Zusammenfassung
Veränderungen stehen in Wirtschaftsunternehmen (und anderen gesellschaftlichen Organisationen) fast immer auf der Tagesordnung. Auf der einen Seite gilt es, sich an Entwicklungen wie technologische Neuerungen, neue gesellschaftliche Ansprüche oder gesetzliche Entwicklungen anzupassen. Auf der anderen Seite ist es Überlebensaufgabe von Unternehmen, neue Trends zu antizipieren oder Zukunftsszenarien zu entwickeln und die sich daraus ergebenden Entwicklungen voranzutreiben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Im Folgenden wird ausschließlich aus Vereinfachungsgründen die männliche Form genutzt, welche aber die weibliche automatisch mit einschließt.
- 2.
Die Begriffe Change Management und Veränderungsmanagement werden nachfolgend synonym verwendet.
- 3.
Auf die Tools bzw. Techniken des MOEW-Modells wird an dieser Stelle nicht weiter eingegangen. Interessierte Leser finden hierzu detaillierte Ausführungen bei (Kaune (Hrsg.). 2010, S. 67 ff.).
- 4.
Diese Vorgehensweise beim Prozessschritt Diagnose unterscheidet sich von der beim klassischen Projektmanagement.
- 5.
Eine ausführliche Darstellung des MOEW-Modells findet sich bei Kaune (2010, S. 16 ff.).
- 6.
In Verbindung mit dem Merkmal „Interkulturelles Management“ sei an dieser Stelle der Hinweis gestattet, dass die inhaltliche Ausrichtung dieses Buches ausschließlich an der Perspektive des westlichen Kulturkreises orientiert ist, also nicht den Anspruch hat, unterschiedliche kulturelle Sichtweisen einzunehmen.
- 7.
Wagner (2014) untersucht dabei nicht die Wechselwirkungen aller MOEW-Merkmale zueinander, sondern beschränkt sich auf Informations- und Kommunikations-, Partizipations- sowie Konfliktmanagement.
Literatur
Adam, K. U. (2006). Therapeutisches Arbeiten mit Träumen. Theorie und Praxis der Traumarbeit. Heidelberg: Springer.
Bieler, F., Cordes, J., Kaune, A., Lammich, K., & Westermann, G. (2001). Organisation von Telearbeit. Rechtliche und betriebswirtschaftliche Lösungen. Berlin: Schmidt.
Doppler, K., & Lauterburg, C. (2008). Change Management. Den Unternehmenswandel gestalten. Frankfurt a. M.: Campus.
French, W. L., & Bell, C. H., Jr. (1994). Organisationsentwicklung. Bern: Haupt.
Fröhlich, W. D. (2000). Wörterbuch Psychologie. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
Glasl, F. (2011). Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater. Bern: Haupt.
Hammer, M., & Champy, J. (1994). Business Reengineering: Die Radikalkur für das Unternehmen. Frankfurt a. M.: Campus.
Hauschildt, J. (1999). Zur Weiterentwicklung des Promotorenmodells. In J. Hauschildt & H. G. Gemünden (Hrsg.), Promotoren – Champions der Innovation (S. 255–282). Wiesbaden: Gabler.
Hauschildt, J., & Chakrabarti, A. K. (1999). Arbeitsteilung im Innovationsmanagement. In J. Hauschildt & H. G. Gemünden (Hrsg.), Promotoren – Champions der Innovation (S. 61–88). Wiesbaden: Gabler.
Jenewein, W. (2008). Das Klinsmann-Projekt. Harvard Business Manager, 30(6), 16–28.
Kaune, A. (2006). Widerstände und soziale Konflikte in Organisationen ganzheitlich managen. Die Personalvertretung, 7, 244–254.
Kaune, A. (2010). Moderne Organisationsentwicklung – ein Konzept zur mitarbeiterorientierten Gestaltung von Veränderungsprozessen. In A. Kaune (Hrsg.). Change Management mit Organisationsentwicklung. Veränderungen erfolgreich durchsetzen (S. 11–65). Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Kaune, A. (Hrsg.). (2010). Change Management mit Organisationsentwicklung. Veränderungen erfolgreich durchsetzen. Berlin: Schmidt.
Kotter, J. P. (2012). Leading Change – Wie Sie Ihr Unternehmen in acht Schritten erfolgreich verändern. München: Vahlen.
Kuster, J., Huber, E., Lippmann, R., Schmid, A., Schneider, E., Witschi, U., & Wüst, R. (2011). Handbuch Projektmanagement. Berlin: Springer.
Lewin, K. (1947). Frontiers in group dynamics. Human Relations, 1, 5–41.
Mohr, N., & Woehe, J. M. (1998). Widerstand erfolgreich managen. Professionelle Kommunikation in Veränderungsprojekten. Frankfurt a. M.: Campus.
Rieckmann, H. (1983). Was ist Organisationsentwicklung und wo kann sie was leisten? Fortschrittliche Betriebsführung und Industrial Engineering, 32(3), 151–155.
Schmidt, M. (1996). Widerstände bei organisatorischem Wandel. Mechanismen bei Veränderungsprozessen in Unternehmensorganisationen. Frankfurt a. M.: Lang.
Thomas, A. (1991). Kulturstandards in der internationalen Begegnung. Saarbrücken: Breitenbach.
Wagner, A.-S. (2014). Das Modell moderner Organisationsentwicklung. Theoriegeleitete Strukturgleichungsmodellierung ausgewählter Modellbestandteile. Wiesbaden: Springer Gabler.
Witte, E. (1999). Das Promotoren-Modell. In J. Hauschildt & H. G. Gemünden (Hrsg.), Promotoren – Champions der Innovation (S. 9–42). Wiesbaden: Gabler.
Wright, M. T., Unger, H. von, & Block, M. (2010). Partizipation der Zielgruppe in der Gesundheitsförderung und Prävention. In M. T. Wright (Hrsg.). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention (S. 35–52). Bern: Huber.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kaune, A., Wagner, AS. (2016). Change Management als Bezugsrahmen der Change Communication. In: Change Communication. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11611-8_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11611-8_2
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-11610-1
Online ISBN: 978-3-658-11611-8
eBook Packages: Business and Economics (German Language)