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Zusammenfassung

Durch die Existenzanalyse soll die bestehende TKA in den befragten Unternehmen beschrieben werden. Die empirische Untersuchung hat bereits durch das Antwortverhalten der Unternehmen erste Aussagen über die Existenz der TKA ermöglicht. In der Literatur werden verschiedene Variablen zur Klassifikation von Umfeld- oder Konkurrenzanalyse-Systemen herangezogen, die entweder die Struktur des Systems verdeutlichen oder die Art seiner Aktivitäten beschreiben. Es wird im folgenden zunächst die Struktur der TKA untersucht, dann die Aktivitäten der TKA. Dabei wird jeweils mit theoretischen Überlegungen zur Ableitung der Variablen und ihrer Operationalisierung begonnen. Anschließend werden die Ergebnisse dargestellt und mit den Ausgangsüberlegungen konfrontiert.

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Literatur

  1. Weitere Strukturvariablen wie die Standardisierung oder die Konfiguration der Organisation sind im Falle der vergleichsweise “kleinen” Aufgabe TKA weniger von Interesse.

    Google Scholar 

  2. Oftmals wird mit einer kontinuierlichen Tätigkeit zugleich eine intensivere Tätigkeit verbunden. Vgl. Fahey/King (1977, S. 62ff), Ghoshal/Kim (1986, S. 52ff), Stubbart (1982, S. 140ff).

    Google Scholar 

  3. Wall (1974, S. 22ff) berichtet in seiner Studie 1973, daß die meisten (33%) der befragten Großunternehmen Projekte auf einer “Wenn-nötig”-Basis durchfuhren, gefolgt von informellen Berichten mit (30%) oder ohne (16%) Unterstützung durch formelle Projekte. Eine formelle Durchführung der Konkurrenzanalyse bestand nur bei 17 % der befragten Großunternehmen.

    Google Scholar 

  4. Gilad/Gilad, 1985, S. 66ff; Wall, 1974, S. 32.

    Google Scholar 

  5. Wild, 1974, S. 158. Teilweise wird anstelle der Formalisierung auch die Systematik der TKA als Strukturvariable hervorgehoben (Dreger, 1980, S. 411). Auch informell organisierte Systeme können jedoch systematisch arbeiten. Es soll gerade untersucht werden, welche TKA-Strukturen zu besseren Ergebnissen, auch bezüglich der erreichten Systematik in der Aufgabenbewältigung, fuhren.

    Google Scholar 

  6. Sutton (1988, S. 7) stellt 1988 mehr oder weniger gut entwickelte Systeme bei 85% der amerikanischen Befragten fest, nicht formalisierte Systeme nur bei 15%. Demgegenüber findet Wall (1974, S. 32) noch eine umgekehrte Verteilung, d.h. 16% formalisierte und 84% nicht formalisierte Systeme, vor.

    Google Scholar 

  7. Prescott/Smith (1989, S. 8) stellen 1989 eine zentrale Konkurrenzanalyse-Einheit bei 32 der 95 befragten amerikanischen Unternehmen fest.

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  8. Im folgenden werden die Annahmen im Rahmen der Existenzanalyse (Situationsanalyse) mit “S” gekennzeichnet. Für die Kontingenzanalyse bzw. die Effizienzanalyse wird die Bezeichnung “K” bzw. “E” verwendet.

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  9. In der allgemeinen Konkurrenzanalyse herrscht eine klare Dominanz des Marketingbereichs. Rund zwei Drittel der Befragten bei Sutton (1988, S. 11) weisen die Verantwortlichkeit für die Konkurrenzanalyse dem Marketing zu, weshalb eine Ausstrahlung auf die TKA als wahrscheinlich erscheint.

    Google Scholar 

  10. Die Zielsetzung ist an die Wettbewerbsstrategie der Geschäftseinheit anzupassen. Ein offensives Unternehmen in einem sich schnell entwickelnden Markt benötigt beispielsweise ein TKA-System, das in der Lage ist, Chancen aufzudecken. Ein Unternehmen mit einer Vielzahl von internen Problemen muß dagegen zunächst seine eigenen Potentiale ermitteln und die passive Bereitstellung von Rahmendaten prionsieren.

