Auszug
Die Wurzeln einer zeitnahen, aperiodischen Publizität mit Hilfe von Ad hoc-Mitteilungen liegen in den USA.898 Diese Art der Berichterstattung wurde auf europäischer Ebene erstmals durch eine Richtlinie im Jahr 1979 vorgeschrieben.899 Die Veröffentlichung von Ad hoc-Mitteilungen im deutschen Corporate Governance-System ist darauf basierend zunächst im Börsengesetz statuiert worden und hat in der Folge durch weitere Artikelgesetze, die wiederum auf europäische Harmonisierungbestrebungen900 zurück zu führen sind, Änderungen erfahren.901 Als wichtigste gesetzgeberische Maßnahme ist das Zweite Finanzmarktförderungsgesetz902 hervorzuheben, durch welches die Ad hoc-Publizität in das Wertpapierhandelsgesetzbuch integriert worden ist.903 Hierdurch ergab sicht ein rasanter Anstieg der Ad hoc-Mitteilungen im Gegensatz zur vorherigen Normierung im Börsengesetz, was mit der Tatsache zubegründen ist, dass zeitgleich die Nichtbeachtung der in Rede stehenden Vorschrift unter Sanktion gestellt wurde.904 Diese Entwicklung ist mit Hilfe von Tabelle 2, aus der die Anzahl von Ad hoc-Mitteilungen in den Jahren 1995 bis 2004 zu entnehmen ist, zu bestätigen.
Vgl. RiLi 79/279/EWG, Schema C Nr. 5 a), S. 30.
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Literatur
Vgl. Hsu 2000, S. 81. Vgl. zu einem grundlegendem Überblick über die geltenden Vorschriften in den USA Pellens/Fülbier/Gassen 2004, S. 817–819. Zu einem Rechtsvergleich bezüglich der Ad hoc-Publizität in Deutschland und den USA bis zum Jahr 2002 vgl. Struck 2003.
Ausführlich zur Entwicklung auf europäischer Ebene vgl. Büche 2005, S. 40–45; Kissner 2002, S. 6–7.
Vgl. ausführlich zu einer Analyse der Artikelgesetze, die die Entwicklung dieses Publizitätsinstruments geprägt haben, Fülbier 1998, S. 33–42; Hewicker 2005, S. 6–13; Kissner 2002, S. 7–8; Merkt 2001, S. 286.
Vgl. 2. Finanzmarktförderungsgesetz 1994. Vgl. hierzu in Ergänzung ausführlich Wirth 2004, S. 124–125.
Vgl. zu dieser Entwicklung ausführlich Büche 2005, S. 47–49.
Vgl. ausführlich Gehrt 1997, S. 30–31.
Vgl. hinsichtlich der Angaben für die Jahre 1995–2001 BAWe 2001, S. 58 sowie für die Jahre 2002–2004 BaFin 2004, S. 197.
Vgl. hierzu ausführlich BegrRegE 4. Finanzmarktförderungsgesetz 2002, § 15 WpHG, S. 87. In Ergänzung vgl. Wirth 2004, S. 126–127.
Als ursächliche Änderungen werden die Verwendung von üblichen Kennzahlen und das Verbot überflüssiger Mitteilungen gemäß § 15 Abs. 1 S. 2 WpHG a.F. angesehen; vgl. BaFin 2003, S. 192; Gutzy/Märzheuser 2003, S. 490. Bei einer Studie des Publiziätsverhaltens von 149 Unternehmen, die im Jahr 2002 an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet waren, ergab sich als Ergebnis, dass die Emittenten im Durchschnitt 4,7 Meldungen in diesem Jahr veröffentlicht haben; vgl. Gutzy/Märzheuser 2003, S. 487.
Büche 2005, S. 52.
Vgl. Fülbier 1998, S. 160 und grundlegend zum Abbau von Informationsasymmetrien durch Publizität im deutschen Corporate Governance-System Abschnitt II.B. des Ersten Hauptteils.
Vgl. Baums 2003, S. 6–7.
