Zusammenfassung
Die vorliegende Studie ist Teil des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts „Geschlechtsspezifische Sozialbeziehungen als Determinanten früher Bildungsprozesse: Eine Berliner Längsschnittstudie zum Einfluss der Bindungen zu Erzieher/inne/n und Primarstufenlehrer/inne/n auf die Bildungskarriere von Mädchen und Jungen“.
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- 1.
Unter Vorschulerzieherinnen werden im Folgenden Erzieherinnen verstanden, die für die Kinder des letzten Kindergartenjahrs verantwortlich sind und diese auf den Schuleintritt vorbereiten. Es nahmen an den Untersuchungen ausschließlich weibliche Fachkräfte teil.
- 2.
In einer Voruntersuchung wurde zunächst geprüft, ob es möglich ist, eine adäquate Stichprobengröße an männlichen Erziehern im Land Berlin zu rekrutieren. Dies stellte sich aufgrund des Anteils an männlichen Fachkräften in Kindergärten als äußerst schwierig heraus. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (2010) liegt der derzeitige Anteil an der weiblichen Fachkräften in Kindergärten bei 92.8 % und in Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulen bei 75.8 %.
- 3.
Beinhaltet auch vergleichbare Abschlüsse.
- 4.
Beinhaltet auch vergleichbare Abschlüsse.
- 5.
Beinhaltet auch vergleichbare Abschlüsse.
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Die Verteilung bezieht sich auf die 75 Kindergartengruppen. Da aus manchen Kindergärten mehrere Kinder teilnahmen, ergibt sich für die Verteilung der Kindergärten eine geringfügig veränderte Verteilung: In den folgenden Bezirken wurden Kindergärten mit mehreren Kindergartengruppen rekrutiert: Lichtenberg= Zwei Kindergartengruppen in einer Kindertagesstätte; Marzahn-Hellersdorf = Einmal vier und einmal zwei Kindergartengruppen in zwei verschiedenen Kindertagesstätten und in Mitte eine Kindertagesstätte mit drei Kindergartengruppen.
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Von den 54 Lehrerinnen waren zwei Lehrerinnen zweimal und eine Lehrerin dreimal in der Stichprobe vertreten. Somit waren zweimal zwei Kinder und ein mal drei Kinder in derselben Klasse untersucht worden.
- 8.
Betrifft den überwiegenden Wohnort in den ersten 15 Lebensjahren.
- 9.
Betrifft den überwiegenden Wohnort in den ersten 15 Lebensjahren.
- 10.
Angaben zu den Bildungsabschlüssen beinhalten auch äquivalente Bildungsabschlüsse.
- 11.
Die Lehrpersonen konnten im Fragebogen bis zu 6 Unterrichtsfächer angeben, die sie in der Klasse unterrichten. Zu jedem Fach gaben sie zusätzlich die Wochenstunden an. Bei einigen Angaben wurde deutlich, dass sich die Lehrerinnen nicht immer auf die Klasse des Kindes bezogen haben. Ausreißerwerte, d. h. Werte, die nicht einem vermutbaren Stundenkontingent entsprachen, wurden daher zuvor eliminiert. Trotzdem dürfen die Angaben nur als Richtwerte interpretiert werden, da weitere Falschangaben nicht auszuschließen sind.
- 12.
Die 52 Lehrpersonen beinhalten 3 Lehrerinnen zweimal. Somit gab es zum dritten Messzeitpunkt zweimal Kinder, die von derselben Lehrperson unterrichtet worden sind.
- 13.
Die Stichprobengröße der Tabelle bezieht sich auf die zum jeweiligen Messzeitpunkt teilnehmenden Untersuchungspersonen.
- 14.
Die Angaben wurden auf Grundlage der jeweils im Fließtest angegebenen Stichprobengröße berechnet.
- 15.
Es wurde nur der Altersrange erfragt.
- 16.
SPSS unterstützt seit der Version 17 für einige – aber nicht alle – Analysen die multiple Imputation. Vor der Version 17 war es möglich mithilfe des Programms „Norm“ relativ aufwendig fehlende Daten zu imputieren. Die Maximum-Likelihood-Methode wird von SPSS bisher noch nicht unterstützt.
- 17.
Die Angaben beziehen sich bei Instrumenten mit mehreren Items immer auf jenes Item mit den höchsten Ausfällen. Daher wird die Anzahl mit N angegeben, da sie die Anzahl der Personen widerspiegelt, die das Item nicht ausgefüllt haben.
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© 2013 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Glüer, M. (2013). Durchführung und Stichprobenbeschreibung. In: Beziehungsqualität und kindliche Kooperations- und Bildungsbereitschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19316-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19316-8_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-19315-1
Online ISBN: 978-3-531-19316-8
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