Zusammenfassung
Jede körperliche Aktivität ist mit der Bildung von Wärme verbunden, deren Menge von der Größe des Energieumsatzes abhängt. Die Wärme muss über die Haut und die Schleimhäute der Atemwege an die Umgebung abgeführt werden. Lufttemperatur, Windgeschwindigkeit, relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur der Haut bestimmen das Ausmaß des Wärmeabstroms, das aber durch Bekleidung erheblich modifizierbar ist. Wird die Wärmeabfuhr behindert, resultiert eine Überhitzung (Hyperthermie), die ab einer zentralen Korpertemperatur über 39 °C mit mentaler und physischer Leistungsminderung einhergeht und ab 40 °C die Gefahr eines Hitzeschadens beinhaltet.
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Tomasits, J., Haber, P. (2011). Thermoregulation. In: Leistungsphysiologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0437-8_17
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