    Google Scholar 

  11. Fuld (1988, S. 181) gibt an, daß es 3–5 Jahre dauert, bis eine Konkurrenzanalyse-Einheit wirklich effektiv arbeitet.

    Google Scholar 

  12. Quinn/Mintzberg/James, 1988, S. 293.

    Google Scholar 

  13. “Now and then, from 1930 to 1964, there have been meetings and conferences on Business Intelligence, many of them privately directed through business associations or organizations.” (Greene, 1966, S. VII). Erst seit den späten 60er Jahren hat sich auch die Wissenschaft diesem Thema stärker gewidmet, ist die Durchführung der Konkurrenzanalyse durch den Einsatz neuer Methoden in der Wirtschaft diffundiert.

    Google Scholar 

  14. Prescott/Smith, 1989, S. 8.

    Google Scholar 

  15. Prescott/Smith, 1989, S. 8. Die übrigen Mittel werden für Trainingszwecke und Bürounterstützung eingesetzt. Fuld (1988, S. 184) ermittelt eine ähnliche Größenordnung. Dabei machen die Personalkosten 47%, Unterstützungs-Gehälter 12%, Material- und Ausrüstungskosten 16% sowie Auftragsvergabe 16% der Kosten aus.

    Google Scholar 

  16. Brockhoff, 1989, S. 50; Prescott/Smith, 1989, S. 7f; Sutton, 1988, S. 7.

    Google Scholar 

  17. Von den 36 formellen TKA-Systemen fuhren 12 zusätzlich Projekte durch, bei den informellen Systemen sind es 9 von 22. Aufgrund der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten war die Kombination von Stelle und Projekten nicht wählbar. Es ist möglich, daß auch bei Stellenorganisation im Einzelfall zusätzliche Projekte eingesetzt werden.

    Google Scholar 

  18. Chiquadrat-Test, p >0.1. Weil jedoch zu viele unterbesetzte Felder vorliegen, wurde der Internationalisierungsgrad als ordinalskaliert angenommen und dessen Ausprägung in den Branchen überprüft. Auch hier ergibt sich kein signifikantes Ergebnis (Kruskal-Wallis-Test, p >0.1).

    Google Scholar 

  19. Chiquadrat-Test, p >0.1.

    Google Scholar 

  20. T-Test, p < 0.05.

    Google Scholar 

  21. Varianzanalyse, p < 0.1; der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für den Unterschied der TKA-Stelle zu den übrigen Formen.

    Google Scholar 

  22. Diese Mehrfachunterstellungen stellen sicherlich weniger hierarchische Unterstellungen dar als die Tatsache, daß die TKA von mehreren Abteilungen Weisungen und Aufgaben entgegennimmt.

    Google Scholar 

  23. Es erfolgten Mehrfachnennungen durch Doppelunterstellungen der Abteilungen. Die absoluten Zahlen betragen 13 Nennungen des Marketingbereichs, je 8 für FuE und Planung sowie 4 für die Patentabteilung. Die übrigen Bereiche sind Controlling, Geschäftsführung bzw. Vorstand und Einkauf.

    Google Scholar 

  24. Coombs/Saviotti/Walsh, 1987, S. 12f.

    Google Scholar 

  25. Mehrfachnennungen waren möglich.

    Google Scholar 

  26. Die formelle Durchführung der TKA erreicht mit durchschnittlich 3,2 Abteilungen die höchste Wertung, gefolgt von der informell dezentralen TKA mit 2,6 Abteilungen, den TKA-Projekten mit 2,4 Abteilungen und den TKA-Stellen mit 1,6 Abteilungen.

    Google Scholar 

  27. Chiquadrat-Test, p >0.1.

    Google Scholar 

  28. Der Chiquadrat-Test zwischen der Planungsbeteiligung und der hierarchischen Anbindung der TKA ist signifikant (p < 0.1). Knapp die Hälfte aller für Konzerne tätigen TKA-Systeme nutzen die Planungsabteilung. Die TKA-Systeme für Konzerne scheinen in der Tendenz demnach eine stärkere strategische Orientierung zu haben als die übrigen TKA-Systeme.

    Google Scholar 

  29. Chiquadrat-Test, p < 0.05.

    Google Scholar 

  30. Die meisten der 30 TKA-Systeme ohne FuE-Engagement kommen aus dem Maschinenbau (11), nachfolgend aus der Elektroindustrie (7) und der Chemie (6).

