Auszug
In der systematischen präparativen und apparativen Arbeit im Forschungslabor werden theoretische Ansätze auf ihre Realisierbarkeit oder Nachweisbarkeit hin überprüft und - im Erfolgsfalle - durch beliebige Reproduktion erhärtet. Die Vielfalt der dabei gestellten Aufgaben und Ausführungsvarianten führt naturgemäß zu entsprechend vielfältigen Anforderungen an den Arbeitsplatz. Er muss nicht nur für individuell definierte Einzellösungen geeignet sein, sondern zugleich auch für umfangreiche, gleichartige Serientätigkeiten möglichst optimale Bedingungen bieten. Der oft wohl begründeten Individualität bei der gewünschten Ausgestaltung des Laborarbeitsplatzes steht das allgegenwärtige Gebot der Wirtschaftlichkeit entgegen. Das zwingt zu intelligenten, seriell aufgebauten Ausstattungslösungen, die durch Flexibilität in der Anordnung vielfältige Variationen ermöglichen
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© 2005 Birkhäuser - Verlag für Architektur
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Eichler, J. (2005). Der Arbeitsplatz im Laboratorium. In: Braun, H., Grömling, D. (eds) Forschungs- und Technologiebau. Entwurfsatlanten. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-7643-7671-0_9
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Publisher Name: Birkhäuser Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2173-4
Online ISBN: 978-3-7643-7671-0
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