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Die ordnungsgemäße Durchführung der Testamentsvollstreckung

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Auszug

Erbfälle treten in aller Regel unvorhergesehen ein. Daraus folgt, dass der geschäftsmäßig agierende Testamentsvollstrecker rechtzeitig eine Infrastruktur schaffen muss, die ihn in die Lage versetzt, sofort und präzise zu reagieren. Je besser die Vorbereitung des Testamentsvollstreckers in organisatorischer Weise ist, desto erfolgreicher wird die Testamentsvollstreckung sein. Viele grundsätzliche Fragen können unabhängig von einer konkreten Testamentsvollstreckung vorab geklärt werden. Hierzu gehört beispielsweise die Kenntnis des Versicherungsumfanges der eigenen Vermögenschadenhaftpflichtversicherung, gegebenenfalls die Vereinbarung von „Spielregeln“ zur Benachrichtigung der Vermögenschadenhaftpflichtversicherung. Auch das grundlegende Procedere mit dem eigenen Kreditinstitut für die reibungslose und zügige Anlegung von Sonderkonten sollte geklärt sein. Insgesamt empfiehlt es sich, über ein komplettes Netzwerk an Hilfspersonen zu verfügen, die bei Bedarf schnell und unbürokratisch Hilfe in so profanen Dingen wie der Öffnung einer Wohnung, ihrer Bewachung während der Beisetzung oder schlicht der Durchführung der Bestattung leisten können. Auch die Kenntnis der Bestattungsgesetze des Bundeslandes, in dem üblicherweise die Testamentsvollstreckungen anfallen, nach Möglichkeit auch der örtlichen Friedhofssatzungen, erspart in der Anfangsphase viel Zeit und Nerven.

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Literatur

  1. Ein Musterbeispiel für die Gestaltung einer Testamentsvollstreckerakte findet sich bei Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 682.

    Google Scholar 

  2. Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 687.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 660.

    Google Scholar 

  4. Bundesverband Deutscher Banken, Burgstraße 28, 10178 Berlin, www.bankenverband.de oder www.bdb.de.

    Google Scholar 

  5. Bundesverband Mittel-und Ostdeutscher Länder e. V., Kurfürstendamm 178/179, 10707 Berlin.

    Google Scholar 

  6. Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 708 ff.

    Google Scholar 

  7. Bundesgeschäftsstelle der Landesbausparkassen, Friedrichstraße 83, 10117 Berlin.

    Google Scholar 

  8. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Friedrichstr. 191, 10117 Berlin, www.gdv.de.

    Google Scholar 

  9. vgl. i.e. Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 731 f. m.w.N.

    Google Scholar 

  10. Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, 50656 Köln, www.gez.de.

    Google Scholar 

  11. ausführlich Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung Rn. 744 ff..

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  12. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar BGB, § 2215, Rn. 4, 5.

    Google Scholar 

  13. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 80.

    Google Scholar 

  14. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar BGB, § 2215, Rn. 6.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar BGB, § 2215, Rn. 6 a.E.

    Google Scholar 

  16. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 81 m.w.N..

    Google Scholar 

  17. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 81.

    Google Scholar 

  18. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 84.

    Google Scholar 

  19. Die Zustäldigkeit kann in den einzelnen Bundesläldern unterschiedlich geregelt sein, vgl. hierzu Klumpp in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Kap. 3, Rn. 27.

    Google Scholar 

  20. vgl. Schaub in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, 4. Kapitel, Rn. 1 f..

    Google Scholar 

  21. bereits RGZ 130, 131, 135.

    Google Scholar 

  22. vgl. BGH NJW 1967, 443.

    Google Scholar 

  23. vgl. zum Ganzen Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 97 bis 105.

    Google Scholar 

  24. Münchener Kommentar, Brandner in Münchener Kommentar zum BGB, § 2216 Rn. 6.

    Google Scholar 

  25. vgl. BGH Urt. v. 23.12.1996, NJW 1997, 1070, 1071.

    Google Scholar 

  26. teilweise a.A. Mayer/ Bonefeld, Daragan, Testamentsvollstreckung, Kapitel 9.1.2 Rn. 127 f. a.E.

    Google Scholar 

  27. nach Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung Rn. 240.

    Google Scholar 

  28. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Kapitel 12.2 Rn. 245.

    Google Scholar 

  29. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Kapitel 12.2.4 Rn. 246 f.

    Google Scholar 

  30. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Kapitel 12.3.1 Rn. 228, 229.

    Google Scholar 

  31. vgl. Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 251.

    Google Scholar 

  32. vgl. Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Kapitel 12.3.4 Rn. 249.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 921 mit Formulierungsvorschlag in Ziff. 40.2.1.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar, § 2204 Rn. 11.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar, § 2204 Rn. 9.

    Google Scholar 

  36. Ein Formulierungsvorschlag für einen Auseinandersetzungsplan findet sich bei Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 914 unter Ziff. 40.1.2.