    Google Scholar 

  31. Nachweislich werden eine Vielzahl von Innovationsideen aus dem Wissenschaftssystem kommuniziert (Gibbons/Johnston, 1974, S. 220ff).

    Google Scholar 

  32. Kruskal-Wallis-Test, p >0.1. Die Fahrzeugbau-Industrie zeichnet sich aufgrund ihres hohen Anteils an institutionalisierter TKA gegenüber den übrigen Branchen durch eine etwas stärkere Passiv-Zielsetzung aus.

    Google Scholar 

  33. Kruskal-Wallis-Test, p > 0.1.

    Google Scholar 

  34. 7 von 12 Projekten bei formeller TKA und 8 von 17 Projekten bei informeller TKA weisen eine offensive Zielsetzung auf.

    Google Scholar 

  35. Mann-Whitney-Test, p >0.1. Auch für die Zentralisierung bestehen keinen Unterschiede (Mann-Whitney-Test, p >0.1).

    Google Scholar 

  36. Prescott/Smith (1989, S. 8) ermitteln für die Konkurrenzanalyse in amerikanischen Unternehmen nur 18% Systeme, die bereits älter als 6 Jahre sind.

    Google Scholar 

  37. Kruskal-Wallis-Test, p < 0.1.

    Google Scholar 

  38. Der Mann-Whitney-Test des Alters ist für die Beteiligung der FuE (p < 0.05) und für die Beteiligung der Patentabteilung (p < 0.01) signifikant.

    Google Scholar 

  39. Der Mann-Whitney-Test innerhalb der Branchen ist signifikant (p < 0.05) für die Beteiligung der FuE im Maschinenbau. In der Elektroindustrie ist die FuE nur tendenziell bei jüngeren TKA-Systeme weniger beteiligt (p > 0. < 1).

    Google Scholar 

  40. Der Anteil der Missing Values beträgt bei dieser Frage 11%.

    Google Scholar 

  41. Ein Budget stellt generell eine Kostenvorgabe dar. Bei Nicht-Existenz eines Budgets für die TKA wurde deshalb eine Kostenschätzung der TKA erbeten.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Kapitel 2.3.3.

    Google Scholar 

  43. Kruskal-Wallis-Test, p < 0.005.

    Google Scholar 

  44. Der Mann-Whitney-Test bestätigt Unterschiede für die Institutionalisierung (p < 0.05).

    Google Scholar 

  45. Kruskal-Wallis-Test, p < 0.05.

    Google Scholar 

  46. Dies korrespondiert mit Ergebnissen der Organisationstheorie, wonach die Größe der Subsysteme mit der Größe des Gesamtsystems steigt (Quinn/Mintzberg/James, 1988, S. 294).

    Google Scholar 

  47. Die Unternehmen des Fahrzeugbaus wenden über DM 750.000 durchschnittlich für die TKA auf, die Unternehmen der übrigen Branchen über DM 500.000 (Kruskal-Wallis-Test, p >0.1).

    Google Scholar 

  48. Der Chiquadrat-Test zeigt nach Zusammenfassung beider Variablen in die Ausprägungen hochmittel-gering, um geringe Fallzahlen in den einzelnen Feldern zu vermeiden, Unterschiede mit p < 0.01.

    Google Scholar 

  49. Die Faktorenanalyse ist prinzipiell nur für mindestens intervallskalierte Variablen anwendbar (Backhaus et al., 1990, S. 95).

    Google Scholar 

  50. Eine Clusteranalyse ergibt 9 schwach besetzte, wenig prägnante Gruppen, die den Homogenitätskriterien nicht genügen. Auch mit einer Korrespondenzanalyse ergeben sich keine Dimensionen, die eindeutig diskriminiert hätten.

    Google Scholar 

  51. Weil die Phase der Ressourcenbereitstellung bereits in der Strukturanalyse diskutiert ist, wird sie im folgenden nicht explizit berücksichtigt.

    Google Scholar 

  52. Carrol, 1966, S. 64ff; Cleland/King, 1975, S. 21; Montgomery/Weinberg, 1979, S. 44; Sammon, 1984b, S. 93.

    Google Scholar 

  53. De Carbonnel/Dorrance, 1973, S. 42.

    Google Scholar 

  54. Aguilar, 1967, S. 36; Sutton, 1988, S. 18; Wall, 1974, S. 28.

    Google Scholar 

  55. Komplexität wird durch die Anzahl der Objekte, ihre Veränderlichkeit und die unter ihnen bestehenden Interdependenzen erhöht. Es kann davon ausgegangen werden, daß beobachtete Technologien in beobachteten Konkurrenzunternehmen angewandt werden, also vielfältige Verflechtungen bestehen.

