Grenzüberschreitende bzw. staatenübergreifende Arbeitnehmertätigkeit und daraus resultierende grenzüberschreitende staatliche Altersvorsorgeaufwendungen und/oder Altersbezüge können Doppelbesteuerungsprobleme auslösen. In der Erwerbsphase ist zu klären, welchem Staat bei auseinander fallendem Wohnsitz- und Tätigkeitsstaat das Besteuerungsrecht für die Arbeitnehmereinkünfte zusteht und welche Auswirkungen dies auf die steuerliche Behandlung der Beitragszahlungen zur staatlichen Rentenversicherung hat. Für die spätere Ruhestandsperiode ist es entscheidend, ob der Quellen- bzw. der Staat, an den die früheren Beiträge geflossen sind, oder der davon abweichende Wohnsitzstaat das Besteuerungsrecht für die staatlichen Rentenzahlungen innehat. Probleme ergeben sich entsprechend, wenn der für die steuerliche Berücksichtigung der früheren Beiträge zuständige Staat nicht mit dem Staat der späteren Rentenbesteuerung übereinstimmt.
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Heuer, I. (2009). Analyse der bilateralen Regelungen zur Besteuerung der staatlichen Alterssicherung. In: Besteuerung der staatlichen Alterssicherung im grenzüberschreitenden Kontext. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9403-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9403-5_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1536-8
Online ISBN: 978-3-8349-9403-5
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