    Google Scholar 

  37. Für das Verfahren nach § 86 FGG ist das Nachlassgericht zuständig. Die Möglichkeiten sind in der Praxis allerdings sehr beschränkt. Das Nachlassgericht kann lediglich eine gütliche Einigung der Miterben vermitteln. Kommt eine solche Einigung nicht zustande, kann der Streit nur noch im Prozessweg ausgetragen werden. Das Verfahren ist daher auch nur so lange möglich, solange ein Prozess wegen der Auseinandersetzung nicht anhängig ist, vgl. Bumiller/ Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, § 86 Rn. 12.

    Google Scholar 

  38. Ein Klagemuster auf Verurteilung eines Erben zu Bewilligung einer Nießbrauchsbestellung findet sich bei Bonefeld in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Handbuch der Testamentsvollstreckung Rn. 920 unter Ziff. 40.1.3.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar, § 2204 Rn. 12.

    Google Scholar 

  40. Zur Schiedsgerichtsbarkeit insgesamt vgl. Schiffer u. v. Schubert in Schiffer/ Rödl/ Rott, Haftungsgefahren im Unternehmen, Rn. 2428 ff..

    Google Scholar 

  41. Vgl. Großer Senat-BFH, Beschl. v. 05.07.1990, BStBl. 1990 II, 837.

    Google Scholar 

  42. Vgl. BMF-Schr. V. 14.03.2006-IV B 2-S 2242-7/06, BStBl I S. 253, das das vorangegangene BMF-Schr. v.11.01.1993, IV B II-S 2242-68/92 BStBl. I 1993, 62 ersetzt hat. Eine instruktive Darstellung mit Beispielen findet sich bei Altendorf/Tschubel, BBEV 2008, 8 ff.

    Google Scholar 

  43. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 225.

    Google Scholar 

  44. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 218.

    Google Scholar 

  45. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 217.

    Google Scholar 

  46. BGHZ 38, 281, 289. Der Erblasser kann in seiner letztwilligen Verfügung das Pozessführungsrecht jedoch von § 2212 BGB abweichend zuweisen, beispielsweise dem Erben. Auch kann der Testamentsvollstrecker im Wege der gewillkürten Prozessstandschaft die Erben zur Prozessführung ermächtigen, vgl. Rott in Frieser, Kompaktkommetar Erbrecht, § 2212 BGB Rn. 3.

    Google Scholar 

  47. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 218 mit zahlreichen Nachweisen auf die Rechtsprechung.

    Google Scholar 

  48. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 220.

    Google Scholar 

  49. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 229.

    Google Scholar 

  50. Unbeschadet der Möglichkeit zur Beschränkung der Erbenhaftung nach §§ 780 Abs. 1, 781, 785 ZPO.

    Google Scholar 

  51. Brandner in Münchener Kommentar zum BGB, § 2213 Rn. 1.

    Google Scholar 

  52. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung Rn. 188 a.E.

    Google Scholar 

  53. Für den Finanzgerichtsprozess vgl. BFH, BFHE 179, 222, für die Verwaltungs gerichtsbarkeit OVG Münster NVwZRR 1997, 62.

    Google Scholar 

  54. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 226.

    Google Scholar 

  55. vgl. BGH, NJW-RR 1988, 386.

    Google Scholar 

  56. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 229.

    Google Scholar 

  57. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 230.

    Google Scholar 

  58. so Brandner in Münchener Kommentar zum BGB, § 2213 Rn. 10.

    Google Scholar 

  59. BGHZ 51, 125, 131.

    Google Scholar 

  60. OLG München, Rpfleger 2003, 588, Rott in Frieser, Kompaktkommentar Erbrecht § 2213 Rn 13.

    Google Scholar 

  61. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich,, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage, Rn. 232 sowie in Fn. 440.

    Google Scholar 

  62. So Kleensang in Brambring/ Mutter, Beck’sches Formularbuch Erbrecht, 207, C.VI.12 S.197).

    Google Scholar 

  63. vgl. LG Heidelberg, NJW-RR 1991, 969.

    Google Scholar 

  64. vgl. hierzu Mayer in Mayer/ Daragan/ Bonefeld, Testamentsvollstreckung, Rn. 205.

    Google Scholar 

  65. Kopp in Frieser/ Sarres/ Stückemann/ Tschichoflos, Handbuch des Fachanwaltes für Erbrecht, Kap. 6, Rn. 628.

    Google Scholar 

  66. Kopp in Frieser/ Sarres/ Stückemann/ Tschichoflos, Handbuch des Fachanwaltes für Erbrecht, Kap. 6, Rn. 633.

    Google Scholar 

  67. BayObLG Beschl. v. 22.12.2004-2 Z BR 215/04 (zit. nach juris).

    Google Scholar 

  68. Kopp in Frieser/ Sarres/ Stückemann/ Tschichoflos, Handbuch des Fachanwaltes für Erbrecht, Kap. 6, Rn. 637.

    Google Scholar 

  69. vgl. Reimann in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Kap. II, Rn. 252.

    Google Scholar 

  70. vgl. Edenhofer in Palandt, BGB, Einf. v. § 2197, Rn. 12.

