Zusammenfassung
In den beiden folgenden Kapiteln werden die steuerlichen Auswirkungen der zu untersuchenden Finanzierungsalternativen erläutert. Dabei sind im Besonderen die Unterschiede aufgrund der unterschiedlichen Einstufungen als Eigen- oder Fremdkapital von Bedeutung. Die Untersuchung der steuerlichen Auswirkungen bei grenzüberschreitenden Finanzierungen erstreckt sich über mehrere Ebenen. Die erste Ebene ist die der ausländischen Kapitalgesellschaft, die einen Kapitalbedarf in einer bestimmten Höhe aufweist. Hier ist vorrangig von Bedeutung, ob eine Vergütung, die für das benötigte Kapital gezahlt wird, die Bemessungsgrundlage auf Ebene der ausländischen Kapitalgesellschaft mindert oder nicht. Die zweite Ebene ist die der Investoren, die der ausländischen Gesellschaft das Kapital zur Verfügung stellen. Diese sind i. d. R. im Ausland beschränkt steuerpflichtig und als im Inland ansässig unterliegen sie im Inland der unbeschränkten Steuerpflicht. Hier spielt vor allem die Zuordnung der Vergütung zu den Einkunftsarten und die ggf. damit verbundenen steuerlichen Ermäßigungen eine Rolle.
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Sigge, S. (2012). Klassische Finanzierungsalternativen. In: Besteuerung hybrider Finanzierungsinstrumente im internationalen Kontext. Schriften zum Steuer-, Rechnungs- und Prüfungswesen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7120-3_3
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-8349-3274-7
Online ISBN: 978-3-8349-7120-3
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