Vgl. zu dem Ergebnis der hohen Kursrelevanz für den Neuen Markt Hauser 2003, S. 257–258. Zu einer Studie, die zu dem Ergebnis kommt, dass der Ad hoc-Publizität von 53 % der befragten Investmentprofis eine hohe Bedeutung zugesprochen wird, vgl. Gut-zy/Märzheuser 2003, S. 488. Vgl. zusätzlich Ruhnke 2001, S. 441 m.w.N.
Vgl. Rattunde/ Berner 2003; Veil 2003, S. 393.
Vgl. Fülbier 1998, S. 213; Gutzy/Märzheuser 2003, S. 485. Vgl. zu einer Einschränkung dieser Aussage aufgrund des Problems eines Marktversagens durch Überregulierung ausführlich Büche 2005, S. 33–35.
Vgl. Hsu 2000, S. 14; Merkt 2001, S. 286–289.
Vgl. exemplarisch Nietsch 2005, S. 786. Diese Auffassung wurde zunächst auch durch den deutschen Gesetzgeber vertreten; vgl. hierzu ausführlich Hahn 2004, S. 80–81.
Aus juristischer Sicht ist durch die Einführung einer direkten Anspruchsgrundlage zur Inanspruchnahme des Emittenten zudem verdeutlicht worden, dass die Ad hoc-Publizität auch dem individuellem Anlegerschutz dient; vgl. Sethe 2003, Rn. 2 zu §§ 37b, 37c WpHG, S. 1146. Vgl. zu den in Rede stehenden Anspruchsgrundlagen Abschnitt I.B.l. des Dritten Hauptteils.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 15 WpHG, S. 34. In Ergänzung vgl. Merkt 2001, S. 289. 919 Vgl. Koch/Schmidt 1981, S. 235–238.
Eine Adressierung an Gläubiger kann aufgrund der Kapitalmarktorientierung dieses Publizitätsinstruments gänzlich ausgeschlossen werden; vgl. Hahn 2004, S. 81.
Vgl. entsprechend Kissner 2002, S. 19.
Vgl. Hopt 1995, S. 153–154; Möllers/Leisch 2001, S. 80.
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt ILA. des Ersten Hauptteils und speziell für die Ad hoc-Publizität Hahn 2004, S. 39–40.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 15 WpHG, S. 34. Vgl. in Ergänzung Güttier 2005, S. 237; Führhoff/Wölk 1997, S. 449; Hopt 1995, S. 147.
Vgl. auch Büche 2005, S. 68. Dieses war auch vor der Verabschiedung des AnSVG aufgrund der Stellung der alten Norm im Anschluss an das Verbot zum Insiderhandel zu bestätigen; vgl. Letzel 2003, S. 1758.
Eine Veröffentlichung in der regelmäßigen Publizität würde hierbei zu spät erfolgen, da die Informationen längst Eingang in den Preis gefunden hätten; vgl. entsprechend Fülbier 1998, S. 216.
Vgl. hierzu Hahn 2004, S. 81.
Vgl. Gutzy/ Märzheuser 2003, S. 486; Hsu 2000, S. 11; Wirth 2004, S. 119–120.
Die hermeneutische Methodik ist als ganzheitliche Vorgehensweise zu charakterisieren, die im Wesentlichen durch die Berücksichtigung der folgenden Elemente geprägt ist: Wortlaut, Wortsinn, Bedeutungszusammenhang und Entstehungsgeschichte der gesetzlichen Vorschriften sowie weiterer Gesetzesmaterialien, Ansichten des Gesetzgebers, betriebswirtschaftliche und objektivteleologische Gesichtspunkte; vgl. hierzu Baetge/ Kirsch/ Thiele 2003, S. 98.
Vgl Fülbier 1998, S. 112.
Vgl. Fülbier 1998, S. 24–25.
Allgemein ist diesen Kosten aber auch der Nutzen, der aus dem notwendigen im Unternehmen zu installierendem Informationssystem resultiert, zu berücksichtigen; vgl. Hahn 2004, S. 40.
