Zusammenfassung
Dieses Kapitel zeigt, und beantwortet damit die zweite Forschungsfrage, wie mit Dirty Surplus Accounting und Verletzungen der Net Interest Relation in der Unternehmensbewertung umzugehen ist und wie die Verfahren basierend auf einer vollständigen und konsistenten Finanzplanung bei Vorliegen der Verletzungen der Bewertungsannahmen zu erweitern sind. Es werden insbesondere das Dividend Discount Model (DDM), die Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren, das Residual Income Model (RIM) und der Economic Value Added (EVA)-Ansatz untersucht. Anschließend wird die dritte Forschungsfrage dieser Arbeit beantwortet, indem empirisch untersucht wird, ob die erweiterten Bewertungsverfahren zu einer höheren Bewertungsgenauigkeit führen und den Aktienkurs des Unternehmens besser erklären als die Standardbewertungsverfahren, bei denen die Verletzungen der Bewertungsannahmen vernachlässigt werden. Eine empirische Untersuchung der erweiterten Bewertungsverfahren ist zudem hilfreich, um die Wertrelevanz der Verletzungen der Bewertungsannahmen abschätzen zu können.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Lorenz, M. (2009). Erweiterung der Unternehmensbewertungsverfahren bei Verletzungen der Bewertungsannahmen. In: Unternehmensbewertungsverfahren. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8404-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8404-3_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2037-9
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