Zusammenfassung
Die vom 1974 gegründeten Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht veröffentlichte neue Rahmenrichtlinie zur angemessenen Eigenkapitalausstattung der Kreditinstitute, kurz Basel II, gilt als einer der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Bankenaufsicht. Basel II ist Nachfolger des 1988 veröffentlichten Regelwerks Basel I (Basel Committee on Banking Supervision (1988)). Nach der Veröffentlichung eines Marktrisikopapiers im Jahr 1996 und einer mehrjährigen Konsultationsphase sowie der Auswertung mehrerer quantitativer Auswirkungsstudien wurde die neue Rahmenrichtlinie formuliert. Die aktuelle Fassung von Basel II ist Anfang 2007 in Kraft getreten und sollte ursprünglich ab 2007 für alle Kreditinstitute in der EU und den USA verbindlich gelten; während dies in Europa stufenweise seit 2007 umgesetzt wird, verzögert sich die Umsetzung in den USA.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Wrede, I. (2009). Grundlagen. In: Ökonomische Auswirkungen von Schätzfehlern bei der bankinternen Bestimmung von Kreditausfallwahrscheinlichkeiten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8366-4_2
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1971-7
Online ISBN: 978-3-8349-8366-4
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