Zusammenfassung
Mark Fisher beschreibt sich selbst als technologischen Optimisten, dessen Interesse an temporären und mobilen Konstruktionen während seiner Ausbildung an der Architektenkammer unter dem Einfluss der Aktivitäten von Archigram und Cedric Price entstand. Er erstellte dort aufblasbare Konstruktionen, die groβe ähnlichkeit mit den damaligen experimentellen Werken in Europa von Gruppen wie Missing Link und Coop Himmelb(l)au hatten. Die Herstellungtemporärer Bühnenanlagen für Rock-Events hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als die Popularität von Musikern wie Elvis Presley, den Beatles und den Rolling Stones dazu führte, dass die Shows nicht mehr in herkömmlichen Konzerthallen, sondern in Sportstadien und Amphitheatern stattfanden. Dies konnten mitunter Lokalitäten ohne Anschluss an Versorgungsnetze sein. Bei diesen ersten Open-Air-Konzerten wurden Beschallungs- und Beleuchtungsanlagen für hauptsächlich stationäre Szenarien entworfen. Jedoch entstanden zeitnah diverse Fachunternehmen, die neue, tragbare Beschallungs-, Beleuchtungs- und Bühnentechnik entwickelten. Da die Geräte von Konzert zu Konzert transportiert werden mussten, wurden auβerdem Transport- und Montagedienste angeboten.
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Kronenburg, R. (2008). Mark Fisher. In: Mobile Architektur. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-7643-8323-7_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7643-8323-7_17
Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-7643-8322-0
Online ISBN: 978-3-7643-8323-7
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