werden, ob in den Visualisierungsmustern der Figur und ihrer charakterlichen Entwicklung die Etablierung prozesshafter Strukturen besonders auffällig ist.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Gschwendtner, A. (2011). Theorie der Prozesshaftigkeit Teil II: Begriffe aus den Theorien zur fiktiven Figur. In: Bilder der Wandlung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92734-3_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92734-3_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17488-4
Online ISBN: 978-3-531-92734-3
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)