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Zusammenfassung

Genom-Bibliotheken, cDNA-Bibliotheken, DNA-Sequenzierung und die Weiterentwicklung von Methoden wie die Nukleinsäure-Hybridisierung. Das waren die Voraussetzungen für die Genetik der 1980er-Jahre, geprägt durch die Isolierung und Untersuchung einer ständig steigenden Zahl von Genen, von tierischen und pflanzlichen Genen, die wichtige Proteine mit Funktionen für Zelle und Organismus kodieren. Doch im Zentrum des Interesses standen menschliche Gene, vor allem Gene, deren Störung schwere Erbkrankheiten verursacht. Viele dieser Gene konnten bis aufs Basenpaar genau erforscht werden, einschließlich der Strukturen von Promotoren und stromaufwärts gelegenen DNA-Abschnitten, an die sich regulatorische Proteine, sogenannte Transkriptionsfaktoren, binden. Man bekam eine erste Vorstellung von der Art und Weise, wie Gene an- oder abgeschaltet werden, etwa unter dem Einfluss von Hormonen. Kurz, die medizinische Genetik erlebte einen enormen Zuwachs an neuen Erkenntnissen. Eine Forschungsrichtung namens Molekulare Pathologie war entstanden.

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Knippers, R. (2012). Jagd auf Gene. In: Eine kurze Geschichte der Genetik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2914-8_17

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