    Google Scholar 

  71. Rott, Erbfolgebesteuerung 2007, 291–294.

    Google Scholar 

  72. Vgl. auch Edenhofer in Palandt, Kommentar zum BGB, § 2202 BGB Rn. 2.

    Google Scholar 

  73. Die Haftung des Erben ist allgemein in §§ 1967-2017 geregelt, zu denen vollstreckungsrechtlich §§ 780-785 ZPO hinzutreten, vgl. Palandt/ Edenhofer Einf. vor § 2058 Rn 1.

    Google Scholar 

  74. Die Annahme der Erbschaft erfolgt entweder durch ausdrückliche Erklärung gegenüber dem Nachlassgericht, oder durch Verstreichen der Ausschlagungsfrist (sechs Wochen) gemäß bei § 1944 Abs. 1 BGB. In der Praxis genügen sechs Wochen jedoch häufig nicht, damit sich der Erbe einen umfassenden Überblick über den Bestand des Nachlasses verschaffen kann.

    Google Scholar 

  75. Sog. vorläufiger Erbschaft serwerb, vgl. Palandt/ Edenhofer § 1942 Rn 2.

    Google Scholar 

  76. Niemand ist gezwungen, eine Erbschaft anzunehmen, auch nicht bei Bedürftigkeit, vgl LG Aachen NJW-RR 2005, 307 für einen Sozialhilfeempfänger.

    Google Scholar 

  77. Palandt/ Edenhofer § 1945 Rn 2. Auch Nachlasspfleger oder Insolvenzverwalter sind nicht ausschlagungsberechtigt

    Google Scholar 

  78. Palandt/ Edenhofer § 2014 BGB. Das gleiche Recht kommt auch dem Nachlasspfleger sowie dem Nachlassverwalter zu.

    Google Scholar 

  79. Prozessual muss sich der Miterbe die Einrede im Urteil nach § 780 ZPO vorbehalten lassen, Palandt/ Edenhofer § 2059 Rn 2. Weitere Einreden sind die Dürftigkeitseinrede nach § 1990 BGB sowie die Einrede der Überbeschwerung nach § 1992 BGB, die dann Bedeutung erlangen, wenn die Anordnung einer Nachlassverwaltung oder die Eröffnung eines Nachlassinsolvenzverfahren mangels Masse nicht greifen. Die Einrede kann auch vom Testamentsvollstrecker sowie dem Nachlasspfleger geltend gemacht werden, Palandt/Edenhofer § 1990 Rn 5.

    Google Scholar 

  80. Damrau/ Gottwald, Erbrecht, § 1975 Rn 11.

    Google Scholar 

  81. Palandt/ Edenhofer § 1981 Rn. 1.

    Google Scholar 

  82. BayObLGZ 1976, 167.

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  83. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Daragan, Testamentsvollstreckung, Rn. 117 a.E. sowie ders. in Bengel/Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung Rn. 407 ff.. Palandt/Edenhofer§ 1980 Rn. 1 sieht keine Antragspflicht des Testamentsvollstreckers oder des Nachlasspflegers, und empfiehlt dem Erben daher dringend, den Testamentsvollstrecker bei der Verpflichtung zur Erstellung des Nachlassverzeichnisses nach § 2215 BGB besonders in die Pflicht zu nehmen. A.A. — allerdings ohne Begründung — Kopp in Frieser u.a., Handbuch des Fachanwalts für Erbrecht, 2. Auflage Kap. 6 Rn. 558.

    Google Scholar 

  84. Palandt/ Edenhofer § 1975 Rn. 4.

    Google Scholar 

  85. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar § 2225 Rn. 6.

    Google Scholar 

  86. Palandt/ Edenhofer § 1970 Rn. 5.

    Google Scholar 

  87. Kopp in Frieser u.a., Handbuch des Fachanwalts für Erbrecht, 2. Auflage Kap. 6 Rn. 558.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Tanck/ Krug in Kerscher/ Tanck/ Krug/, Das erbrechtliche Mandat, § 20 Rn. 84.

    Google Scholar 

  89. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung Rn. 365 f.

    Google Scholar 

  90. Siehe MünchKomm/ Siegmann § 1967 Rn.26 sowie Palandt/Edenhofer § 1967 Rn. 8.

    Google Scholar 

  91. Siehe RGZ 80, 416, 418 (Urt. 15.11.1912 — Rep. III 188/12) sowie ausführlich Muscheler (Haftungsordnung) § 8 II. 5. a), 203.

    Google Scholar 

  92. Vgl. zur Rechtsfähigkeit der GbR und Haftung entsprechend § 128 HGB BGH Urt. v. 29.1.2001-II ZR 331/00-NJW 2001, 1056,1057 f.

    Google Scholar 

  93. Zur „Durchgriff shaftung“ z.B. siehe Roth/ Altmeppen § 13 GmbHG Rn. 20 ff..

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  94. Ausführlich K. Schmidt (Gesellschaftsrecht) § 18 IV 1, 538 ff.

    Google Scholar 

  95. Auch der Erbengemeinschaft ist die Fortführung ohne den Umweg einer OHG-Gründung möglich. Ausführlich Brox (Erbrecht) Rn.778. Es haften die fortführenden und die der Fortführung zustimmenden Erben, siehe Koller / Roth/ Morck § 27 Rn.11.