    Google Scholar 

  56. Calori, 1989, S. 72.

    Google Scholar 

  57. Köhler/Horst/Huxold (1990, S. 61) finden in ihrer empirischen Untersuchung zur Verwendung von Indikatoren zur Produktinnovationsplanung, daß die Bedeutung und Nutzung von Indikatoren weitgehend übereinstimmt. Tendenziell sind wettbewerbsbezogene Indikatoren jedoch weniger genutzt, technologiebezogene Indikatoren dagegen stärker genutzt als es ihrer Bedeutung entspricht.

    Google Scholar 

  58. Verschiedene empirische Untersuchungen zeigen, daß die direkt verfügbaren Informationen (Zeitungen, persönliche Kontakte etc.), die ohne Zusatzaufwand erreichbar sind, am häufigsten genutzt werden. Vgl. Brockhoff (1991, S. 96), Jain (1984, S. 117ff), Strothmann (1988, S. 24).

    Google Scholar 

  59. Culnan, 1983, S. 194ff.

    Google Scholar 

  60. Balachandra, 1980a, S. 157; Diffenbach, 1983, S. 111; Prescott/Smith, 1989, S. 10f.

    Google Scholar 

  61. Als anspruchsvolle Techniken werden Simulationen, Statistische Methoden, Strukturierungs-methoden und Wirkungsanalysen bezeichnet.

    Google Scholar 

  62. Alle Items der aufgabenspezifischen Variablen außer der Aufgabenkomplexität werden auf einer Rating-Skala von 1 bis 5 erhoben, die streng genommen eine Ordinalskala darstellt. Üblich ist jedoch die Interpretation dieser Skalen als Intervallskalen unter der Annahme gleicher Abstände zwischen den Zahlenwerten (Backhaus et al., 1990, S. XIII). Auf solchen Rating-Skalen erhobene Variablen können deshalb durch multivariate Analyseverfahren verarbeitet werden.

    Google Scholar 

  63. So besteht die starke Vermutung, daß bei der Nutzung von Patentinformationen auch Entscheidungen über die Patentierung beeinflußt werden etc.

    Google Scholar 

  64. Dunst, 1974, S. 148f; Fischer, 1986, S. 93; Grahammer, 1983, S. 19f; Hoffmann, 1979, S. 186ff; Rothschild, 1986, S. 152.

    Google Scholar 

  65. Korrelationskoeffizient r=0.35, p < 0.001.

    Google Scholar 

  66. Junge Unternehmen und Ventures wenden häufig für die Branche neue Technologien an, können also gleichzeitig die technologische und wettbewerbliche Komplexität erhöhen. Gerade wenn Forscher oder Entwickler aus einem Unternehmen austreten und ein eigenes Unternehmen gründen (Spin-off), handelt es sich oft um Unternehmen, die in neuen Technologiegebieten hochinnovative Lösungen anbieten.

    Google Scholar 

  67. Varianzanalyse, p < 0.1; der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für die Unterschiede von Chemie, Maschinenbau und Sonstiger Industrie zum Fahrzeugbau.

    Google Scholar 

  68. So ist die zunehmende Elektronik im Automobil ein Beispiel für die gestiegene technologische Komplexität im Fahrzeugbau.

    Google Scholar 

  69. Die Übereinstimmung von Herkunfts- und Verwendungsbranche bei Patentanmeldungen ist im Fall der Chemie mit 92 % außerordentlich hoch, im Kraftfahrzeugbau mit nur 56 % dagegen relativ gering (Greif/Potkowik, 1990, S. 30).

    Google Scholar 

  70. Neue Technologien werden in der Regel von den FuE-Abteilungen der Unternehmen routinemäßig beobachtet.

    Google Scholar 

  71. Mit der Bewertung der Regelmäßigkeit ist eine gewisse Bedeutungszuweisung des Analyseobjektes verbunden.

    Google Scholar 

  72. T-Test, p < 0.05.

    Google Scholar 

  73. Dies korrespondiert mit Ergebnissen von Albach/de Pay/Rojas (1991, S. 311), die zeigen, daß in der BRD 17% der Innovationen von Kunden, 5% der Innovationen von Zulieferern angestoßen wurden. Diese Anteile sind je nach Branche unterschiedlich stark ausgeprägt.