Vgl. RiLi 2003/6/EG, Art. 6 Abs. 1,S.21.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, Allgemeine Begründung, S. 27. Zudem ist neben den Änderungen der Tatbestandsmerkmale für die Ad hoc-Publizität eine Ausweitung des Kreises der Verpflichteten zur Abgabe von Ad hoc-Mitteilungen auf alle Personen, die in Auftrag oder in Rechnung des Emittenten handeln, nach § 15 Abs. 1 S. 3 WpHG erweitert worden. Vgl. hierzu ausführlich Leuering 2005, S. 12–17; Simon 2005, S. 17–18; Rodewald/Tüxen, S. 2249–2252; Steck/Schmitz 2005, S. 192. Eine Analyse dieser Neuerung wird in der Folge ausgeschlossen, da lediglich die Publizität durch das Unternehmen selbst einer Analyse unterzogen werden soll; vgl. hierzu auch die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit.
Vgl. Diekmann/ Sustmann 2004, S. 934; Steck/Schmitz 2005, S. 188.
Vgl. hierzu ausführlich Wüsthoff 2000, S.73–114 und zusätzlich Simon 2005, S. 14.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 13 WpHG, S. 33–34.
Diese gesetzliche Änderung wird auch durch die neue Fassung des DCGK berücksichtigt; vgl. zur aktuellen Fassung des Kodex DCGK 2005, Tz. 6.1. Vgl. zur Regelung vor AnSVG DCGK 2003, Tz. 6.1.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 13 WpHG, S. 33–34.
Vgl. § 15 Abs. 1 WpHG a.F. Vgl. in Ergänzung Wirth 2004, S. 130–132.
Vgl. ausführlich Büche 2005, S. 97–98.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 13 WpHG, S. 33. Vgl. in Ergänzung Steck/Schmitz 2005, S. 88; Diekmann/Sustmann 2004, S. 931.
Vgl. Diekmann/ Sustmann 2004, S. 931, 934.
Vgl. BaFin 2005, S. 20.
Vgl. hierzu ausführlich Fülbier 1998, S. 257–261; Wirth 2004, S. 135.
Vgl. Hopt 1995, S. 135; Fülbier 1998, S. 257–261; Führhoff/Wölk 1997, S. 449.
Vgl. diese Einschätzung bereits für die Ad hoc-Publizität vor Verabschiedung des AnSVG Fülbier 1998, S. 260.
§ 15 Abs. 1 S. 1 WpHG a.F. Ausführlich zur Analyse dieses Tatbestandsmerkmals vgl. Wirth 2004, S. 138–140. Die Ertragslage wurde bei der Formulierung nicht erwähnt, was im Schrifttum als redaktionelles Versehen bezeichnet wird; vgl. ausführlich hierzu Hahn 2004, S. 154–155. Diese Diskussion ist jedoch als redundant zu bezeichnen, da der allgemeine Geschäftsverlauf keine Eingrenzung auf eine bestimmte Lage zulässt; vgl. Gehrt 1997, S. 143.
Vgl. Steck/ Schmitz 2005, S. 190.
Vgl. Ruhnke 2005, S. 132.
Vgl. ausführlich Büche 2005, S. 109–111.
Vgl. hierzu ausführlich Hahn 2004, S. 175.
Vgl. Ruhnke 2005, S. 132. Weiterhin sind bei einem derartigen Ansatz Markterwartungen und die allgemeine Markttendenz zu berücksichtigen; vgl. Ruhnke 2005, S. 132.
Diese Vorgehensweise ähnelt dem amerikanischen Materiality-Ansatz, wonach Kursrelevanz dann gegeben ist, wenn ein rational handelnder Anleger nicht oder fälschlicherweise veröffentlichte Informationen bei einer Kauf-oder Verkaufentscheidung von Wertpapieren mit einer hinreichend hohen Wahrscheinlichkeit berücksichtigt hätte; vgl. diesbezüglich Hahn 2004, S. 175.
§ 13 Abs. 1 S. 2 WpHG. Hierbei handelt es sich um eine Umsetzung der europäischen Marktmissbrauchs-Richtlinie; vgl. hierzu BegrRegE AnSVG 2004, § 13 WpHG, S. 34.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 13 WpHG, S. 34.
Vgl. Steck/ Schmitz 2005, S. 188.
Vgl. § 15 Abs. 1 S. 1 WpHG a.F. Ausführlich hierzu vgl. Fülbier 1998, S. 249–257; Hahn 2004, S. 151–153; Wirth 2004, S. 132–135.
