Zusammenfassung
Interleaver werden üblicherweise verwendet, um Bündelfehler in Einzelfehler umzuwandeln oder um verkette Codes zu trennen. Bündelfehler treten z. B. in Mobilfunkkanälen auf oder entstehen durch Kratzer auf optischen Speichermedien wie CD, DVD und Blu-ray. Interleaver haben dabei die Aufgabe, die zeitliche Reihenfolge einer Datensequenz zu verändern. Benachbarte Symbole am Interleavereingang sollten am Interleaverausgang (also auf dem Kanal) möglichst weit separiert sein. Der zugehörige Deinterleaver stellt die ursprüngliche Reihenfolge wieder her.
Die Wirkungsweise von Interleaving/Deinterleaving wird zunächst an einer einfachen Ausführungsform, dem sog. Blockinterleaver, dargestellt. Im Weiteren werden dann effizientere Verfahren wie der Faltungsinterleaver und der Pseudo-Zufallsinterleaver vorgestellt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Höher, P.A. (2013). Interleaver. In: Grundlagen der digitalen Informationsübertragung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2214-7_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2214-7_11
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-1784-6
Online ISBN: 978-3-8348-2214-7
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)