    Google Scholar 

  74. Cronbachs Alpha beträgt 0.86 und erlaubt somit die Verdichtung der Inhaltsvariablen.

    Google Scholar 

  75. Das Kaiser-Mayer-Olkin Kriterium beträgt 0.76. Alle MSA-Werte der Variablen waren 0.69 und größer. Zur Extraktion wird hier und bei folgenden Faktorenanalysen das Kaiser-Kriterium (Eigenwert jedes Faktors größer als 1) und zur Faktorbildung das Hauptkomponenten verfahren eingesetzt sowie die Varimax-Rotation verwendet.

    Google Scholar 

  76. Die Eigenwerte sind stets berechnet nach Durchführung der Rotation.

    Google Scholar 

  77. Alle Faktorladungen kleiner 0.40 werden generell bei Darstellung von Faktorladungs-Matrizen unterdrückt.

    Google Scholar 

  78. Dabei läßt sich vom Anteil der vom Konkurrenten bereitgestellten Mittel an den gesamten Projektausgaben bzw. an dessen gesamten FuE-Budget schließen, welches Interesse er diesem Projekt zumißt.

    Google Scholar 

  79. Die Innovationsentwicklung durch Kunden oder andere Marktteilnehmer muß nicht ein gegebenes Faktum sein, weil derjenige Marktteilnehmer nach der “appropriability theory” den höchsten Nutzen von der Innovation erhält (von Hippel, 1982, S. 95ff). Gezielte Zusammenarbeit und Teilung der Aufwendungen kann im Sinne einer Hebung der Innovationsgewinne sein, die sich für alle teilnehmenden Unternehmen auszahlt (De Meyer, 1991a, S. 397ff).

    Google Scholar 

  80. Cooper/Bruno, 1977, S. 16ff.

    Google Scholar 

  81. Dies korrespondiert mit Ergebnissen von Köhler/Horst/Huxold (1990, S. 108f). Die Nutzungsintensität von Patentindikatoren ist danach im Fahrzeugbau trotz der geringen wahrgenommenen Bedeutung höher als die anderer Branchen.

    Google Scholar 

  82. Grupp/Schmoch, 1992, S. 53ff.

    Google Scholar 

  83. Korrelationskoeffizienten r, p > 0.01.

    Google Scholar 

  84. Der Korrelationskoeffizient zwischen FuE-Potential-Ermittlung und Technologienzahl beträgt r=0.29 mit p < 0.01, der zwischen der Ermittlung technologischer Kooperationsstrukturen und der Technologiezahl r=0.26 mit p < 0.01.

    Google Scholar 

  85. Eine Clusteranalyse konnte keine unterscheidbaren Typen hervorbringen.

    Google Scholar 

  86. Brockhoff (1989, S. 53) stellt in seiner Untersuchung nur 1 von 33 Unternehmen fest, das Datenbank-Abfragen zur TKA durchfuhrt. Im Bereich von Wirtschaftsinformationen geben deutsche Unternehmen an, daß Datenbanken bei über 85 % der Befragten keine große Bedeutung besitzen (Reinhard, 1987, S. 17). Die Datenbanknutzung ist bei Industrieunternehmen immerhin im Wachstum begriffen, bei Großunternehmen ausgeprägter als bei kleineren.

    Google Scholar 

  87. Das kostengünstige Angebot des Deutschen Patentamtes der Erstellung von Konkurrenzanalysen wird beispielsweise kaum wahrgenommen. Nach Angaben der Hamburger Patentstelle wurden im Zeitraum von 11/2 Jahren nur 22 Anfragen getätigt, in der Dortmunder Patentstelle war es sogar nur eine Anfrage. Die unzureichende Erfahrung mit Externen Diensten ist deshalb nicht auszuschließen.

    Google Scholar 

  88. Für alle Unternehmen betragen die Mittelwerte 2,46 für die ausländischen FuE-Einrichtungen und 2,55 fur Zentrale Informationsstellen. Die Standardabweichung liegt bei 1,53 bzw. 1,40.

