Zusammenfassung
Im ersten Teil der Arbeit haben wir die von uns gewählte Definition für den Begriff Projekt erläutert. Für die empirische Erhebung stellt sich jetzt die Frage, wie opera-tionalisieren wir den Begriff, d.h. wie finden wir Unternehmen, die solche Projekte durchführen? Zusätzlich sollten zwei weitere Anforderungen erfüllt sein:
-
1.
Es handelt sich um Neuprodukt-Entwicklungsprojekte.
-
2.
Die neuen Produkte sind in den Markt eingeführt.
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Referenzen
Vgl. iF Jahrbuch fur Industrie-Design 1994; vgl. iF Industrie Forum Design Hannover, 1993.
Telefonische Nachfragen ergaben, daß bei Projekten, die in Unternehmen mit weniger als 100 Arbeitnehmer durchgeführt werden, überwiegend die Geschäftsleitung die Funktion der Projektleitung übernimmt. In diesen Fällen wären wir nicht in der Lage, die Projektleitung durch einen Vorgesetzten beurteilen zu lassen, sondern würden nur eine Selbsteinschätzung erhalten. Aus diesem Grund schließen wir Unternehmen mit weniger als 100 Arbeitnehmern aus der Untersuchung aus.
Die unterschiedliche Höhe der Rücklaufquoten unterstützt die schon beobachtete Tendenz bei Unternehmen, grundsätzlich nicht an Fragebogenaktionen teilzunehmen. Vgl. Rickert 1995, S. 68.
Durch diese Vorgehensweise wird die Untersuchung nicht ausschließlich auf die Mitarbeiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen beschränkt, wie das sonst häufig in der Literatur der Fall ist. Vgl. die Anschreiben im Anhang 2.
Siehe Anhang 1.
Die Gruppeneinteilung haben wir den iF Jahrbüchern entnommen.
In fünf Interviews stellte sich heraus, daß das zugrunde gelegte iF-Projekt noch nicht in den Markt eingeführt war und somit keine Erfolgsbeurteilung vorgenommen werden konnte. In diesen Fällen haben wir ein anderes bereits in den Markt eingeführtes, designorientiertes Projekt des Unternehmens der Befragung zugrunde gelegt.
Vgl. Bortzl984, S. 118ff.
Matell und Jacoby konnten zeigen, daß die Validität und Réhabilitât der Ergebnisse von der Anzahl der Skalenstufen unabhängig ist; vgl. Matell, Jacoby 1971, S. 657ff. Für unseren Untersuchungsgegenstand gelangten wir im Pretest zur Überzeugung, daß die Befragten in der Lage sind, auf einer siebenstufigen Skala sinnvoll zu differenzieren.
Alle Berechnungen wurden mit dem Programmpaket SPSS/PC+ durchgeführt. Vgl. Bentz 1991; vgl. Schubö et al. 1991; vgl. Norusis 1989; vgl. Brosius 1989; vgl. Brosius 1988.
Vgl. Keller 1986, S. 718 und S. 725; vgl. Katz, Allen 1985, S. 77.
Vgl Frage Nr. 1 des Fragebogens im Anhang 1: Wieviel Prozent der F&E-Aktivität vollzieht sich in Projekten?
Vgl Frage Nr. 2 des Fragebogens im Anhang 1: Wie wird sich dieser Anteil in Zukunft entwickeln?
Die Stärke des linearen Zusammenhanges kann unterschiedlich interpretiert werden. Wir folgen der Klasssifizierung von Bauer 1986, S. 162, der nach dem absoluten Betrag der Korrelationskoeffizienten unterteilt in schwache Zusammenhänge (unter 0,30), in mittelstarke Zusammenhänge (zwischen 0,30 und 0,50) und starke Zusammenhänge (über 0,50).
