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Zusammenfassung

Für die Berechnung und Ausführung von Mauerwerk ist in der Bundesrepublik die DIN 1053 maßgebend. Nach dieser Vorschrift soll die Zugfestigkeit des Mauerwerks i. A. nicht in Rechnung gestellt werden. Das bedeutet, dass in einem Querschnitt eines Bauteils aus Mauerwerk nur Druckspannungen auftreten bzw. rechnerisch auftreten dürfen. Wie können diese Druckspannungen ermittelt werden? Nun, zunächst stellen wir fest, dass auch bei Bauteilen aus Mauerwerk die Hypothese vom Ebenbleiben der Querschnitte sich bestätigt hat und also verwendet werden kann. Das bedeutet, dass die Dehnungen bzw. Stauchungen lineare Funktionen (kartesischer) Querschnittskoordinaten sind. Da Versuche in einem gewissen Bereich auch ein lineares Spannungs-Dehnungs-Verhalten gezeigt haben, kann im Gebrauchszustand mit dem Hookeschen Gesetz gearbeitet werden, sodass die Spannungsfläche in jedem Fall eine Ebene ist. Anknüpfend an Abschnitt 2.7.2 wird man zunächst meinen, dass die resultierende Normalkraft (= Druckkraft) stets im Kernbereich liegen muss, wenn keine Zugspannungen in der Querschnittsfläche auftreten sollen. Das jedoch ist nicht erforderlich, wenn man eine klaffende Fuge bzw. eine gerissene Zugzone zulässt. Was hat es damit auf sich?

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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Wetzell, O.W., Krings, W. (2011). Ergänzungen. In: Technische Mechanik für Bauingenieure 2. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9850-0_6

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