    Google Scholar 

  89. 15 Unternehmen bewerten ihre ausländischen FuE-Einrichtungen als sehr bedeutsam, weshalb diese als “listening posts” angesehen werden können.

    Google Scholar 

  90. Haugrund, 1990, S. 178ff. Die befragten 6 Unternehmen stammen aus der Chemie-, Papier-, Maschinenbau-, Automobil- und zwei aus der Luftfahrtindustrie. Es handelt sich um Unternehmen mit 3700 bis 37000 Mitarbeitern und Umsätzen zwischen 1,2 Mrd. DM und 5,6 Mrd. DM. Damit dürften die Ergebnisse grob übertragbar sein.

    Google Scholar 

  91. Statistisches Jahrbuch, 1992, S. 436. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 1989.

    Google Scholar 

  92. Nach Walls (1974, S. 34) Untersuchung haben bis zu 10% (20%) der Befragten von der Verwendung von Spionagemethoden in ihrem Unternehmen (in ihrer Branche) “gehört”. Auch aus den 60er Jahren liegen Berichte von Spionagefällen und Prozessen vor, die eine ähnliche Größenordnung vermuten lassen (Greene, 1966, S. 15ff). Die Ursache der festgestellten geringen Nennung der Nutzung fragwürdiger Techniken in dieser Untersuchung kann sowohl auf sozial erwünschte Antworten als auch auf veränderte Umweltbedingungen zurückzuführen sein, weil die genannten Untersuchungen älteren Datums sind und heute die Informationsmöglichkeiten verbessert sind. Wegen steigender Sicherheitsvorkehrungen und rechtlicher Auseinandersetzungen der Unternehmen ist ersteres aber nicht ausschließen. Vgl. Paine (1991, S. 424).

    Google Scholar 

  93. Culnan (1983, S. 194ff) zeigt, daß die Nutzung einer Informationsquelle deutlich von der perzipierten Zugänglichkeit zu dieser Quelle dominiert wird, nicht von den erhältlichen Informationen. Dadurch sind auch interne und persönliche Informationsquellen meistens stärker genutzt als externe Informationsquellen. Ausnahmen bilden führende Manager, die nur bei Informationen über ausländische Vorkommnisse bzw. Konkurrenten stärker auf interne Quellen zurückgreifen. Vgl. auch Aguilar (1967, S. 74ff), Brockhoff (1991, S. 96), El Sawy (1985, S. 53ff), Jain (1984, S. 117ff), Keegan (1974, S. 411ff), O’Connell/Zimmerman (1979, S. 15ff), Preble/Rau/Reichel (1988, S. 8) und Strothmann (1988, S. 24).

    Google Scholar 

  94. Cronbachs Alpha beträgt 0.84 und erlaubt somit die Verdichtung der Quellenvariablen.

    Google Scholar 

  95. Das Kaiser-Meyer-Olkin Kriterium beträgt 0.68. Alle MSA-Werte sind größer als 0,50. 64,9% der Varianz werden nach Varimax-Rotation erklärt.

    Google Scholar 

  96. Alle Faktorladungen kleiner 0.40 werden generell bei Darstellung von Faktorladungs-Matrizen unterdrückt.

    Google Scholar 

  97. Die entsprechende Korrelationsmatrix findet sich im Anhang C.

    Google Scholar 

  98. Von Hippel (1988, S. 24) stellt fest, daß durchschnittlich 3,7 Jahre vergehen, bis eine Innovation eines Kunden oder Lead Users im eigenen Markt verwertet wird. Diese Entwicklung tritt bei 46% der untersuchten Fälle ein.

    Google Scholar 

  99. Erstaunlich ist die signifikante Korrelation der Analyse von Stellenanzeigen zur Erfassung von Akquisitionen und Kooperationen, was auf die Bedeutung des Personals als Transfermechanismus von technischem Wissen zurückgeführt werden könnte.

    Google Scholar 

  100. Der lsd-Test zeigt Unterschiede mit p < 0.05 im Vergleich zur Elektroindustrie und dem Maschinenbau.

    Google Scholar 

  101. Der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für die Bedeutung der Wissenschaftspromotoren im Vergleich zur Elektroindustrie.

