Zusammenfassung
Die deterministische oder programmorientierte Bedarfsplanung leitet ihren Namen vom Produktionsplan ab, der wiederum auf dem Absatzplan basiert. Der voraussichtliche Bedarf des Absatzmarktes an Enderzeugnissen und Ersatzteilen wird als Primärbedarf bezeichnet, der den Ausgangspunkt für die nachfolgenden dispositiven Arbeitsschritte darstellt. Die Genauigkeit der Primärbedarfsermittlung ist deshalb von großer Bedeutung. Sie wird um so eher erreicht, je mehr feste Kundenaufträge vorliegen, die in die Auftragsbearbeitung einfließen. Die Länge des Planungszeitraums (Planungshorizont) hängt dabei u.a. von der Durchlaufzeit des zu fertigenden Endprodukts durch die einzelnen Fertigungsstufen und von der Wiederbeschaffungszeit der fremdbezogenen Einsatzprodukte ab.
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Arnolds, H., Heege, F., Tussing, W., Röh, C. (2013). Materialdisposition. In: Materialwirtschaft und Einkauf. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3742-1_2
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