Zusammenfassung
In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich das Verständnis darüber, was Wissen eigentlich ist, verändert. Lange galt Wissen als objektive Erkenntnis, als „wahr“ und damit personenunabhängig. Diese Vorstellung ist aufgrund jüngerer wissenschaftlicher Erkenntnisse problematisch geworden. In der Unternehmenspraxis wird Wissen dagegen von jeher funktional betrachtet. Sein Wert wird danach beurteilt, wie weit es sich im Organisationsalltag bei der Lösung von Problemen bewährt. Klar ist allerdings, dass sich Wissen nicht „managen“ oder bewirtschaften lässt wie irgendein materielles Gut. Wissen ist immateriell und befindet sich in den Köpfen der Menschen. Erkennen und Verstehen hängen davon ab, wie unser Nervensystem funktioniert, was es entschlüsseln kann und wie es mit den entschlüsselten Informationen umgeht. Das hat wichtige Konsequenzen insbesondere für den Umgang mit und den Austausch von Wissen.
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Reiber, W. (2013). Wissen. In: Vom Fachexperten zum Wissensunternehmer. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3690-5_4
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