    Google Scholar 

  102. Der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für den Unterschied zu den Sonstigen Industrien.

    Google Scholar 

  103. Allen, 1977, S. 3 und S. 35ff.

    Google Scholar 

  104. Der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für die Unterschiede in der Bedeutung Externer Informationsanbieter zur Elektroindustrie und Interner Informationsanbieter zum Maschinenbau.

    Google Scholar 

  105. Der lsd-Test ist signifikant für die Unterschiede der Bedeutung der Technischen Veröffentlichungen im Vergleich zur Chemie.

    Google Scholar 

  106. Die Intuition oder Vision eines FuE-Experten kann durchaus gute Ergebnisse erbringen, um so mehr als Prognosen, die sich bewahrheiten, oft radikaler Natur sind (Ayres, 1971, S. 144ff). Neufeld (1985, S. 49) schlägt sogar vor, sich auf Intuition zu stützen und die Vorstellungskraft zu kultivieren. Als alleinige Maßnahme erscheint dies jedoch zweifelhaft.

    Google Scholar 

  107. Jain, 1984, S. 125; Balachandra; 1980a, S. 157; Diffenbach; 1983, S. 111; Preble/Rau/Reichel; 1988, S. 10. Die geringe Nutzung komplexer Methoden tritt sowohl für Umfeld- als auch Technologieanalysen auf. Sie ist also unabhängig von der Art der zu beurteilenden Entwicklung und könnte deshalb auf unzureichende Kenntnisse über die Methoden zurückzuführen sein.

    Google Scholar 

  108. Es liegt nur ein Kaiser-Meyer-Olkin-Wert von 0.60 und Cronbachs Alpha von 0.65 vor. Beide Größen sind zu schwach ausgeprägt, als daß eine Faktorenanalyse sinnvoll wäre.

    Google Scholar 

  109. Dies korrespondiert nicht mit Ergebnissen von Prescott/Smith (1989, S. 6ff), wonach Innovationsziele zwar kontinuierlich überwacht, aber nur unzureichend ausgewertet werden. Die positiven und zum Teil signifikanten Korrelationskoeffizienten zwischen Analysemethoden und den Innovationszielen deuten auf eine ausreichende, qualitativ ausgerichtete Auswertung des Analyseobjekts hin. Hier zeigt sich somit der Unterschied der technologischen zur allgemeinen Konkurrenzanalyse.

    Google Scholar 

  110. Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß es sich bei diesen Ergebnissen um Artefakte handelt.

    Google Scholar 

  111. Korrelationskoeffizienten r, p > 0.1.

    Google Scholar 

  112. Die Varianzanalyse ist nur signifikant für den Einsatz von Wirkungsanalysen (p < 0.01), wobei diese vor allem in der Elektroindustrie genutzt werden (lsd-Test, p < 0.05).

    Google Scholar 

  113. Cronbachs Alpha beträgt 0.74 und erlaubt somit die Verdichtung der Entscheidungsvariablen.

    Google Scholar 

  114. Das Kaiser-Meyer-Olkin Kriterium beträgt 0.68. Alle MSA-Werte sind größer 0.6.

    Google Scholar 

  115. Cleland/King, 1975, S. 27; Lawrence/Lorsch, 1967, S. 5ff; Quinn/Mintzberg/James, 1988, S. 294.

    Google Scholar 

  116. Die Informationssammlung muß immer dezentral erfolgen, dies wurde im vorangegangenen Abschnitt deutlich gemacht.

    Google Scholar 

  117. Culnan, 1983, S. 200. Dies gilt in Culnans Untersuchung für alle Quellen ausgenommen Untergebene und Berater.

    Google Scholar 

  118. Aguilar, 1967, S. 68ff; Keegan, 1974; O’Connell/Zimmerman, 1979; Preble/Rau/Reichel, 1988. Die Informationssammlung von Mitarbeitern stützt sich zudem vorwiegend auf interne Quellen, so Untergebene, Kollegen, interne Dokumente und Vorgesetzte.

    Google Scholar 

  119. Utterback/Burack, 1976, S. 19.

    Google Scholar 

  120. Müller, 1973, S. 162.

    Google Scholar 

  121. T-Test, p < 0.1 für den Faktor Innovationsziele und für den Faktor Internes Technologiepotential.

    Google Scholar 

  122. T-Test, p < 0.05. Gleiches gilt für die Zentralisierung der TKA.

    Google Scholar 

  123. Der T-Test für den Anteil persönlicher zu unpersönlicher Quellen ist zwar nicht signifikant (p >0.1), unpersönliche Quellen sind aber von nicht-institutionalisierten TKA-Systeme signifikant weniger bedeutend gewertet (p < 0.1).

