Zusammenfassung
Derivate werden oft auch als „Instrumente der zweiten Generation“ bezeichnet, weil sie nicht nur wesentlich neueren Datums sind, sondern auch grundsätzlich anders funktionieren als die klassischen Instrumente. Es sind, wie der Name sagt, „abgeleitete“ Instrumente, die den Anspruch des Käufers auf Bereitstellung eines Wertpapiers (einer Währung) zum vorher vereinbarten Preis begriinden: Obwohl de jure zumeist von Seiten des Käufers zwar ein Anspruch auf Beschaffung des zugrunde liegenden Wertpapiers besteht, wird de facto oft nur eine Kompensation bezahlt, die sich danach bemisst, als ob das Geschäft stattgefunden hätte. Inzwischen gibt es auch Instrumente der „dritten Generation“, auch „hybride Instrumente“ genarmt, das sind „Optionen auf Termingeschäfte oder auf Optionen“.
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Stocker, K. (2013). Derivate als Instrumente der Kursabsicherung. In: Management internationaler Finanz- und Währungsrisiken. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3877-0_6
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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