Zusammenfassung
Beim Kraftgrößenverfahren geht man von einem „statisch bestimmten Grund- oder Hauptsystem“ aus, dessen Schnittgrößenzustände mit Hilfe von Gleichgewichtsbedingungen ermittelt werden können. Dazu sind nach Maßgabe des Unbestimmtheitsgrades des Systems solche Bindungen zu lösen, die dem System eine möglichst hohe Stabilität belassen. Dies kann durch Einführen von Gelenken, Verschieblichkeiten und durch Entfernen von Fesseln geschehen. Beim Einführen von Gelenken entfernt man die Biegemomentenkontinuität, beim Einführen von Transversalverschieblichkeiten die Querkraftkontinuität und beim Einführen von Longitudinalverschieblichkeiten die Längskraftkontinuität. Beim Durchlaufträger führt man im allg. Gelenke über den Stützen und Randeinspannungen ein. Dadurch entsteht eine Gruppe von Einfeldträgern (Bild 2-2, oberes Teilbild: „Ursächlicher Zustand“).
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Krings, W. (2012). Statik und Festigkeitslehre. In: Vismann, U. (eds) Wendehorst Beispiele aus der Baupraxis. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8229-5_6
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