    Google Scholar 

  124. T-Test, p < 0.05.

    Google Scholar 

  125. Der T-Test ist jedoch nicht signifikant (p > 0.1).

    Google Scholar 

  126. T-Test, p < 0.1.

    Google Scholar 

  127. Die Patentierungs-Entscheidungen werden dementsprechend von nicht-institutionalisierten TKA-Systemen stärker beeinflußt als von institutionalisierten (T-Test, p < 0.05).

    Google Scholar 

  128. Gilad/Gilad, 1988, S. 25.

    Google Scholar 

  129. Aguilar, 1967, S. 63ff; Keegan, 1974, S. 415.

    Google Scholar 

  130. Köhler/Horst/Huxold, 1990, S. 77ff.

    Google Scholar 

  131. Brockhoff, 1991, S. 96.

    Google Scholar 

  132. Für die Geschäftseinheit wird mit abehmendem Niveau die Anzahl der Technologien (Varianzanalyse, p < 0.1) und die Anzahl der Konkurrenten (Varianzanalyse, p < 0.01) geringer.

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  133. Diffenbach, 1983, S. 112.

    Google Scholar 

  134. Varianzanalyse, p < 0.1; der lsd-Test (p < 0.05) zeigt die Bedeutung der Kooperations-Entscheidungen im Konzern im Vergleich zum Unternehmen auf.

    Google Scholar 

  135. Köhler/Horst/Huxold (1990, S. 77ff) finden ebenfalls eine relativ geringe Nutzungsintensität von Indikatoren für die Produktinnovationsplanung der FuE-Abteilung.

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  136. Auch die Antwortpersonen, die den Fragebogen ausfüllten, unterscheiden sich nicht in der Wertschätzung der Informationsquellen.

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  137. T-Test mit p < 0.05 für die Marketing-Entscheidung.

    Google Scholar 

  138. T-Test mit p < 0.1 für die Technologie-Entscheidungen und p < 0.05 für die Patentierung.

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  139. T-Test, p < 0.1.

    Google Scholar 

  140. T-Test, p < 0.001.

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  141. Da die Richtung dieser festgestellten Zusammenhänge nicht eindeutig zu bestimmen ist, ließe sich das Ergebnis zu Annahme S20 auch dahingehend interpretieren, daß bei einer Vielzahl von zu fällenden Kooperations-Entscheidungen die Planung stärker beteiligt wird, bei Marketing-Entscheidungen das Marketing etc.

    Google Scholar 

  142. Die Varianzanalyse ist einzig für die Patentsituation signifikant (p < 0.01), wobei vor allem sehr alte und sehr junge TKA-Systeme die Analyse regelmäßig durchfuhren (lsd-Test, p < 0.05).

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  143. Varianzanalyse, p > 0.1.

    Google Scholar 

  144. Varianzanalyse, p < 0.05; der lsd-Test (p < 0.05) zeigt, daß die Unterschiede vor allem zu sehr jungen TKA-Systemen (jünger als 2 Jahre) bestehen.

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  145. Varianzanalyse, p < 0.1; auch in diesem Fall sind sehr junge TKA-Systeme ausgeprägter (lsd-Test, p < 0.05).

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  146. Varianzanalyse, p > 0.1.

    Google Scholar 

  147. Die Varianzanalyse ist mit p < 0.05 nur für die Technologie-Entscheidung signifikant, wobei diese bei sehr großem Alter besonders beeinflußt wird (lsd-Test, p < 0.05).

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  148. Diffenbach, 1983, S. 111.

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  149. Varianzanalyse mit p < 0.1 für die Technologienzahl und p > 0.1 für die Konkurrentenzahl. 539

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  150. Varianzanalyse, p < 0.01; der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05) für die sehr kostenaufwendigen Systeme.

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  151. Varianzanalyse, p < 0.1; der lsd-Test ist signifikant (p < 0.05).

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  152. Die Varianzanalyse ist stets mindestens signifikant mit p < 0.1.

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Lange, V. (1994). Existenzanalyse der TKA. In: Technologische Konkurrenzanalyse. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09034-2_4

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