    Google Scholar 

  96. Die Dreimonatsfrist findet sich im Übrigen auch im Minderjährigenhaftungsbegrenzungs recht, § 1629a BGB.

    Google Scholar 

  97. Koller/ Roth/ Morck § 27 Rn.1.

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  98. vgl. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 369 a.E. mit zahlr. weiteren Nachweisen.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Bamberger/ Roth/J. Mayer, § 2205 Rn. 27 und Lorz (Unternehmensrecht) § 1 II, 30 f..

    Google Scholar 

  100. Mayer in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 390.

    Google Scholar 

  101. Ständige Rspr. seit BGH, Urt. v. 18.1.1954 — IV ZR 130/53, BGHZ 12, 100, 102.

    Google Scholar 

  102. So z.B. KG, Beschl. v. 04.07.1995 — 1 W 5374/92, NJW-RR 1996, 227, 227.

    Google Scholar 

  103. Hierzu ausführlich. K. Schmidt § 5 II 1, 96 ff.

    Google Scholar 

  104. Koller/ Roth/ Morck § 19 Rn.1.

    Google Scholar 

  105. Koller/ Roth/ Morck § 19 Rn.2.

    Google Scholar 

  106. In diesem Sinne auch Faust DB 2002, 189, 191 sowie Dauner-Lieb, § 6 II 3 d), 325 f.

    Google Scholar 

  107. BGH Urt. v. 27.9.1997 — II ZR 371/98, NJW 1997, 3483, 3484.

    Google Scholar 

  108. BGH, Urt. v. 18.1.1954 — IV ZR 130/53, BGHZ 12, 100, 103f.

    Google Scholar 

  109. Brandner in Münchner Kommentar zum BGB § 2205 Rn. 24a.

    Google Scholar 

  110. Mayer in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Rn. 136.

    Google Scholar 

  111. Mayer in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Rn. 136.

    Google Scholar 

  112. RGZ 132, 138; BGH, Urt. v. 18.1.1954 — IV ZR 130/53, BGHZ 12, 100, 103f.

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  113. Ablehnend Lorz (Unternehmensrecht) § 2 II 1. c) aa), 45 ff.. Bejahend z.B. Soergel/ Damrau § 2205 Rn.19 und Bamberger/Roth/J.Mayer § 2205 Rn. 28.

    Google Scholar 

  114. BGHZ 12, 100, 103 f. (Urt. v. 18.1.1954 — IV ZR 130/53).

    Google Scholar 

  115. Lorz (Unternehmensrecht) § 2 II 1. c) bb) aaa), 55.

    Google Scholar 

  116. Bamberger/ Roth/ Wendtland § 138 Rn. 75 und 71.

    Google Scholar 

  117. Hierzu ausführlich Lorz (Unternehmensrecht) § 2 II 1. c) bb) ccc), 59.

    Google Scholar 

  118. BGH, Urt. v. 3.12.1986 — IVa ZR 353/87, NJW 1987, 1070, 1071.

    Google Scholar 

  119. Siehe hierzu Faust DB 2002, 189, 193 f. und Dauner-Lieb (Sondervermögen) § 6 I 2. a) bb), 303.

    Google Scholar 

  120. AnwK/ Weidlich, § 2205 Rn. 36.

    Google Scholar 

  121. In teilweiser Erweiterung von Weidlich in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 377.

    Google Scholar 

  122. Grundlegend RG, Beschl. v. 26.3.1931 — II B 5/31, RGZ 132, 138, 142 und BGH, Urt. v. 18.1.1954 — IV ZR 130/53, BGHZ 12, 100, 102.

    Google Scholar 

  123. Ablehnend BGH, Urt. v. 18.1.1954 — IV ZR 130/53, BGHZ 12, 100, 104, der hierin eine Nachlasserbenschuld nach §§ 2218, 670 sieht. Muscheler (Haftungsordnung) § 13 IV 3., 315 ff. dagegen wertet den außerhalb der Amtsfunktion begründeten Anspruch als reine Nachlassverbindlichkeit (§§ 670, 257). Zuletzt plädierte Goebel ZEV 2003, 261, 263 für eine Beschränkbarkeit.

    Google Scholar 

  124. Hierzu insbesondere Muscheler (Haftungsordnung) § 13 II., 301 ff.. Vgl. auch AnwK/ Weidlich, § 2205 Rn.11.

    Google Scholar 

  125. Mayer in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Rn. 120.

    Google Scholar 

  126. Als ihr Hauptvertreter gilt John BB 1980,747, 758.

    Google Scholar 

  127. Weidlich in Dauner-Lieb, Anwaltkommentar zum BGB, § 2205 Rn. 38 und 24. Die notwendige Gestattung liegt in der ausdrücklichen Anordnung bzw. dem mutmaßlichen Willen des Erblassers.

    Google Scholar 

  128. Edenhofer in Palandt, Kommentar zum BGB, 66. Auflage 2007, § 2205 Rn. 8.

    Google Scholar 

  129. BGH NJW 1975, 54.

    Google Scholar 

  130. AnwK/ Weidlich, § 2205 Rn. 38. „Doppelverpflichtung“ und Surrogationserwerb ablehnend Muscheler (Haftungsordnung) § 13 IV 2, 311 ff. und § 13 IV 5., 321 ff..

