Zusammenfassung
Bremen wird immer wieder – besonders von den hiesigen Politikern – als bedeutender Industriestandort bezeichnet. Da ist was dran. Gleichwohl arbeiten deutlich mehr Menschen im Dienstleistungssektor und die sozialen Dienstleistungen sind dabei doppelt wichtig für die Kommunen: Sie organisieren Gesellschaft und Gemeinschaft, helfen Krisen zu bewältigen, tragen das, was die Kommune zu einem kleinen Sozialstaat werden lässt. Sie sind aber auch Träger eines wachsenden Beschäftigungsmarktes – und sollten uns als Arbeitnehmerkammer schon deswegen besonders interessieren.
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Literatur
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Heyduck, E. (2016). Rahmenbedingungen (guter) sozialer Arbeit am Beispiel Bremen. In: Gillich, S., Keicher, R. (eds) Suppe, Beratung, Politik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12272-0_2
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