Nach der üblichen Konvention wird ein Grenzwert von höchstens 5 % Irrtumswahrscheinlichkeit zur Ablehnung der Nullhypothese als signifikant festgelegt. Darüber hinaus werden jedoch auch Irrtumswahrscheinlichkeiten zwischen 5 % und 10 % zugelassen, der Befund dann aber nur noch als tendenziell signifikant bezeichnet. Vgl. Schewe 1992, S. 171. Diese Korrelation ist allerdings mit Vorsicht zu interpretieren, wenn man die Verteilung der zugrunde liegenden Daten berücksichtigt.
vgl Frage Nr. 10 des Fragebogens im Anhang 1: Im folgenden möchte ich Sie bitten, Ihre Antworten nur auf ein ganz bestimmtes Projekt zu beziehen.
Vgl. prage Nr. 18 des Fragebogens im Anhang 1: Welche der folgenden Situationen traf auf das Projekt zu?
Vgl. Frage Nr. 28 des Fragebogens im Anhang 1: Wann begann und wann endete die Zuständigkeit des Projektleiters für das Projekt?
Vgl. Volppl989, S.90.
vgl Frage Nr. 19 des Fragebogens im Anhang 1: Wem war der Projektleiter unterstellt?
Vgl. Tabelle 10.
Vgl. Rickertl 995, S. 28.
Vgl. Rickertl995, S. 80ff.
p < 0,001
Vgl. Fragen Nr. 20 und Nr. 29 des Fragebogens im Anhang 1. Nr. 20: Hatte der Projektleiter gegenüber den vom Projekt betroffenen Instanzen... ? Nr. 29: Inwieweit wurde der Projektleiter an der Formulierung des Projektziels beteiligt?
Vgl. Hodgetts 1968, S. 211ff. Vgl. auch Gemmill, Wilemon 1994, S. 25, die die fehlende Einfluß-nahme auf das Projektteam als einen Grund für die Frustration von Projektleitern herausgefunden haben.
Vgl. die Korrelationstabelle A3.1 im Anhang 3.
Der Pearson sehe Korrelationskoeffizient nimmt einen Wert von 0,3674 bei einem Signifikanzniveau von p= 0,006 an.
Der Pearson’sche Korrelationskoeffizient nimmt einen Wert von 0,3532 bei einem Signifikanzniveau von p= 0,008 an.
Vgl. McDonough III 1993, S. 241ff; vgl. Larson, Gobeli 1988, S. 180ff; vgl. McDonough III, Leifer 1986, S. 149ff; vgl. Might, Fisher 1985, S. 71 ff; vgl. Souder 1978, S. 299ff.
Vgl. Fragen Nr. 11, Nr. 13, Nr. 14 und Nr. 21 des Fragebogens im Anhang 1. Nr. 11: Inwieweit treffen folgende Aussagen auf das Projekt zu? Nr. 13: Würden Sie das Projekt als... Projekt bezeichnen? Nr. 14: Welche Priorität besaß das Projekt im Vergleich zu anderen F&E-Projekten Ihres Unternehmens? Nr. 21: Wo lagen die Aufgabenschwerpunkte des Projektmanagers dieses Projektes?
Im Interview war auch die Angabe von Zwischengrößen wie z.B. 3–4 Mitarbeiter erlaubt.
Inwieweit die Definition für das untersuchte Projekt auch typisch für andere in den Unternehmen durchgeführte Projekte ist, wird weitgehend bejaht. Vgl. Frage Nr. 12 im Anhang 1, für die sich ein Mittelwert von 6,1 mit einer Standardabweichung von 1,3 ergibt.
Der Pearson’sche Korrelationskoeffizient nimmt einen Wert von -0,432 bei einem Signifikanzniveau von p=0,001 an.?
Vgl. Fragen Nr. 22, Nr. 15, Nr. 16 und Nr. 17 des Fragebogens im Anhang 1. Nr. 22: Bitte geben Sie an, welche der folgenden Angaben auf den Projektleiter zutreffen. Nr. 15: Aus welchem Unternehmensbereich kam der Projektleiter dieses Projektes? Nr. 16: In welcher Funktion war der Projektleiter tätig, bevor ihm die Leitung eines Projektes übertragen wurde? Nr. 17: Aus welcher Management-Ebene kam der Projektleiter?
Vgl. auch die Ergebnisse von Keller 1986, S. 717; vgl. Keller, Holland 1979, S. 91.