    Google Scholar 

  131. In der Führung des Handelsgeschäftes durch den Testamentsvollstrecker wird eine Einstellung des Geschäftes seitens des Erben gesehen. Damit erlangt hier bei einer Dauervollstreckung ausnahmsweise die Möglichkeit der Haftungsbeschränkung nach § 27 Abs. 2 HGB Bedeutung, vgl. Brandner in Münchener Kommentar zum BGB, § 2205 Rn 24c. Auch dem Testamentsvollstrecker wird diese Möglichkeit der Haftungsbeschräskung teilweise zuerkannt, z. B. Weidlich in Dauner-Lieb/ Heidel/ Ring, Anwaltkommentar Erbrecht, § 2205 Rn. 38. Jedoch besteht bei Geschäftseinstellung seitens des Erben und darauffolgender Einstellung durch den Testamentsvollstrecker die Gefahr einer unzulässigen Kumulation der Dreimonatsfrist des § 27 Abs. 3 HGB. Dies wendet Muscheler (Haftungsordnung) § 13 III 2, b), 310 ein.

    Google Scholar 

  132. Edenhofer in Palandt, Kommentar zum BGB, 65. Auflage 2006, § 2205 Rn. 8.

    Google Scholar 

  133. Muscheler (Haftungsordnung) § 13 VI 2., 331. Bamberger/ Roth/J. Mayer § 2205 Rn. 29 will die Vollrechtstreuhand auch nur bei ausdrücklicher Anordnung durch den Erblasser zulassen.

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  134. Bamberger/ Roth/J. Mayer § 2205 Rn. 31.

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  135. In teilweiser Erweiterung von Weidlich in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn 384.

    Google Scholar 

  136. Zum Verfahren vgl. Rott in Frieser, Kompaktkommentar Erbrecht, 2007, § 2216 BGB Rn. 33 ff.

    Google Scholar 

  137. BGHZ 35, 13; Tanck/Krug in Kerscher/Tanck/Krug, Das erbrechtliche Mandat, § 20 Rn. 86.

    Google Scholar 

  138. BGHZ 24, 106; Tanck/Krug in Kerscher/Tanck/Krug, Das erbrechtliche Mandat, § 20 Rn. 86 a.E.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Westermann, Handbuch der Personengesellschaften, 37. Lfg. Sept. 2006, § 39 Rn. 1339.

    Google Scholar 

  140. Siehe hierzu Faust DB 2002 S.189, 194 f.

    Google Scholar 

  141. Hierzu ausführlich K. Schmidt (Gesellschaftsrecht) § 14 II 2, 409 ff.

    Google Scholar 

  142. Brandner in Münchener Kommentar zum BGB § 2205 Rn. 32 sieht den Testamentsvollstrecker infolge der Zustimmung der Mitgesellschafter gar als diesen gleichgestellt an; Westermann, Handbuch der Personengesellschaften, 37. Lfg. Sept. 2006, § 39 Rn. 1339 weist daraufhin, dass dieser Rechtsgrundsatz auch in vielen anderen Fällen gegenüber praktischen Bedürfnissen zurückgestellt wird.

    Google Scholar 

  143. Haegele/ Winkler, Der Testamentsvollstrecker, 14.Aufl., Rn. 344.

    Google Scholar 

  144. Haegele/ Winkler, Der Testamentsvollstrecker, 14.Aufl., Rn. 346.

    Google Scholar 

  145. vgl. BGH NJW 1983, 2376, 2377. Bei der Sonderform der qualifizierten erbrechtlichen Nachfolgeklausel bestimmt der Gesellschaft svertrag, dass nur ein oder mehrere näher bestimmte Erben in die Gesellschaft eintreten.

    Google Scholar 

  146. Die rechtsgeschäftliche Nachfolgeklausel ist nur wirksam, wenn der Begünstigte mitwirkt, denn eine Gesellschaft erstellung verschafft nicht nur Rechte, sondern begründet auch Pflichten. Ein Vertrag zulasten Dritter ist aber unzuläsig. Vgl. i.ü. auch BGH, NJW 1978, 264.

    Google Scholar 

  147. Auch im Wege eines Vermähtnisses, vgl. BGH NJW-RR 1987, 989.

    Google Scholar 

  148. Vgl. hierzu Lorz/ Kirchdörfer, Unternehmensnachfolge, 2002 Kap. 5 II Rn. 105.

    Google Scholar 

  149. Haegele/ Winkler, Der Testamentsvollstrecker, 14.Aufl., Rn. 347.

    Google Scholar 

  150. Esch/ Baumannt/ Schulze zur Wiesche, Handbuch der Vermögensnachfolge, Rn. 1518; BGH NJW 1985, 1953, 1954.

    Google Scholar 

  151. Weidlich in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 397 a.E. Grdsl. Zur Zulässigkeit der Testamentsvollstreckung an Anteilen einer GbR vgl. BGH, Beschl. v. 10.01.1996 — IV ZB 21/94, NJW 1996, 1284 — 1286.

