Zusammenfassung
Die öffentlich-mediale Aufmerksamkeit für Jungen nimmt ihren Anfang um die Jahrtausendwende und hält seit nunmehr über zehn Jahren an. Die Erziehungswissenschaften haben in unterschiedlicher Weise auf dieses Phänomen reagiert. Das folgende Kapitel zielt darauf, bisherige erziehungswissenschaftliche Bearbeitungen zu rekonstruieren und zu systematisieren, um daran anschließend das eigene Forschungsvorhaben zu begründen. Folgende Systematisierungen leiten die Ausführungen an: Die öffentliche Jungendebatte als begründendes Moment der Jungenforschung (2.1), die Diskussion der Gültigkeit zentraler medialer Aussagen (2.2), die Beschäftigung mit der medialen Aufmerksamkeit für Jungen als Diskursphänomen (2.3) sowie der daraus resultierende Zuschnitt der vorliegenden Studie (2.4).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fegter, S. (2012). Die mediale Aufmerksamkeit für Jungen als erziehungswissenschaftlicher Gegenstand. In: Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung. Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19132-4_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-19132-4
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