Vgl. ausführlich auch BegrRegE AnSVG 2004, § 15 WpHG, S. 35.
Vgl. Steck/ Schmitz 2005, S. 190.
Vgl. entsprechend Brandi/ Süßmann 2004, S. 648–649.
Vgl. Nietsch 2005, S. 786.
Vgl. hierzu und weiteren Beispielen, die nicht unter die Veröffentlichungspflicht fallen, BaFin 2005, S. 21–22.
Vgl. Nietsch 2005, S. 786 und ausführlich Spindler/Speier 2005, S. 2031–2035.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 15 WpHG, S. 35.
Vgl. hierzu ausführlich Brandi/ Süßmann 2004, S. 651–657.
Vgl. ausführlich BaFin 2004, S. 187–188.
Vgl. BegrRegE 4. Finanzmarktförderungsgesetz 2002, § 15 WpHG, S. 87.
Vgl. BegrRegE 4. Finanzmarktförderungsgesetz 2002, § 15 WpHG, S. 87.
Vgl. Letzel 2003, S. 1758.
Vgl. Letzel 2003, S. 1758.
Mit dem Ziel einer Konkretisierung hat die BaFin am 26. November 2002 ein Rundschreiben veröffentlicht, in dem diese Kennzahlen konkretisiert worden sind; vgl. diesbezüglich ausführlich Letzel 2003, S. 1759–1760. Nach Ansicht der BaFin fallen hierunter insbesondere die folgenden Kennzahlen: Umsatz, das Ergebnis je Aktie, der Jahresüberschuss, der Cashflow, der Gewinn vor Steuern und Zinsen sowie der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen; vgl. BaFin 2003, S. 159.
Vgl. Letzel 2003, S. 1760.
Vgl. zum Ergebnis einer fehlenden Bewertungsrelevanz Wirth 2004, S. 165–167.
Vgl. Wirth 2004, S. 173. Ausführlich zu einer Analyse der Komponenten des EVA-Konzeptes im Zusammenhang mit der Ad hoc-Publizität auf Basis der Rechtslage vor Verabschiedung des AnSVG, vgl. Wirth 2004, S. 199–232.
Vgl. Abschnitt I.B.1. des Zweiten Hauptteils. Vgl. zu einer empirischen Studie, die dieses Ergebnis belegt, Wirth 2004, S. 156–157.
Vgl. Ruhnke 2005, S. 128.
Dieser Ansicht folgend vgl. Wölk 1997, S. 80; Förschle/Helmschrott 1997, S. 554. Diese Ansicht wird von der Praxis nicht vertreten. Wie in einer Befragung im Jahr 1998 festgestellt, hielten 97% der antwortenden Unternehmen aus dem ehemaligen DAX-100 einen derartigen Ersatz für unmöglich; vgl. Alvarez/Wotschofsky 2000b, S. 318–319.
Vgl. Europäische Kommission 2003c, Begründung, S. 17.
Vgl. BaFin 2004, S. 197. Von 3.260 Ad hoc-Meldungen betrafen im Jahr 2004 immerhin 2.772 das Periodenergebnis. Im Jahr 2002 überstieg die Anzahl der Ad hoc-Mitteilungen zu Sachverhalten der Regelpublizität dabei erstmals die 50%-Grenze; vgl. hierzu Gutzy/Märzheuser 2003, S. 487.
Vgl. Ammedick/ Strieder 2002, Rn. 5, S. 2; Feinendegen/Nowak 2001, S. 379-380.
Vgl. Ammedick/ Strieder 2002, Rn. 5, S. 3.
Vgl. hierzu ausführlich Radke 2004, S. 116–125.
Vgl. Schiessl 2002, S. 594.
Vgl. Freidank/ Steinmeyer 2005, S. 2516.
Vgl. zu einer Übersicht dieser Ansätze Pellens/ Fülbier/ Gassen 2004, S. 818.
Dabei wird explizit betont, dass es sich nicht um einen abschließenden Katalog handelt; vgl. BaFin 2005.
Vgl. Nietsch 2005, S. 790.
Vgl. zur Rechtssicherheit, die durch einen entsprechenden Katalog möglich ist, Wirth 2004, S. 145.