    Google Scholar 

  152. Zum Fall des einzigen KG-Komplementärs siehe Koller/ Roth/ Morck § 131 Rn.8.

    Google Scholar 

  153. Koller/ Roth/ Morck § 139 Rn.15 und § 177 Rn. 7.

    Google Scholar 

  154. BGH, Beschl. v. 03.07.1989 — II ZB 1/89, BGHZ 108, 187, 191.

    Google Scholar 

  155. Tanck/ Krug in Kerscher/ Tanck/ Krug, Das erbrechtliche Mandat, § 20 Rn. 90 unter Hinweis auf BGH DnotZ 1990, 183 sowie Reimann, FamRZ 1992, 117. Voraussetzung ist nach dem oben Gesagten natürlich weiterhin, dass die Mitge sellschaft er zugestimmt haben. Ansonsten bleibt die Testamentsvollstreckung auch hier auf die Außenseite der Beteiligung beschränkt, vgl. Weidlich in Mayer/Bonefeld/Wälzholz/Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 411. Eine Zustimmung kann auch konkludent erklärt werden, vgl. OLG Hamm, Beschl. v. 17.01.1991 — 15 W 428/90, FamRZ 1992, 113–118.

    Google Scholar 

  156. BGH Beschl. v. 03.07.1989 — II ZB 1/89, BGHZ 108, 187–199; LG Krefeld, Urt. v. 30.06.2006 — 5 O 51/06 (zit. nach juris).

    Google Scholar 

  157. Esch/ Baumann/ Schulze zur Wiesche, Handbuch der Vermögensnachfolge, Rn. 1534.

    Google Scholar 

  158. So wohl/ Baumann/ Schulze zur Wiesche, Handbuch der Vermögensnachfolge, Rn. 1288 ff.

    Google Scholar 

  159. Weidlich in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 433.

    Google Scholar 

  160. Ausführlich Weidlich in Dauner-Lieb, Anwaltskommentar zum BGB, § 2205 Rn. 71 und 77; J. Mayer ZEV 2002, 209, 211 f. sowie für die Dauervollstreckung bei Aktien Edenhofer in Palandt, Kommentar zum BGB, 66. Auflage 2007, § 2205 Rn. 25.

    Google Scholar 

  161. Siehe AnwK/ Weidlich, § 2205 Rn. 71.

    Google Scholar 

  162. Hierzu J. Mayer ZEV 2002, 209, 211.

    Google Scholar 

  163. Frank ZEV 2002, 389 und 39.

    Google Scholar 

  164. BGH NJW 1959, 1820, 1821 (Urt. v. 20.6.1959 — ZR 25/58).

    Google Scholar 

  165. BGH Urt. v. 11.04.1957 — II ZR 182/55 — BGHZ 24, 106.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Weidlich in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 431.

    Google Scholar 

  167. vgl. Weidlich in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 432.

    Google Scholar 

  168. So etwa BGH, Urt. v. 3.12.1986 — IVa ZR 90/85, NJW 1987, 1070, 1071.

    Google Scholar 

  169. Siehe AnwK/ Weidlich, § 2205 Rn. 80.

    Google Scholar 

  170. Zu dieser wohl relevantesten Alternative J. Mayer ZEV 2002, 209, 214 f..

    Google Scholar 

  171. AnwK/ Weidlich, § 2205 Rn. 78, der allerdings diese Befugnisse infolge der Umwandlung nicht ausweiten will.

    Google Scholar 

  172. vgl. Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Kap. 8. I. 1 Rn. 1.

    Google Scholar 

  173. vgl. Piltz in Bengel/Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Kap. 8. I. 1 Rn. 4.

    Google Scholar 

  174. Nach Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Kap. 8.1.1 Rn. 5.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, Kap. 8.1.1 Rn. 7.

    Google Scholar 

  176. BGH Urt. v. 10.09.2007 — 5 StR 213/07, RW, PStR 2007, 252.

    Google Scholar 

  177. BFH Urt. v. 09.05.1978, BStBl. 1978 II, 501.

    Google Scholar 

  178. BFH Urt. v. 09.05.1978, BStBl. 1978 II, 501.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Schmidt, Kommentar zum EStG, § 1 Rn. 14.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung Kapitel 8 Rn. 16.

    Google Scholar 

  181. vgl. BFH Urt. v. 19.11.1970, BStBl. 1971 II, 121.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Abschnitt 19 Abs. 5 Umsatzsteuerrichtlinien 2005 vom 16.12.2004 (BStBl. Sondernr. 3/2004).

    Google Scholar 

  183. Vgl. Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung Kap. 8, Rn. 20.

    Google Scholar 

  184. Vgl. auch BFH, Urt. v. 01.04.1971, BStBl. 1971 II, 526.

    Google Scholar 

  185. Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung Kapitel 8 Rn. 18.

    Google Scholar 

  186. Piltz in Bengel/ Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung Rn. 23.

    Google Scholar 

  187. vgl. OFD Hannover, Vfg. v. 03.11.2004, S 4505-17-StO 261.