Neun Projektleiter haben nicht studiert und wurden bei dieser Frage nicht berücksichtigt.
Vgl. Scholz 1989; vgl. Drumm 1989.
Vgl. Frage Nr. 3 des Fragebogens im Anhang 1: Erstellen Sie eine detaillierte Arbeitsanalyse, wenn eine Projektleiterstelle neu zu besetzten ist?
Bei einer Standardabweichung von 1,9.
Vgl. Frage Nr. 7 des Fragebogens im Anhang 1: Wie stark sind Sie bei der Rekrutierung von Projektleitern von den nachstehenden Problemen betroffen?
Zwischen den beiden Variablen “Projektanteil im F&E-Bereich” und “Qualifikation” besteht ein signifikant negativer Zusammenhang. Der Pearson sehe Korrelationskoeffizient nimmt einen Wert von -0,3904 bei einem Signifikanzniveau von p=0,003 an.
Vgl. Frage Nr. 7 des Fragebogens im Anhang 1: Wie stark sind Sie bei der Rekrutierung von Projektleitern von den nachstehenden Problemen betroffen?
Vgl. Frage Nr. 8 des Fragebogens im Anhang 1: Inwieweit treffen folgende Tatbestände auf die Rekrutierungsentscheidung von Projektleitern zu?
Bei einer Standardabweichung von 1,8.
Der Befund ist auch im Zusammenhang mit der mangelnden Qualifikation der Mitarbeiter für die Projektleitung zu sehen.
Vgl. Frage Nr. 4 des Fragebogens im Anhang 1: Werden Projektierter auch von außerhalb des Unternehmens rekrutiert?
Bei einer Standardabweichung von 0,8.
Vgl. Frage Nr. 5 des Fragebogens im Anhang 1: Welche Informationsquellen werden genutzt, um sich über den zukünftigen Projektleiter zu informieren?
Dies spiegelt die Ergebnisse von Krüger 1984, S. 245f. wider, die in einer Untersuchung im F&E-Bereich von Unternehmen feststellte, daß nur 6,4 % der befragten Unternehmen Assessmentcenter durchführen.
Vgl. Frage Nr. 6 des Fragebogens im Anhang 1: Wieviele Personen kommen i.d.R. in die engere Auswahl für eine Projektleiterposition?
Vgl. Frage Nr. 8 des Fragebogens im Anhang 1: Inwieweit treffen folgende Tatbestände auf die Rekrutierungsentscheidung von Projektleitern zu?
Bei einer Standardabweichung von 1,5.
Aufgrund seiner Bedeutung wird der F&E-Bereich als selbständige Variable erfaßt.
Vgl. Frage Nr. 25 des Fragebogens im Anhang 1: Wer war an der Besetzung der Projektleiterposition in diesem Projekt beteiligt?
Es ergibt sich ein Chiquadrat-Wert von 12,19 bzw. 8,56 auf einem Signifikanzniveau von p=0,0005 bzw. p=0,0034.
Vgl. Domsch, Gerpott 1985, S. 19f.
Vgl. Frage Nr. 26 des Fragebogens im Anhang 1: Wenn man sich in der Frage der Personalauswahl nicht einig ist, welches Gewicht haben die Vorschläge.... ?
Vgl. Volppl989, S. 67f.
Vgl. Frage Nr. 27 des Fragebogens im Anhang 1: Wer wählte die benötigten weiteren Mitarbeiter des Projektteams aus?
Vgl. Tabelle A3.2 im Anhang 3, in der die Korrelationskoeffizienten und die dazugehörigen Signifikanzniveaus zusammengefaßt sind.
Vgl. Frage Nr. 30 des Fragebogens im Anhang 1: Wurden die von dem Projektleiter geforderten Fähigkeiten durch spezielle Maßnahmen entwickelt?
Siehe auch Kapitel 2.5.3.3 Personalentwicklung.
Vgl. Gemmill, Wilemon 1994, S. 31.
Bei einer Standardabweichung von 1,7. Vgl. Frage Nr. 9 des Fragebogens im Anhang 1: Stufen Sie die Mitarbeit an einem Projekt als karriereförderlich ein?