Vgl. Hussla 2005, S. 20.
Vgl. BaFin 2005, S. 43–44.
Vgl. BaFin 2003, S. 194; Gehrt 1997, S. 362–364.
§ 15 Abs. 1 S. 5 WpHG a.F. Hierbei waren die Interessen des Kapitalmarkts an einer zeitnahen Information jenen des Unternehmens gegenüber zu stellen; vgl. BaFin 2003, S. 94.
Vgl. hierzu BaFin 2004, S. 197; Simon 2005, S. 19; Struck 2003, S. 139–145.
Im jahr 2003 wurden durch die Unternehmen 16 Befreiungsanträge gestellt, wovon zwei abgelehnt worden sind sowie sieben Anträge von den Emittenten selbst zurück gezogen worden sind; vgl. BaFin 2003, S. 195.
Hierbei handelt es sich um die Umsetzung einer Vorgabe der Marktmissbrauchs-Richtlinie; vgl. RiLi 2003/6/EG, Art.6 Abs. 2, S. 21.
Damit trägt nunmehr der Emittent die Verantwortung für die Rechtsanwendung in Bezug auf eine Befreiung; vgl. Simon 2005, S. 19.
Im Schrifttum wird in diesem Kontext angemerkt, dass sich § 15 Abs. 3 WpHG zur Zentralnorm i.R. der Ad hoc-Publizität entwickeln wird; vgl. Simon 2005, S. 19.
Simon 2005, S. 19.
Vgl. § 6 Nr. 1 WpAIV. Insbesondere aber die Befreiung von der Information des Kapitalmarkts über einen negativen Geschäftsverlauf fällt nicht unter ein berechtigtes Interesse auf Befreiung von der Ad hoc-Publizitätspflicht; vgl. entsprechend Simon 2005, S. 20. Demgegenüber ist als Beispiel für eine Befreiung bei einer Produktneuentwicklung in dem Zeitraum bis zur Patentanmeldung von einem berechtigten Interesse auszugehen; vgl. BaFin 2005, S. 55.
Mehrstufige Entscheidungsprozesse ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen Entscheidungskompetenzen der Organe, die für eine endgültige Beschlussfassung zu berücksichtigen sind; vgl. Hahn 2004, S. 146; Schruff/Nowak/Feinendegen 2001, S. 719.
Zum Literaturstreit einer Veröffentlichungspflicht vor bzw. nach Treffen der Entscheidung durch den Aufsichtsrat vgl. Feldhaus 2001, S. 442–451; Hahn 2004, S. 145–150; Hopt 1995, S. 152; Kissner 2002, S. 15–17; Kumpel 1997, S. 68; Schruff/Nowak/Feinendegen 2001, S. 719–725.
Vgl. BaFin 2005, S. 55
Vgl. entsprechend dieser Beurteilung BaFin 2005, S. 55.
Vgl. BaFin 2005, S. 56.
Vgl. zum Beispiel Veith 2005, S. 257.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 15 WpHG, S. 35 und § 7 Nr.1 WpAIV. Vgl. ergänzend Simon 2005, S. 20–21; Veith 2005, S. 257–258.
Vgl. BaFin 2005, S. 46.
Aufgrund dieser Anforderung ist eine ausführliche Dokumentation einer Befreiung anzuraten; vgl. Simon 2005, S. 21; Veith 2005, S. 258–259.
Vgl. BegrRegE AnSVG 2004, § 15 WpHG, S. 35.
Ausführlich zu einer Veröffentlichung nach der Rechtslage vor dem AnSVG vgl. Hahn 2004, S. 176–180.
Vgl. Baums 2001, Rn. 255, S. 269.
Vgl. BaFin 2003, S. 194.
Vgl. DCGK 2005, Tz. 6.4.
Vgl. Baums 2001, Rn. 255, S. 269.
Vgl. BegrRegE EHUG 2005, § 8b Abs. 2 HGB, S. 101–102.
Vgl. zustimmend Zöllner 2003, S. 357–358.
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(2006). Ad hoc-Publizität. In: Ad hoc-Publizität und Zwischenberichterstattung im deutschen Corporate Governance-System. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9345-4_8
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