    Google Scholar 

  188. BFH, Beschl. v. 09.06.1999 — II B 101/98, BStBl. II 1999, 529.

    Google Scholar 

  189. Vgl. BMF-Schreiben vom 15. Juli 1998 (BStBl Teil I 1998, S. 630) i.d.F. vom 03.01.2005 — Aktenzeichen: IV A 4 — S 0062 — 13/98.

    Google Scholar 

  190. vgl. Daragan in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 870.

    Google Scholar 

  191. So Daragan in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, Rn. 868 f., m.w.N.

    Google Scholar 

  192. So im Fall FG Düsseldorf, Urt. v. 10.07.2002 — 4 K 104/02, DStRE 2002, 1253.

    Google Scholar 

  193. Beachtenswert in diesem Zusammenhang auch die Entscheidung des BFH, Urt. v. 31.05.2006 — II R 66/04, DStR 2006, 2299–2302, wonach inländische Vermögensverwahrer und-verwalter verpflichtet sind, in die Anzeige nach § 33 ErbStG auch solche Vermögenswerte einzubeziehen, die in einer ausländischen Zweigniederlassung verwahrt werden.

    Google Scholar 

  194. Die beschränkten personellen Kapazitäten der Finanzverwaltung dürft en hierfür nur eine Erklärung sein, überdies ohnehin keine Entschuldigung. Entsprechend den Erkenntnissen von Söffing, DB 2006, 2479–2481, liegt es eher an der Einstellungshaltung der konkreten Sachbearbeiter: Die Finanzverwaltung folgt blind den Erkenntnissen der Betriebsprüfung, die wiederum vom Diktat des Mehrergebnisses bestimmt ist. Das Einspruchsverfahren ist in vielen Fällen faktisch überflüssig, denn es gibt nur vereinzelte Fälle, in denen die Einspruchsentscheidung von den angefochtenen Bescheiden abweicht.

    Google Scholar 

  195. Vgl. BGH, Urt. v. 10.09.2007, 5 StR 213/07, PStR 2007, 252.

    Google Scholar 

  196. Tipke in Tipke-Kruse, Abgabenordnung/FGO, § 153 Tz. 12. (Lfg. 95 — 07/2001).

    Google Scholar 

  197. Szczesny/ Wälzholz, BBEV 2007, 377, 381.

    Google Scholar 

  198. Szczesny/ Wälzholz, BBEV 2007, 377, 379.

    Google Scholar 

  199. Siehe oben § 7 H 5.

    Google Scholar 

  200. BFH, Urteil vom 11.10.1990, V R 75/85, BStBl II 1990, S. 191

    Google Scholar 

  201. Wälzholz/ Vassel-Knauf in Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2005, Rn. 1140.

    Google Scholar 

  202. Eden, Treuhandschaft an Unternehmen und Unternehmensanteilen, 3. Auflage 2007, S. 235

    Google Scholar 

  203. Eden, a.a.O., S. 233

    Google Scholar 

  204. Piltz in Bengel/ Reimann, a.a.O., S. 408

    Google Scholar 

  205. Eden, a.a.O., S. 237

    Google Scholar 

  206. BMF, Schreiben vom 31.05.2007, BStBl I 2007, S. 503

    Google Scholar 

  207. Lang in Tipke/ Lang, Steuerrecht, 18. Auflage 2005, § 9, Rn. 150

    Google Scholar 

  208. Lang, a.a.O., § 9, Rn. 154; Schmidt/Wacker, EStG, § 15, Rn. 262

    Google Scholar 

  209. BFH, Urteil vom 16.05.1995, VIII R 18/93, DStR 1995, S. 1423

    Google Scholar 

  210. Wälzholz/ Vassel-Knauf, a.a.O., Rn 1140; Scherer/Lorz, MAH Erbrecht, § 19 Rn. 304; Schmidt/Wacker, a.a.O., § 15, Rn. 301

    Google Scholar 

  211. Weidlich, a.a.O., Rn. 409

    Google Scholar 

  212. Lang/ Seer, Persönliche Zurechnung von Einkünft en bei Treuhandverhältnissen, FR 1992, S. 637

    Google Scholar 

  213. Lang/ Seer, a.a.O.

    Google Scholar 

  214. Schmidt/ Wacker, a.a.O., § 15, Rn. 263.

    Google Scholar 

  215. Schmidt/ Wacker, a.a.O., § 15 Rn. 362.

    Google Scholar 

  216. vgl. zur (Mit-)Unternehmerstellung des Testamentsvollstreckers BFH, Urteil vom 04.11.2004, III R 21/02, DStR 2005; S. 103; BFH, Urteil 17.11.1987, VIII R 83/84, DB 1988, S. 996; Eden, Treuhandschaft an Unternehmen und Unternehmensanteilen, 3. Auflage 2007, S. 181; Piltz in Bengel/Reimann, Handbuch der Testamentsvollstreckung, 3. Auflage 2001, S. 409; vgl. zur treuhänderischen Beteiligungsstruktur als Untergesellschaft Carlé/Bauschatz in Korn, Einkommensteuergesetz, § 15, Rn. 136.