Vgl. Frage Nr. 31 des Fragebogens im Anhang 1: Wurde der Verbleib des Projektleiters nach Projektabschluß detailliert im voraus geplant?
Vgl. Frage Nr. 32 des Fragebogens im Anhang 1: Wohin wechselte der Projektleiter nach Beendigung des Projektes?
Vgl. auch Balachandra, Brockhoff, Pearson 1996, S. 254. Sie haben in ihrer Studie festgestellt, daß 85 Prozent der erfolgreichen Projektleiter wieder Projekte im gleichen F&E-Bereich übernehmen.
Vgl. Hauschildt 1993c, S. 306.
Vgl. die Fragen Nr. 1 bis 5 im allgemeinen Teil des Fragebogens im Anhang 1. Nr. 1: Wieviele Mitarbeiter sind in Ihrem F&E-Bereich besschäftigt? Nr. 2: Wie groß ist das F&E-Budget Ihres Unternehmens / Unternehmensbereiches in Prozent vom Umsatz? Nr. 3: Wie beurteilen Sie den Konkurrenzdruck, unter dem Ihr Unternehmen steht? Nr. 4: Verfolgt Ihr Unternehmen eher eine “defensive” oder eine “offensive” F&E-Strategie im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern? Nr. 5: Wie beurteilen Sie die Geschwindigkeit des Fortschreitens der Technologie in Ihrem Unternehmen im Vergleich zur Branche?
Vgl. Kapitel 2.4.2 Der Erfolg des Projektleiters.
vgl Frage Nr 23 des Fragebogens im Anhang 1: Welche Eigenschaften hatte der Projektleiter dieses Projektes, gemessen an Ihren Erwartungen?
Es ist bekannt, daß die Befragten bei dieser Art von Befragung eher “rechtslastig” antworten. Wir haben daher die Bandbreite der Antwortskala von vornherein erweitert, um nach Abschluß der Befragung die am linken Ende der Skala liegenden zwei Antwortkategorien wieder zu streichen. Das erwartete Verhalten konnte auch in der Interviewsituation beobachtet werden. Die nur in zwei Fällen genutzten Antwortkategorien 1 und 2 wurden auf die Kategorie 3 umkodiert.
Zur Faktorenanalyse vgl. Backhaus et al. 1990, S. 67ff; vgl. Bortz 1989, S. 615ff; vgl. Ost 1984, S. 575ff; vgl. Revenstorf 1976; vgl. Liberia 1968.
Vgl. Ost 1984, S. 575.
Zur Auswahl der Variablen haben wir uns an den Korrelationsmatrizen, den KMO-Werten sowie den MSA-Werten orientiert.
Ausgeschlossen werden folgende Variablen: Arbeitsjahre im Beruf bzw. im Unternehmen; Erfahrung in Produktion, Beschaffung, Marketing, Vertrieb, Finanzen, Personal, Administration und Verwaltung; Erfahrung im Führen von Mitarbeitern; Projekterfahrung als Projektmitarbeiter; Kenntnis der Unternehmensstruktur und der Informationswege; Flexibilität, Verhandlungsgeschick; aufgabenorientierte Teamführung; zeigt Selbstbewußtsein und emotionale Stabilität und ist zielstrebig. Der damit verbundene Informationsverlust wird als vertretbar eingeschätzt.
Der Barlett Test of Sphericity weist einen hochsignifikanten (p < 0,000) Wert von 588,4 für die Korrelationsmatrix auf, so daß eine Faktorenanalyse grundsätzlich sinnvoll ist. Der sich ergebende KMO-Wert von 0,75 zeigt, daß die Variablenauswahl für eine Faktorenanalyse geeignet ist. Die MSA-Werte liegen zu 79,2 % über der 0,70 Grenze, die restlichen 20,8 % der MSA-Werte schwanken zwischen 0,51 und 0,70 und bestätigen so die Variablenauswahl für die Faktorenanalyse. Zum Barlett Test of Sphericity vgl. Brosius 1989, S. 143f. Zum KMO-Wert Brosius 1989, S. 145f. Zu den MSA-Werten vgl. Brosius 1989, S. 146f. Zur Begriffsabgrenzung der Hauptkomponentenmethode gegen die Faktorenanalyse vgl. Überla 1968, S. 87f. Überla kommt zu dem Schluß, daß die Hauptkomponentenmethode als ein Mittel zur Lösung des Faktorproblems anzusehen ist. Dieser Einordnung schließen wir uns an. Zur Anwendung der Hauptkomponentenmethode vgl. Bortz 1989, S. 621ff; vgl. Brosius 1989, S. 147f, vgl. Überla 1968, S. 87f.
Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 90f; vgl. Bortz 1989, S. 662. Überla stellt das Für und Wider der verschiedenen Entscheidungskriterien dar. Er stellt fest, daß es “eine allgemein anerkannte Methode für die Bestimmung der Zahl der zu extrahierenden Faktoren” (Überla 1968, S. 123) nicht gibt. Nach Prüfung der Argumente haben wir uns für die Sieben-Faktor-Lösung entschieden, die in diesem Falle der Auswahl nach dem Kaiser-Guttmann Kriterium entspricht. Der in der Literatur häufig angeführte Scree-Test würde die Auswahl von acht Faktoren nahelegen. Der achte Faktor besitzt aber einen Eigenwert kleiner als eins und weist gleichzeitig nur einen Varianzerklärungsanteil von 4,1 % auf. Er wird daher nicht extrahiert.
Zum Problem der Faktorrotation vgl. Bortz 1989, S. 664ff; vgl. Überla 1968, S. 165ff.
Zur besseren Übersicht haben wir die Faktorladungen, die größer oder gleich 0,50 sind, hervorgehoben. Der Konvention folgend, wollen wir eine “hohe” Faktorladung ab 0,50 annehmen; vgl. Backhaus et al. 1990, S. 92. Die Ladungen zwischen 0,30 und 0,50 werden wir ergänzend zur Interpretation heranziehen. Faktorladungen, die kleiner 0,10 sind, werden als “Nulladungen” bezeichnet und fehlen in der Darstellung; vgl. Überla 1968, S. 184.
Vgl. Brosius 1990, S. 148ff; vgl. Überla 1968, S. 57f.
Überla empfiehlt die Regressionsmethode zur Faktorwerteschätzung, vgl. Überla 1968, S. 24Iff und S. 251ff. Brosius weist darauf hin, daß bei Anwendung der Hauptkomponentenmethode die Regressionsmethode die exakt gleichen Ergebnisse wie auch die Verfahren Anderson-Rubin und Barlett liefert; vgl. Brosius 1989, S. 166. Andere Verfahren vgl. Revenstorf 1976, S. 266f. Zu den Eigenschaften der Faktorwerte sei angemerkt, daß sie einen Mittelwert von null und eine Varianz von eins besitzen.
Zur Clusteranalyse vgl. Backhaus et ai. 1990, S. 115ff; vgl. Bortz 1989, S. 684ff; vgl. Kaufmann, Pape 1984, S. 371ff; vgl. Steinhausen, Langer 1977; vgl. Vogel 1975; vgl. Bock 1974.
Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 155; vgl. Bortz 1989, S. 689.
Als Lösung dieses Problems hätte man die sich ergebenden Mittelwerte aus den anderen Fällen einsetzen können. Wir haben aber aufgrund der Gefahr der Verzerrung der Ergebnisse auf dieses Vorgehen verzichtet. Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 107f.
Vgl. die Anwendungsempfehlungen Backhaus et al. 1990, S. 154ff. Zum Single-Linkage Verfahren vgl. Backhaus et al. 1990, S. 136ff, im besonderen S. 139; vgl. Bortz 1989, S. 693.
Die drei Fälle sind jeweils durch mindestens einen extrem positiven oder extrem negativen Faktorwert gekennzeichnet. Zur Charakterisierung dieser Untersuchungseinheiten siehe Tabelle A3.3 im Anhang 3.
Zur Wahl des Distanzmaßes vgl. Backhaus et al. 1990, S. 125ff; vgl. Bortz 1989, S. 685ff; vgl. Kaufmann, Pape 1984, S. 374ff; vgl. Steinhausen, Langer 1977, S. 58ff; vgl. Vogel 1975, S. 82ff.