    Google Scholar 

  217. Weidlich, a.a.O., Rn. 383.

    Google Scholar 

  218. Eden, a.a.O., S. 205; Carlé/Fuhrmann, Unentgeltliche Begründung, Übertragung und Beendigung von Treuhandverhältnissen, FR 2006, S. 749.

    Google Scholar 

  219. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15, Rn. 250.

    Google Scholar 

  220. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15, Rn. 180.

    Google Scholar 

  221. Schmidt/ Heinicke, EStG, § 10d, Rn. 13; BFH, Beschluss vom 17.12.2007, GrS 2/2004, ZEV 2008 S. 199: Danach kann der Erbe einen vom Erblasser nicht ausgenutzten Verlustabzug nach § 10d EStG nicht (mehr) bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer geltend machen. Die bisher gegenteilige Rechtsprechung des BFH ist jedoch aus Gründen des Vertrauensschutzes weiterhin in allen Erbfällen anzuwenden, die bis zum Ablauf des Tages der Veröffentlichung des BFH-Beschlusses eingetreten sind.

    Google Scholar 

  222. BFH, Urteil vom 12.11.1985, VIII R 364/83, BStBl II 1986, S. 311.

    Google Scholar 

  223. Blümich/ Gosch, § 5 GewStG, Rn. 32.

    Google Scholar 

  224. BFH, Urteil vom 07.12.1993, VIII R 160/86, BStBl II 1994, S. 331.

    Google Scholar 

  225. Blümich/ Gosch, § 5 GewStG, Rn. 67 ff.

    Google Scholar 

  226. BFH, Urteil vom 07.12.1993, VIII R 160/86, BStBl 1994 II, S. 331; Blümich/von Twickel, § 10a GewStG, Rn. 90.

    Google Scholar 

  227. BFH, Beschluss vom 03.05.1993, GrS 3/92, BStBl II 1993, S. 616.

    Google Scholar 

  228. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15, Rn. 347.

    Google Scholar 

  229. OFD Rostock, Verfügung vom 19.12.1999, DStR 2000, S. 591.

    Google Scholar 

  230. Piltz, a.a.O., S. 409.

    Google Scholar 

  231. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15, Rn. 366.

    Google Scholar 

  232. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15, Rn. 370.

    Google Scholar 

  233. BFH, Urteil vom 13.03.1986, IV R 204/84, BStBl II 1986, S. 584.

    Google Scholar 

  234. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15a, Rn. 201; BFH, Urteil vom 10.07.2001, VIII R 45/98, BStBl II 2002, S. 339.

    Google Scholar 

  235. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15a, Rz. 198; BFH, Urteil vom 16.10.2007, VIII R 21/06; GmbHR 2008, S. 157.

    Google Scholar 

  236. BMF, Schreiben vom 19.09.2007, DStR 2007, S. 1769.

    Google Scholar 

  237. Carlé/ Fuhrmann, Unentgeltliche Begründung, Übertragung und Beendigung von Treuhandverhältnissen sowie von Anteilen an mitunternehmerischen Innengesellschaft en, FR 2006, S. 749.

    Google Scholar 

  238. Schmidt/ Wacker, EStG, § 15a, Rn. 185.

    Google Scholar 

  239. Carlé/ Fuhrmann, Unentgeltliche Begründung, Übertragung und Beendigung von Treuhandverhältnissen sowie von Anteilen an mitunternehmerischen Innengesellschaft en, FR 2006, S. 749.

    Google Scholar 

  240. Blümich/ von Twickel, § 10a GewStG, Rn. 84.

    Google Scholar 

  241. Eden, a.a.O., S. 248; Oberste Finanzbehörden der Länder, gleichlautender Erlass vom 12.10.2007, DStR 2008, S. 355.

    Google Scholar 

  242. Eden, a.a.O., S. 248.

    Google Scholar 

  243. Eden, a.a.O., S. 253.

    Google Scholar 

  244. Eden, a.a.O., S. 253.

    Google Scholar 

  245. Eden, a.a.O., S. 259.

    Google Scholar 

  246. Eden, a.a.O., S. 259.

    Google Scholar 

  247. Jülicher, Treuhandverhältnisse im Erbschaft steuerrecht, DStR 2001, S. 2177.

    Google Scholar 

  248. Jülicher, a.a.O.

    Google Scholar 

  249. Eden, a.a.O., S. 272.

    Google Scholar 

  250. koordinierter Ländererlass vom 28.06.2005, entspricht Erlass FinMin. Bayern vom 14.06.2005, DStR 2005, S. 1231; bundesweit koordinierte Ergänzungen durch Erlass FinMin. Baden-Württemberg vom 16.02.2007, ZEV 2007, S. 192 sowie OFD Rheinland und Münster, Verfügung vom 30.03.2007, ZEV 2007, S. 295; zur Kritik: Wälzholz, Die neuen Treuhanderlasse vom 16.02.2007 und 30.03.2007: Die fiskalische Auslegung contra legem geht weiter (m.w.N.); Jülicher, ZErb 2007, S. 157.

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(2008). Die ordnungsgemäße Durchführung der Testamentsvollstreckung. In: Testamentsvollstreckung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9879-8_7

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