Das Ward-Verfahren ist ein hierarchisch-agglomerativer Cluster-Algorithmus. Backhaus et al. 1990, S. 143f zitiert eine Untersuchung von Berg, wonach “das Ward-Verfahren im Vergleich zu anderen Algorithmen in den meisten Fällen sehr gute Partitionen findet und die Elemente richtig den Gruppen zuordnet”. Vgl. auch hierzu Bortz 1989, S. 697; vgl. Vogel 1975, S. 316. Zum Ward-Verfahren vgl. Backhaus et al. 1990, S. 141 ff; vgl. Kaufmann, Pape 1984, S. 400ff; Steinhausen, Langer, 1977, S. 79ff; vgl. Bock 1974, S. 407f.
Bei der Berücksichtigung der Fehlerquadratsumme ziehen wir das sog. “Elbow-Kriterium” heran. Es gibt Aufschluß über den Fusionsschritt, der zu einem relativ starken Herterogenitätszuwachs führt. Wir wählen die Clusterlösung, die vor diesem starken Heterogenitätszuwachs liegt. Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 147. Gleichzeitig ist bei der Fünf-Cluster-Lösung gewährleistet, daß weniger als 50 % der gesamten Fehlerquadratsumme in den Fusionsschritten enthalten ist.
Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 149f.
Vgl. Schewe 1992, S. 150.
Die T-Werte entsprechen aufgrund der standardisierten Faktorwerte den Mittelwerten der Gruppierungsmerkmale in den einzelnen Clustern. Vgl. zur Berechnung der T-Werte Backhaus et al. 1990, S. 150.
In der Tabelle sind die Werte hervorgehoben, die später zur Kennzeichung der Cluster herangezogen werden.
Vgl. Tabelle A3.4 im Anhang 3. Gilt auch für alle im folgenden erwähnten Mittelwertdifferenzen-Tests.
Siehe Tabelle 47.
Bei dieser Aussagen ist zu berücksichtigen, daß nur Projektleiter untereinander verglichen werden und kein Vergleich zu anderen Mitarbeitern gezogen wird.
vgl. Fragen Nr. 34 bis Nr. 41 des Fragebogens im Anhang 1.
Vgl. Brockhoff 1990, S. 29ff; vgl. Brockhoff 1989, S. 96f Ähnliches gilt auch für die Budgetüberschreitungen von F&E-Projekten.
Vgl. Tabelle 7.
Vgl. Frage Nr. 42 des Fragebogens im Anhang 1: Wie beurteilen Sie die Gesamtdurchführung des Projektes im Vergleich zu Ihren ursprünglichen Erwartungen für dieses Projekt?
Bei der Beurteilung dieser Daten ist zu berücksichtigen, daß alle ausgewählten Produkte in den Markt eingeführt sind und Projektabbrüche somit nicht betrachtet werden.
Vgl. Frage Nr. 43 des Fragebogens im Anhang 1: Wie bewerten Sie die Arbeit des Projektleiters?
Vgl. Frage Nr. 33 des Fragebogens im Anhang 1: Woran messen Sie den Erfolg von Projektleitern?
Sie sind in der Tabelle 56 durch doppelte Umrahmung kenntlich gemacht.
Vgl. Scholz 1992, Sp. 533ff.
Vgl. Hauschildt 1993a, S. 9.
Zur Durchführung der Regressionsanalyse vgl. Backhaus et al. 1990, S.1ff; vgl. Brosius 1988, S. 309ff; vgl. Fahrmeier, Kaufmann, Kredler 1984, S. 83ff.
Bezieht man in das Regressionsmodell ausschließlich die signifikanten unabhängigen Variablen zur Erklärung der abhängigen Variablen ein, ergibt sich ein R2 von 0,32 mit p < 0,001.
Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 34ff.
Bezieht man in das Regressionsmodell ausschließlich die signifikante unabhängige Variable zur Erklärung der abhängigen Variablen ein, ergibt sich ein R2 von 0,09 mit p < 0,05.
Vgl. Hauschildt 1980, Sp. 2420.
Zum Vorgehen vgl. Schewe 1992, S. 169ff.
Zur Durchführung der Varianzanalyse vgl. Backhaus 1990, S. 43ff; vgl. Bortz 1989, S. 300ff; vgl. Brosius 1988, S. 273ff; vgl. Fahrmeier, Hamerle 1984, S. 155ff. Der Test auf Varianzhomogenität ergibt einen Bartlett-Box F-Wert von 0,690 mit einem Signifikanzniveau p= 0,599. Da dieser Wert größer als der kritische Wert von 0,10 ist, kann die Annahme der Varianzhomogenität beibehalten werden. Vgl. Bauer 1986, S. 81.
Aufgrund der ungleichen Gruppengrößen empfielt es sich, einen Scheffé-Test zu rechnen. Vgl. Bortz 1989, S. 329ff; vgl. Bauer 1986, S. 75. Dieser Test liefert aber auf dem Siknifikanzniveau von 5 % keine signifikanten Ergebnisse. Der Scheffé-Test wird als sehr konservativ eingeschätzt und führt eher zu Ergebnissen, die die Nullhypothese bestätigen. Wir haben uns daher entschieden, den Test auf Least-Significant-Difference durchzuführen.
Der Test auf Varianzhomogenität ergibt einen Bartlett-Box F-Wert von 0,897 mit einem Signifikanzniveau p= 0,465. Da dieser Wert größer als der kritische Wert von 0,10 ist, kann die Annahme der Varianzhomogenität beibehalten werden. Vgl. Bauer 1986, S. 81.
Zur Diskriminanzanalyse vgl. Backhaus et al. 1990, S. 161 ff.
Zur Berücksichtigung nominaler Daten in der Diskriminanzanalyse vgl. Backhaus et al. 1990, S. 168f.
Backhaus et al. empfiehlt ein Verhältnis von 2:1 zwischen der zugrunde liegenden Fallzahl und den einbezogenen Variablen. Klecka setzt diese Empfehlung auf die Forderung herab, daß die Fallzahl um zwei höher sein sollte als die Variablenanzahl. Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 213; vgl. Klecka 1990, S. 11.
Vgl. die Empfehlung von Backhaus et al. 1990, S. 213.
Vgl. zu den Gütemaßen Backhaus et al. 1990, S. 184ff.
Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 187f. Zur Berechnung des prozentualen Anteils der erklärten Streuung der Diskriminanzwerte vgl. Leker 1993, S. 257.
Zur Überprüfung der Diskriminanzfunktion vgl. Backhaus et al. 1990, S. 181ff.
Der sich ergebende Box’s M-Wert ist so groß, daß die Annahme gleicher Streuung hier nicht aufrecht erhalten werden konnte. Wir haben daher eine zweite Analyse unter Berücksichtigung der ungleichen Streuung durchgeführt. Der sich dann ergebende Box’s M-Wert beträgt 2,17 (p=0,73). Auf dieser Analyse beruhen die im folgenden genannten Klassifizierungsergebnisse. Vgl. Backhaus et al 1990, S.205f.
Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 180f.
Die Berechnungen zur Klassifizierung beruhen auf der Annahme gleicher Streuung in den Gruppen. Zur Überprüfung dieser Annahme liefert das Box’s M einen Wert von 35,63 (p=0,29), so daß die Annahme beibehalten werden kann. Vgl. Backhaus et al. 1990, S. 194.
Bezieht man in das Regressionsmodell ausschließlich die signifikanten unabhängigen Variablen zur Erklärung der abhängigen Variablen ein. ergibt sich ein R2 von 0,21 mit p < 0,002.
Bezieht man in das Regressionsmodell ausschließlich die signifikanten unabhängigen Variablen zur Erklärung der abhängigen Variablen ein, ergibt sich ein R2 von 0,24 mit p < 0,002.
Vgl. Howell, Higgins 1990, S. 333ff.
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Keim, G. (1997). Empirische Studie I (Befragung). In: Projektleiter in der industriellen Forschung und Entwicklung. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 21. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08881-3_3
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